Montag, 21. März 2011

Strasser ist entlarvt - und jetzt?

Der österreichische EU-Abgeordnete und ehemalige Innenminister Ernst Strasser (der geheime Sozi in der Volkspartei) wurde mit versteckter Kamara bei seiner Tätigkeit gefilmt. So ist der nicht gewählte, sondern den Wählern vor die Nase gesetzte EU-Parlamentarier Ernst Strasser entlarvt worden. Er ist laut Eigendefinition  Lobbyist und arbeitete primär für seine eigenen Interessen. Die ÖVP löst sich aufgrund der erdrückenden Faktenlage von ihrem Schützling. Doch wer hat uns diesen Mann eigentlich vor die Nase gesetzt? Wir haben ihm nicht gewählt. Den Vorzugstimmenwahlkampf gewann sein Konkurrent Otmar Karas. Ist das nicht alles auf dem Mist von Vizekanzler Josef Pröll gewachsen, der zugunsten seines Schützlings auf das demokratische Ergebnis gepfiffen hat und Strasser nach Brüssel geschickt hat?
Warum ist jetzt nur Strasser das Bauernopfer?
Hier müsste Josef Pröll ebenfalls zur Verantwortung gezogen werden, denn es entsteht schon ein bezeichnendes Bild, was für Leute unter Pröll zum Zug kommen, egal ob sie gewählt werden oder nicht.
Und einmal mehr bestätigt sich, die ÖVP ist nichts anderes als ein Lobbyistenverein.

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