Dienstag, 31. August 2010

Thilo Sarrazin und Muammar Gaddafi - ein Wolf in Schafspelz und ein Schaf im Wolfspelz

Deutlicher können die Zeichen der Zeit nicht sein.
Zwei Personen erregen Aufsehen. Der eine mehr und er wird von den Medien eindeutig als böse dargestellt und der andere weniger. Er kommt fast schon als eine Art „Messias“ nach Europa.

Die Rede ist von Thilo Sarrazin (SPD), der mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ einfach die Wahrheit gesagt hat und deswegen von allen Parteien geschlagen wird.
Wie die Reaktion auf das Kind in der Geschichte „Des Kaisers neuen Kleider“, das ausruft, dass der Kaiser ja nackt ist und alle darüber empört sind. Genau so empört ist die Reaktion der Medien und der Politik auf Sarazins Buch. Seine Behauptung, dass die „Dummheit“ vererbt wird, müsste eigentlich für jeden Soziologen nachvollziehbar sein. Die wenigsten Kinder von der sozialen Unterschicht schaffen eine Karriere auf der Universität. So ein Zufall aber auch. Ist es nicht eigenartig, dass genau jene Parteien und Menschen, die so strikt behaupten, dass die Homosexualität angeboren - also genetisch bedingt - ist, diese genetische Bedingtheit der Rasse oder Intelligenz abstreiten. Warum aber wird Sarrazin von allen Parteien geschlagen? Ganz einfach, weil damit zum Vorschein kommt, dass die Politik der letzten 30 Jahre versagt hat und Europa in die nächste Katastrophe führen wird. Weil er recht hat, dass die Migration der Muslime in Europa zu Spannungen führt. Früher oder später muss das zum Bürgerkrieg führen (Anmerkung von mir).
Weil er recht hat, dass sie alle nach Europa wollen, um es auszusaugen. Sie sind da, weil es ihnen hier gut geht. Nicht nur das, sondern es geht ihnen bei uns besser als zu Hause. Sie leben hier, weil es hier mehr Sozialleistungen gibt als in ihren Heimatländern. Der Trick dabei ist der, dass man sofort als Nazi und Rassist beschimpft wird, wenn man dies auch sagt.
Nein, ich will nicht gegen die Migranten hetzen. Ich will nur, dass man dieser Tatsache ins Auge sieht und Gegenmaßnahmen einleitet. Eine Gegenmaßnahme wäre, die Förderungen an Bedingungen zu knüpfen. Um eine Sozialleistung als Migrant zu bekommen, muss man auch Dementsprechendes geleistet haben. In Kanada ist ein ähnliches System zu finden und niemand bezeichnet Kanada als rassistisch. Die mediale Ermordung Sarrazins geht so weit, dass positive Stimmen in Internetforen der Onlinezeitungen zu Sarrazins Äußerungen nicht mehr zugelassen bzw. sofort gelöscht werden. Onlineumfragen werden aus dem Netz genommen, denn sie würden aufzeigen, dass die Menschen Sarrazin verstehen. Ist das in einer Demokratie, wo es Meinungsfreiheit geben sollte, noch erlaubt, oder ist das ein Zeichen, dass Europa die Demokratie in Wahrheit schon verlassen hat?

Die Politik und die Medien bezeichnen Personen wie Sarrazin oder Geert Wilders als Rassisten. Doch haben diese Leute eine immer größere Zahl an Menschen hinter sich, die spüren, dass diese Personen nur so geächtet werden, weil sie die Wahrheit sagen. Wie lange wird es sich die Masse noch gefallen lassen, von einer Politiker- und linken Medienkaste belogen, aber zum zahlen herangezogen zu werden?

Die Zweite Person heißt Muammar Gaddafi. Er ist in Italien zu Besuch und lebt seine Ambitionen immer dreister aus. Er erklärt den Europäern nämlich genau das, wovor Sarrazin warnt (und bestätigt seine Thesen damit). Er sagt, dass die Zukunft Europas der Islam sein wird und die Europäer sollen sich gleich dem Islam ergeben (unterwerfen). Er macht bei jungen Frauen Werbung für den Islam (wahrscheinlich meint er, dass der Islam damit attraktiver wird, was schon ein Licht auf den geistigen Gehalt dieser Religion wirft) und verteilt den Koran. Stellen wir uns einmal vor, der Papst würde das machen. Die Medien würden sich das Maul zerreißen und Hasstiraden loslassen. So aber zerreißen sich die Medien in der Ächtung Sarrazins. Aber Muammar Gaddafi hat noch mehr auf Lager, denn er tarnt eine Erpressung als Geschäft.
Denn jährlich will er mindestens fünf Milliarden Euro, denn (OT Gaddafi) „sonst kann Europa schon morgen zu einem zweiten Afrika werden", indem er ein Heer von Auswanderern auf Europa loslässt. Gaddafi weiß also ganz genau, was Europa das Genick bricht. Sarrazin sagt es und wird zum Rassisten gestempelt. Gaddafi hingegen wird hofiert wie ein König. In all seiner Arroganz und seiner Mission im Namen des Islams.


Montag, 30. August 2010

Ist Religion veraltet?


Ist es nicht mehr Zeitgemäß, an einen Gott zu glauben, und warum sollte man gerade den Gott der Christen auswählen?

Grüne Vereinnahmung der Katholiken

Als ich mit meiner Familie am vergangenen Sonntag in den Gottesdienst gehen wollte, standen direkt am Eingang zwei Personen, die Flyer austeilten. Ich nahm an, dass es sich dabei um eine kircheninterne Verlautbarung handeln müsste. Es war an den Personen nicht erkennbar, dass dies eine Wahlwerbung ist, sondern man musste annehmen, dass es sich dabei um Kircheninformationen handelt.
Ich sagte meinem Sohn, er solle sich einen Zettel nehmen, doch staunte ich nicht schlecht, dass uns hiermit direkt vor der Kirche Wahlwerbung für die Grünen in die Hand gedrückt wurde. In den Kirchenbänken hatten die Besucher die grüne Wahlwerbung dann abgelegt. Neben den Liederbüchern konnte man die grünen Wahlwerbungsflyer begutachten, falls jemanden bei der Predigt des Priesters langweilig werden sollte. Wahlpropaganda in den Kirchenbänken - initiiert von den Grünen.

Ausgerechnet jene Grünen, die so streng auf eine Trennung von Staat und Kirche pochen und keine Gelegenheit auslassen, die Religion zur Privatsache zu erklären, drängen sich auf pietätloseste Art und Weise den Katholiken auf.
Ausgerechnet jene Grünen, deren Familienbegriff sich im gleichen Recht für Homosexuelle und das Recht der Frauen auf Abtreibung erschöpft, buhlen um die Stimmen der Katholiken.
Es wäre nicht auszudenken, was das für ein Eklat wäre, wenn sich die FPÖ so direkt vor den Kircheneingang stellen würde und solcherart Wahlwerbung betreiben würde.
Der Pfarrer würde wahrscheinlich höchstpersönlich hinaus gehen und darum bitten, etwas mehr Pietätsabstand einzuhalten.
Ich möchte hier keine Wahlwerbung für die FPÖ machen, jedoch möchte ich aufzeigen, wie linkslastig die Katholische Kirche in Österreich eigentlich geworden ist, dass sie sich das gefallen lässt und wie dreißt die Grünen in ihrer Wahlwerbung sind. Denn dieses Verhalten steht der Wahlkampfaggressivität der FPÖ um nichts nach.

Donnerstag, 26. August 2010

Die Katholiken und der Strache

Katholiken protestieren gegen den FPÖ Slogan „Mehr Mut für unser Wiener Blut“.
Interessant finde ich die Vereinnahmung des Begriffes „Katholiken“.
Ich bin auch Katholik, aber habe keine Probleme mit diesem Wahlkampfslogan. Einmal abgesehen davon, dass ich ihn nicht gut finde.

Wer sind denn diese Katholiken, welche da in meinem Namen sprechen? Ach, das ist unter anderem der Herr Paul Zulehner. Der sozusagen zu den links-katholischen ORF Lieblingen gehört und mehr ein Kirchenkritiker, als ein Kirchenvertreter ist - einer, der kircheninterne Umfragen ohne Erlaubnis der Kirchenführung macht, diese dann im ORF veröffentlicht und mit dessen Umfrageergebnis über den ORF ein Buch verkaufen will. Ich bezweifle, das Paul Zulehner eine moralische Instanz ist, die das Recht hat, andere zu moralisieren, die nicht einmal der Kirche angehören. Dazu ist sein eigenes Verhalten (wie oben beschrieben) viel zu unchristlich.
Ich hoffe, dass wenigstens der Erzbischof Schönborn weiß, wann er zu schweigen hat.
Leider weiß ich, dass dieser sich auch gerne zu parteipolitischen Äußerungen hinreißen lässt, die allzu oft der SPÖ nachgeplappert scheinen.

Ich werde müde, in jeder noch so blöden Äußerung der FPÖ sofort einen Skandal sehen zu müssen. Ich kann im vergangenen „Sommergespräch“ des ORF mit H.C.Strache keine hetzerischen Aussagen seinerseits erkennen. So sehr die Interviewpartnerinnen (Ingrid Turnherr und eine polnische Migrantin, die in Österreich Karriere macht) sich auch bemühten, den FPÖ Obmann Strache als faschistisch und ausländerfeindlich darzustellen, ist es ihm gelungen, gerade dieses Argument gut zu zerschlagen.
Muss man jetzt eine Operette verbieten, weil sie rassistisch ist - sozusagen von der FPÖ kontaminiert? War Strauß ein Rassist, weil er eine Oper mit Blut einer Örtlichkeit in Verbindung gebracht hat? Wenn dieser Begriff der Gipfel des faschistoiden Österreichs ist, dann sind wir die Insel der Seligen und haben wirklich keine Probleme mehr.
Warum darf eigentlich ein Sean Connery schottischer Patriot sein, aber in Österreich ist man Rassist, wenn man das „Wiener Blut“ besingt?

Die Lächerlichkeit der österreichischen Wahlkampfthemen hat leider keine Grenzen.
Der Wahlkampf in Wien ist wirklich grauslich, wie der Wiener Bürgermeister (SPÖ) einmal anmerkte. Aber nicht wegen dem „Wiener Blut“ Slogan, sondern wegen der Lächerlichkeit der Skandalisierung anstatt über Themen zu sprechen.



Nachtrag:
Mittlerweile geht der Streit zwischen H.C.Strache und dem Wiener Bürgermeister weiter, und dieser wirft Strache vor, den Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht zu kennen. Nun, scheinbar weiß der Bürgermeister nicht, dass es diese Unterscheidung im Islam gar nicht gibt. Und die Tatsache, das Omar al Rabi (SPÖ) auf einer Anti- Israel Demonstration in Wien sich nicht von Vergleichen wie ISRAEL = NAZI distanzierte obwohl er sie gesehen haben musste, sollte den SPÖ Bürgermeister tatsächlich nachdenklich stimmen.

Pakistanhilfe - eine Frage des Gewissens?

Die Bilder von Pakistan sind erschütternd und selbstverständlich sollten wir uns solidarisch mit dem Menschen in Not zeigen und doch fällt es mir gerade in Pakistan so schwer.
Eine Argumentation, warum man den Menschen in Pakistan helfen sollte, stösst mir besonders sauer auf.
Wenn wir (der Westen) nicht helfen, dann werden es die Taliban tun und dabei neue Terroristen rekrutieren. Was soll das bedeuten? Ist das ein Erpressungsversuch? Wenn wir nicht helfen, bekommen wir eben Terroranschläge zum Dank? Nein - umgekehrt wird ein Schuh daraus. Bomben auf die Taliban, damit man den Menschen in Pakistan helfen kann.
Aus Angst vor islam (-istischen) Anschlägen spende ich keinen Cent.
Wo ist die Solidarität der muslimischen Mitbrüder? Angeblich gibt es ja so etwas wie das Haus des Islams? Wie viel hat Saudi Arabien gespendet, das sehr reich ist und wie viel hat die angeblich so böse USA gespendet? Wo ist die Solidarität des Irans? Wenn mit meinen Spenden aus einem Roten Kreuz ein Roter Halbmond wird, dann finde ich das nicht in Ordnung.

Gestern wurde im ORF kurz ein Paschtune interviewt. Er beklagte sich, dass seine Frauen jetzt den Blicken fremder Männer ausgesetzt sind. Ja, die Not ist groß in Pakistan. Nicht, dass er sich Sorgen um seine Kinder macht, nein - seine Frauen sind fremden Blicken ausgesetzt. Wahrscheinlich haben alle pakistanischen Männer gerade nichts anderes zu tun.
Ich sage es ganz unverhohlen. Solchen Menschen würde ich den gespendeten Reissack am liebsten persönlich wieder wegnehmen.

Doch gebietet unser christlicher Glaube nicht, auch unsere Feinde zu lieben, ja sogar die andere Backe hin zu halten? Was können die Kinder dafür, in diese Welt hineingeboren worden zu sein? Haben sie kein Recht auf Leben?
Ich sage es ganz offen: Ich kann mich nicht überwinden, etwas für Pakistan zu spenden. Aber ich will mich nicht aus der Verantwortung stehlen. In Haiti (und an vielen anderen Orten) ist die Not immer noch ebenso groß wie in Pakistan. Auch dann, wenn sie gerade aus den Schlagzeilen verschwunden sind. Ich werde wenigstens dort noch einmal spenden, wenn ich es schon nicht schaffe, meine „Feinde“ zu lieben.


Dienstag, 24. August 2010

Der Traum von der Gleichberechtigung der Frauen

Unsere Frauenministerin Heinisch-Hosek (SPÖ) arbeitet mit bewundernswerter Kraft für die Frauen, oder sagen wir mal, für das, was sie selbst sich für Frauen wünscht. Ob das wirklich das ist, was gut für Frauen ist, sei einmal dahingestellt. Fast schon wöchentlich präsentiert sie eine neue Studie, welche sie mit unserem Steuergeld in Auftrag gegeben hat und in deren die großen Ungerechtigkeiten zum Ausdruck kommen.
Dass kaum eine Studie wirklich irgendwelche Neuigkeiten aufdeckt, interessiert sie nicht.
So deckt die Frauenministerin völlig überraschend auf, dass…

…Frauen noch immer zwei Drittel der unbezahlten Arbeit machen, während sich Männer – so sagt es Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) – „die Rosinen herauspicken“.

Wieder einmal ist die Nation zutiefst erschüttert und beschämt. Vor allem den Männern bleiben die Rosinen im Halse stecken. Denn wieder wurden sie von Heinisch-Hosek bei frischer Tat des Rosinen herauspickens ertappt. Wieviel hat diese Studie gekostet? Was geht das Privatleben der Bürger die SPÖ Ministerin an? Darf sich der Staat in das Privatleben der Bürger einmischen und vorgeben, wie sie zu leben haben?

Zu diesem Schluss kommt die „Zeitverwendungsstudie 2010“, die von ihrer Vorgängerin Doris Bures (jetzt Infrastrukturministerin) in Auftrag gegeben und am Donnerstag von Heinisch-Hosek präsentiert wurde. Über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr (März 2008 bis April 2009) hatte die Statistik Austria 8000 Österreicher veranlasst, ihre Tätigkeiten auf Tagebuchblättern detailreich aufzulisten.
Die Studie stützt ihre These: Männer machen sich daheim um täglich 86 Minuten weniger nützlich als Frauen.

Es ist eine ungeheuerliche Ungerechtigkeit. Männer machen sich um sage und schreibe 86 Minuten (ich frage mich, wie das gezählt wird) weniger nützlich als Frauen. Dass in Österreich Importbräute aus Anatolien in Zwangsehen ihrem versprochenen Vergewaltiger Ehemann geliefert werden oder dass Frauen in Burka herumrennen stört die Frauenminister nicht. Genauso wenig interessiert es sie, ob es in Österreich Zwangsbeschneidungen gibt. Aber dass Männer im Haushalt um gezählte 86 Minuten weniger nützlich sind, dass ist jede Studie wert.

In Sachen Arbeitsteilung im Haushalt hat sich in Österreich in den letzten 15 Jahren wenig geändert, immer noch machen Frauen zwei Drittel dieser unbezahlten – und oft unbedankten – Arbeit. Jetzt schlägt sie Maßnahmen vor, die es Frauen ermöglichen sollen, stärker am Erwerbsleben teilzunehmen. Sie setzt überraschenderweise bei den Überstunden an, die vor allem (zu 72 Prozent) von Männern geleistet werden.

Na, da werden sich die Familien aber freuen, wenn sie dank Heinisch-Hosek weniger Haushaltseinkommen haben. Die Betriebe werden begeistert sein. Müssen sie nicht mehr den teuren Männern die Überstunden zahlen, sondern den billigeren Frauen.

Heinisch-Hosek zur Ehe light:

Der Ausdruck gefällt mir nicht, weil ich keinen Staatsakt mit Zeremonie will. Ich denke an einen Partnerschaftsvertrag, in dem beim Notar oder beim Bezirksgericht drei Dinge geregelt werden: um etwa Auskünfte im Krankheitsfall erhalten zu können; zweitens Regeln zu den gemeinsamen Investitionen oder Ersparnissen, die man in eine Beziehung einbringt und drittens eine Festlegung, ob im Fall einer Trennung wechselseitige Unterhaltszahlungen geleistet werden oder nicht. Wer das vereinbart, soll in aufrechter Partnerschaft wie Ehepaare eine automatische gemeinsame Obsorge für die Kinder bekommen.

Der erste Vorschlag von ihr, denn ich sarkastischer Weise etwas abgewinnen kann. Denn damit führt sie die „Wilde Ehe“ ad absurdum. Dann können die Paare gleich heiraten. Das macht schon keinen Unterschied mehr.

In Summe ist es unglaublich, wie unnütz unsere Steuergelder für diesen Zeitgeist der scheinbaren Ungerechtigkeit auf hohem Niveau verschleudert wird, anstatt damit Frauen in Armut zu helfen.





Montag, 23. August 2010

In jedem Bundesland mindestens eine Moschee mit Minarett

Anas Schakfeh, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreichs, schaltet einen Gang höher. Er fordert wünscht sich von Österreich, dass in jedem Bundesland mindestens eine Moschee mit Minarett gebaut wird. Ja, warum denn nicht, werden sich jetzt viele Menschen fragen. Wir wollen doch tolerant und offen sein. Schließlich gibt es in Österreich tausende Kirchen mit Türmen. Warum sollten wir Angst vor 9 Moscheen mit Minaretten haben?
Was Anas Schakfeh verheimlicht, ist die Symbolik die dahinter steht. Er wünscht sich, dass der Islam sichtbar wird. Das hat einen einfachen Grund. Je sichtbarer der Islam ist, desto dominanter wird er - desto leichter lassen sich Forderungen durchsetzen - desto mehr Macht hat er. Das ist auch der Grund, warum es im Islam ganz wichtig ist, sichtbar zu sein. Darum ist das Kopftuch so wichtig. Je mehr kopftuchtragende Frauen sichtbar sind, desto mehr muss die Restbevölkerung Rücksicht nehmen, desto leichter fällt es den Moslems, die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu beeinflussen. Es gibt keine religiösen Gründe für ein Kopftuch oder ein Minarett. Der Koran verlangt beides nicht. Das der Islam immer danach strebt, möglichst sichtbar zu sein, ist eine Kriegstaktik. Noch bittet Anas Schakfeh um Minarette. Doch eigentlich hört man in seinen Sätzen schon die Forderung. Wird sie erfüllt, so wird er die nächste Forderung mit mehr Nachdruck formulieren. Er wird nicht mehr bitten - er wird es verlangen.
Doch warum sollten 9 Moscheen gefährlicher sein als tausend Kirchen?
Erstmal muss man betonen, dass für Muslime eine Moschee ein Zeichen eroberten Bodens ist. Ähnlich wie das Bodenabstecken mit Fähnchen bei den Pionieren, fungiert das Minarett als Siegeszeichen und Besitzanspruchszeichen. Ein Minarett sagt, hier ist islamisches Land. Nicht umsonst erinnert die schlanke Figur eines Minaretts an ein Schwert bzw. an eine Rakete.
Trotzdem geht von 9 Moscheen doch keine Gefahr aus.
Von den Moscheen selbst sicher nicht, doch 9 Moscheen voller gläubiger Moslems, die danach trachten, die Gesellschaft zu verändern, davon geht eine gesellschaftliche Eruption aus.
Ich muss zugeben, ich würde mir wünschen, dass das Christentum wieder so gefährlich (im Sinne von gesellschaftsverändernd) wäre wie der Islam. Die tausend Kirchen sind deshalb so harmlos, weil kaum jemand wirklich das glaubt, was dort gesagt und gelebt wird.
Doch waren es einst die Christen, die die Gesellschaft Roms veränderten und von dort aus nach ganz Europa ausströmten. Diese Veränderung geschah ursprünglich von unten. Die Urchristen wurden verfolgt. Doch sie forderten nicht, wie der Islam. Sie waren so überzeugend, dass sie trotz Verfolgung und Ächtung immer mehr Zulauf bekamen. Ihre Botschaft war neu und erlösend. Ihr Handeln unterschied sich von der Masse. Ihre Zusammengehörigkeit war sehr groß.
Wenn wir 9 Kirchen - in jedem Bundesland eine - wieder so füllen könnten und den Geist Gottes wieder wirken ließen, wie er bei den Urchristen gewirkt hat, wäre dies auch gesellschaftsverändernd. Im jedem Bundesland ein christliches Zentrum, das ausströmt und sichtbar wird, wie die immer mehr werdenden Kopftücher muslimischer Frauen und wie die Minarette der Moscheen.
Das Anas Schakfeh um mehr Minarette bittet, hat einen einfachen Grund. Er will nicht mehr lange darum bitten müssen. Er will es fordern können, denn der Islam trachtet nach der Macht. Doch ist eine säkulare, gottlose Gesellschaft nicht fähig, diese Taktik zu erkennen.
Nicht eine liberale Gesellschaft ist ein Bollwerk gegen die Islamisierung Europas, sondern das gelebte Christentum wäre unser Schutz und würde uns neue Wege zeigen. Doch hat es keinen Sinn, aus Angst vor dem Islam Christ zu werden. Nein - man muss sich schon ehrlich mit dem Christentum auseinandersetzen, um den Schatz, der darin verborgen liegt, zu bergen.
Dann wird das Christentum wieder gesellschaftsverändernd werden, dieses Mal im positiven Sinne. 9 volle Kirchen würden genügen. In jedem Bundesland eine und unsere Heimat würde sich verändern.

Freitag, 13. August 2010

Menschenrechte im Sinne der Grünen

Teheran hält am Todesurteil der angeblichen Ehebrecherin Sakineh Mohammadi Ashtiani fest.

Es ist anzunehmen, dass die Frau zu einem öffentlichen Schuldeingeständnis gezwungen wurde. Unter islamischer Herrschaft wird ein Mensch öffentlich zu Tode verurteilt. Doch ist sie kein Einzelfall. Das ist einfach die logische Konsequenz aus den islamischen Gesetzen - der Scharia. Es ist also nicht nur das böse Mullah Regime und der islamistische Präsident des Irans, der die Frau zu Tode verurteilen will, sondern all diese Menschen berufen sich auf den Islam selbst. Davon berichten die Medien aber nicht und es verwundert noch mehr, dass die Grünen, die bei dem Kosovomädchen Arigona Zogaj, welches abgeschoben werden sollte, auf die Barrikaden stiegen und zur Demonstration aufriefen, jetzt keinen Anlass sehen, für das Menschenrecht auf Leben einzutreten. Noch bei der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko sahen sich die Grünen genötigt, Druck auf die Innenpolitik zu erzeugen. So als könnte die österreichische Innenpolitik etwas an der Ölkatastrophe ändern.

Also sowohl Einzelfälle wie der Fall Zogaj, als auch außenpolitische Ereignisse bringen die Grünen dazu, innenpolitischen Druck zugunsten von (angeblichen) Menschenrechten und Umweltschutz zu machen. Warum ist ihnen diese Frau, die in Iran in den Tod getrieben wird, egal? Ist es nicht ein größerer Skandal, einen Menschen im Namen des Islams auszupeitschen und steinigen zu wollen (wegen Ehebruchs und wenn das aufgrund öffentlichen Drucks nicht geht, eben ihr einen Mord anzudichten), als eine Familie abzuschieben, die sich seit Jahren illegal im Land aufhält?

Doch einmal mehr beweisen die Grünen, dass sie eine verschobene und verzerrte Wahrnehmung haben, was Menschenrechte betrifft.

Ramba - Zamba - Ramadan

Der islamische Fastenmonat Ramadan hat begonnen. Grund genug für die ORF-Nachrichtensendung „Zeit im Bild 2“, einen ausführlichen Bericht über den muslimischen Fastenmonat zu senden, in dem der Ramadan völlig kritikfrei und positiv ins Rampenlicht gestellt wurde. Kein Arzt wurde befragt, ob es denn vom gesundheitlichen Standpunkt aus empfehlenswert ist, sich an die islamische Fastenregel zu halten. Dabei ist offensichtlich, dass es im Sommer (bei 30Grad) kaum gesund sein kann, den ganzen Tag nichts zu trinken. In der Nacht, wenn die Verdauung am wenigsten arbeitet, wird sie aber am meisten belastet.

Meiner Einschätzung nach ist also das islamische Fasten eine Schädigung des Körpers durch eine Mehrbelastung von Herz und Kreislauf durch Nahrungs- und Wasserentzug, sowie eine Mehrbelastung der Verdauung, indem man genau dann vermehrt isst, wenn die Verdauungsaktivität des Körpers vermindert ist.

Man sah in der ORF Berichterstattung nur Muslime, die sich freudig den Lobeshymnen auf den Fastenmonat Ramadan hingaben. Richtigerweise stellt Frau Baghajati von der islamischen Glaubensgemeinschaft fest, dass das islamische Fasten nicht zu vergleichen ist mit dem Diätfasten. Persönliche Anmerkung: Zweiteres ist nicht so ungesund wie das islamische Fasten.

Der Seher dankt wieder einmal dem ORF, denn statt Nachrichten und aktuelle Hintergrundinformationen zum Zeitgeschehen zu erhalten, bekam der Seher eine undifferenzierte Werbesendung zum Thema Islam und seinem tollen Fastenmonat präsentiert. Ich bin schon gespannt, wie der ORF im Frühjahr oder im Advent die christlichen Fastenzeiten präsentieren wird? Wird er auch begeisterte Christen zeigen, die die österliche Fastenzeit bewusst begehen? Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der ORF in seiner angeblich „besten“ Nachrichtensendung das Wort Christentum verwendet, ohne dabei einen Kontext zu sexuellem Missbrauch oder Erzkonservativismus herzustellen. Schließlich meint die „Zeit im Bild“ ja, ein neues Motto gefunden zu haben. Laut Werbeslogan dient diese Sendung dazu, Hintergründe zu verstehen. Einmal abgesehen davon, dass diese Sendung diesem Motto überhaupt nicht gerecht wird, frage ich mich, was eine Belangsendung des Islam in einer Nachrichtensendung macht?

Montag, 9. August 2010

Der Toleranz- Irrtum

Ungern kritisiere ich Kirchen, denen ich nicht angehöre. Doch verstehe ich nicht, was eine christliche Kirche dazu motivieren könnte, mit Moslems den Ramadan zu begehen und gemeinsam die islamische Fastenzeit zu zelebrieren (hier).

Ich bezweifle stark, dass Jesus dies gemeint hat, als er seine Jünger ausschickte, um den Menschen die Frohe Botschaft zu verkünden. Man könnte ja den Spieß auch umdrehen und die Muslime einladen, mit uns Christen die österliche Fastenzeit zu begehen. Denn dazu hat Jesus aufgerufen („…geht, und macht die Menschen zu meinen Jüngern…“). Ich fürchte, es würde sich kein einziger Moslem melden, um hier mitzumachen. Denn dann wäre es plötzlich vorbei mit der muslimischen Toleranz. Denn die Moslems sehen in der Teilnahme der Christen bei islamischen Riten eine Unterwerfung unter den Islam. Die Christen jedoch glauben, so ihre Toleranz und Offenheit gegenüber Muslimen zeigen zu können. Eine Offenheit, die Jesus Christus nie eingefordert hatte. Das Wort „Toleranz“ kann ich in der gesamten Bibel nicht finden. Das ausgerechnet dieses Wort zum Inbegriff eines „guten Menschen“ des 21.Jahrhunderts geworden ist, gibt schon einen Hinweis, welchem Geist dieses Wort entspringen könnte. Ich hielte viel davon, wenn evangelische und katholische Christen wieder gemeinsam die österliche oder weihnachtliche Fastenzeit begehen, um sich wieder gemeinsam neu auf die Botschaft und den Geist Christi zu konzentrieren, anstatt mit Moslems in vorauseilendem Toleranzgehorsam Ramadan zu üben.

Dass das Wort „Toleranz“ fast immer nur im entgegengesetzten Sinne des biblischen Gottes steht, wie zum Beispiel: Toleranz gegenüber Homosexualität, Bi-Sexualität oder ausschweifenden Lebensstil, könnte durchaus als Hinweis genommen werden, wer diesen Begriff letztlich in die Welt gesetzt hat. Denn das Böse wäre dumm, würde es zugeben, dass es böses will. Nein - das Böse flüsterte schon Eva aus der Genesiserzählung ins Ohr, dass es ja nur Gutes will und Gott doch eigentlich böse (intolerant) ist, wenn er dem Menschen diesen Genuss (der Frucht vom verbotenen Baum) verwehrt.

Ich habe noch nie gehört, dass jemand gesagt hätte: Seid tolerant zum Papst oder zu den Katholiken. Nein, die Homosexualität, dessen Ausleben in der Bibel als Sünde bezeichnet wird, ist zu tolerieren. Der Islam ist zu tolerieren, obwohl Jesus schon sagte, dass nach ihm nur mehr Scharlatane kommen und „ich bin es“ rufen werden. Der Papst soll toleranter werden, nicht die Gesellschaft, die in Sünde lebt. Die ist ja schon tolerant. Die Menschen sollen das sündige Verhalten tolerieren. Niemals aber jene Kräfte, die davor warnen. Ist das nicht ein deutliches Zeichen, wer dieses Wort in die Welt gesetzt haben könnte?

Es mag altmodisch erscheinen, aber ich lernte in meiner Kindheit noch, dass wir auf unsere Umwelt Rücksicht zu nehmen hatten. Dieses Wort „Rücksicht“ ist heute verschwunden. Es wurde durch das Wort „Toleranz“ ersetzt. Heute muss der Einzelne nicht mehr Rücksicht auf die Gesellschaft nehmen. Die Gesellschaft hat sich säkularisiert und individualisiert. Jeder macht was er will. Die Allgemeinheit muss es tolerieren. Macht diese Einstellung das menschliche Zusammenleben wirklich einfacher?

Früher spielte man leise Musik, sodass man niemanden damit störte. Heute spielt man laut Musik, denn die Gesellschaft ist tolerant geworden. Ob man jemanden stören könnte, wird nicht mehr gefragt. Wenn ich die Wahl hätte und ein Wort zum Unwort des Jahrhunderts erklären könnte, ich würde das Wort „Toleranz“ wählen.

Ich würde dieses Wort abschaffen.


Freitag, 6. August 2010

Grüne Forderungen und die Realität

Die grüne Vizechefin Vassilakou fordert zum wiederholten Male, dass jedes Kind, das in Österreich geboren wird, die österreichische Staatsbürgerschaft erhält. Wenn also eine schwangere Frau aus Frankreich in Wien urlaubt, sollte sie keine Frühgeburt bekommen, denn dann hat sie das Problem, dass ihr Kind Österreicher ist, sie selbst aber ist Französin.

Ach so, Frau Vassilakou hatte andere „Touristen“ im Auge. Jene, die nicht mehr nach Hause gehen und doch nie Österreicher werden wollen. Immer wieder tauchen Umfragen auf, dass sich Türken am schwersten integrieren und sich immer als Türken fühlen.

Angeblich ist jedes dritte oder vierte Kind, das in Wien geboren wird, ein Moslem.
Da ist es ja nur beruhigend, wenn wir wissen, dass die Moslems die größten Probleme haben, unsere Gesellschaft zu akzeptieren (siehe hier). Es gibt ja mittlerweile schon zahlreiche Studien, die das Gefahrenpotential muslimischer Einwanderer richtig einschätzen und die von gesellschaftlichen Umwerfungen sprechen. Aber lassen wir das einmal beiseite, denn schließlich würden die Grünen solche Umwerfungen ja begrüßen. Hauptsache, man ist antikapitalistisch und antikatholisch - egal zu welchem Preis.

Wenn Frau Vassilakou eine Studie machen würde, was ihre gebärfreudigen Muslime zum Wirtsschaftswachstum beitragen, und was sie kosten, würde sie erkennen, dass dies niemals jene Einwanderer sein können, die zum Wohlstand Österreichs beitragen werden.

Muslimische Einwanderer schneiden in der Schule am schlechtesten von allen Migranten ab, sie sind am schwierigsten und unwilligsten sich zu integrieren und gleiten am leichtesten in die Arbeitslosigkeit ab. Das soll kein Bashing gegen eine bestimmte Ethnie sein, sondern vieles kann man mittlerweile in Form von Studien beweisen.

Wenn man beispielsweise in Kanada einwandern möchte, so muss man ganz gewisse Kriterien erfüllen. Man muss einen Arbeitsplatz haben und man muss schon selbst genügend Geld haben. Gewisse Berufe werden bevorzugt. Der millionste Teppichverkäufer wird es schwerer haben, in Kanada einzuwandern, als ein Biochemiker.

Ist Kanada jetzt rassistisch? Nein, vielmehr würde ich es als klug bezeichnen.
Den Vorschlag von Frau Vassilakou würde ich eher als dumm bezeichnen, denn er übersieht Tatsachen, die mittlerweile von Studien belegt sind.
Die Grünen Integrationsvorstellungen sind also in doppelter Hinsicht gefährlich.

  • Erstens beinhalten sie gewaltigen sozialen Sprengstoff, der die Kraft hat, das Land eines Tages im Bürgerkrieg zu ertränken.

  • Zweitens beschleunigt es den Niedergang der österreichischen Wirtschaft.

Was die derzeitigen Migranten (vor allem aus der Türkei) zum Wirtschaftswachstum beitragen, ist äußerst bescheiden.
Was sie aber an Sozialleistungen durch ihre Kinderzahl beziehen, fällt dagegen ins Gewicht.

Die Frage: „Holen wir die richtigen herein?“ ist nicht rassistisch und muss erlaubt sein.

Ein kleiner Trost ist es für mich, dass die Grünen damit wohl die letzten rechnenden und denkenden Österreicher davor abschrecken, grün zu wählen. Stattdessen entwickeln sie sich zur reinen Migrantenpartei (die aber von Muslimen gehasst wird, weil ihnen die grüne Haltung zur Homosexualität ein Dorn im Auge ist). Erstaunlich nur, welchen Platz die Grünen in der Präsenz des ORF haben. So, als hätten sie irgendein politisches Gewicht. Eine Tatsache, die der ORF schon immer ignoriert hat. Schließlich hat es der ORF mit der Demokratie nicht so.

Ich war kürzlich in Rom. Dort gibt es zahlreiche chinesische Migranten. Wenn ich ehrlich bin, würde ich sie gerne eintauschen. Ich glaube, dass sie wesentlich kreativer und ehrgeiziger sind als jene, denen Frau Vassilakou die Staatsbürgerschaft schenken will. Egal ob die Eltern Österreicher oder Türken sind.

Mittwoch, 4. August 2010

Das unheimliche Tagebuch.

Während Deutschland die Verantwortlichen nach dem Unfall bei einer Loveparade in Duisburg sucht und Russland sowie die USA weiter mit Umweltkatastrophen kämpfen, während in Israel wieder neue kriegsähnliche Zustände ausbrechen und eine Überschwemmung in Pakistan neue Talibankämpfer rekrutiert, weil ja Amerika zu wenig hilft, kann man in Österreich beobachten, wo die wahren Probleme dieser Welt liegen.

Seit Tagen berichtet der ORF nichts anderes als die ANGEBLICHEN Schweizer und Lichtensteiner Konten vom verstorbenen Jörg Haider, auf denen ANGEBLICH Geschenke von Saddam Hussein und Mummar al-Gadaffi befinden sollen. Die Berichterstattung des ORFs überschlägt sich dabei in Konjunktionen.

Egal wie sehr man nachforscht, es wollen keine Konten auftauchen, es wollen auch keine glaubwürdigen Zeugen auftauchen. Schon gar keine schriftlichen Aufzeichnungen oder Tonbänder wollen die ORF „Konjunktionsberichterstattung“ beenden.

Alles was sich findet ist ein lächerliches Tagebuch, von jemandem, der sichtlich nichts mehr zu verlieren hatte. Wer behauptet eigentlich, dass dieses Tagebuch authentisch ist? Seit wann belegt ein Tagebuch Fakten? Der Wunsch aber, Jörg Haider als Betrüger darzustellen, ist beim ORF und vielen linken Printmedien so groß, dass auch das lächerlichste Tagebuch es wert ist, Kriege, Umweltzerstörung, Krisen und Unglücke aus den Schlagzeilen zu verdrängen. Schließlich muss es doch einen Weg geben, diese lästige Konjunktion loszuwerden, wenn man Jörg Haider eines Vergehens beschuldigen könnte.

Wie peinlich muss das für den ORF sein, wenn er nie auf das „MÖGLICHERWEISE“ verzichten können wird wenn es um diese „ANGEBLICHEN“ Konten geht.

Das darf nicht sein. Wir müssen recherchieren, recherchieren, recherchieren. Egal was es kostet und egal was um uns noch wirklich Wichtiges passiert. Der Bürger hat ein Recht darauf, zu erfahren, was ihn nicht interessiert und er hat ein Recht darauf, nicht zu erfahren, was ihn betrifft.

Die Geschichte der Kreuzritter im ORF

Die politische Correctness des ORF ist manchmal sogar erheiternd.

In der Sendung „Kreuz und Quer“ ging es kürzlich um die Kreuzzüge im Mittelalter.

Wenn der muslimische Heerführer Saladin den gefangenen christlichen Soldaten den Kopf abhacken lies, so blieb das unkommentiert stehen. Doch als der christliche Herrscher Richard Löwenherz die besiegten Moslems köpfen lies, war das ein grausames Massaker (das eigenartiger Weise von einem arabischen Wissenschaftler kommentiert wurde).

Schließlich muss dem Zuschauer klar sein, dass die Christen die Bösen waren.