Montag, 15. November 2010

Griechenland die Zweite

Es war ja nicht anders zu erwarten. Griechenland kann gar nicht so viel sparen wie es muss, um den Kollaps zu verhindern. Schon jetzt geht in Griechenland nichts mehr weiter, weil die Griechen ständig streiken. Trotzdem müssen neue Sparmaßnahmen getroffen werden. Was die Frage aufwirft, was ist mit den Geld geschehen, welches wir jetzt für die Griechen zahlen, in dem unser Pflegegeld gekürzt wird, und die Mineralsteuer erhöht wird?
Naja, das kann doch für Pröll und Faymann kein echtes Problem sein.
Eine kleine Ansprache, und die Österreicher werden es einsehen:

Liebe Österreicher....und Innen.
Jetzt heißt es, ganz eng zusammenstehen!
Wir...also ihr (Bürger) müsst jetzt auch einmal ein bisschen Solidarität zeigen.
Darum schlagen wir (Politiker) vor, dass all jene Staaten, die es aus eigener Kraft geschafft haben, dass Budgetdefizit auf 3% zu reduzieren, damit belohnt werden, Griechenland weiter aus der Krise zu helfen. Das müsst ihr schon verstehen, denn schließlich ist ja unsere Exportwirtschaft in Gefahr. Wir exportieren ja solche Unmengen nach Griechenland, dass wir diesen Staat noch 10x retten könnten.
Wir....(die Politiker) übernehmen dafür die volle Verantwortung, dass wir mit euren Geld die Europäische Union retten, indem wir die Streiks, die Wirtschaft Griechenlands unterstützen. Wir können deswegen die Verantwortung übernehmen, weil es sowieso völlig wurscht ist, was ihr wählt, am Ende bekommt ihr immer uns.

Freundschaft (oder wie ihr auch immer gegrüßt werden wollt).
Eur(o)e Politikerklasse

1 Kommentar:

  1. "Wir können deswegen die Verantwortung übernehmen, weil es sowieso völlig wurscht ist, was ihr wählt, am Ende bekommt ihr immer uns".

    Tristis es Germania,
    sed tu felix, Austria?

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