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Freitag, 7. März 2014

Für wen Papst Franziskus herhalten muss

Es ist ja schon irgendwie erstaunlich.
Gehörte es unter Papst Benedikt XVI sozusagen zum guten Ton, über seine Reden empört zu sein und ihn mit verkürzten Zitaten falsch wiederzugeben, so verhält es sich mit Papst Franziskus genau umgekehrt. Es ist richtig erstaunlich, wer sich aller auf einer Welle mit Papst Franziskus sieht, oder welche Aussagen mit seiner Person gerechtfertigt werden.

Freitag, 26. Juli 2013

Ist die Kirche ein Gewinn - dann gewinnt die Kirche


Mit der Institution der Kirche fängt sich die Jugend (und nicht nur die Jugend) nichts mehr an. Die Kirche hat für sie ihre Glaubwürdigkeit, ihre Anziehungskraft und Lebenskraft verloren. Das ist nicht nur wegen der Missbrauchsskandale so.
Die Frage ist, wo ist die Kirche und wo sind die Menschen?

Donnerstag, 25. Juli 2013

Papst Franziskus in Brasilien und der Kirchenrevolutionär Helmut Schüller in den USA

Wie man in der ORF Nachrichtensendung ZIB1 sehen konnte, tourt Helmut Schüller - der rebellische Pfarrer aus Niederösterreich - derzeit durch die USA, um Werbung für den zivilen Ungehorsam der Priester zu machen.

Dienstag, 19. März 2013

Die Wahrheit muss verschwiegen werden im ORF, wenn es um die Kirche geht


Tatort: Küniglberg ORF Zentrum
Delikt: Antikirchliche Propagandahetze jenseits objektiver Kritik
Moderiert und angefeuert durch: Ingrid Thurnher
Sendung: IM ZENTRUM

Dienstag, 12. Februar 2013

Papst Benedikt, der Revolutionär



Papst Benedikt XVI  bricht mit der Tradition und stößt damit die ganze Welt vor den Kopf. Er kündigt mit einer simplen Erklärung, die eigentlich kein Hinterfragen bedarf, seinen Rücktritt an. Umso erstaunlicher, was von sogenannter „kircheninterner“ Seite alles in seine Worte hinein intepretiert wird.  

Mittwoch, 5. September 2012

Die verlogenen Idole unserer Gesellschaft


In letzter Zeit ist es beschämend, zu beobachten, wer in den Medien und oft auch in der öffentlichen Meinung zu Idolen hochstilisiert wird, denn es gibt ein beklemmendes Abbild unseres Denkens wieder.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Wie sich Feigheit und Verschlagenheit hinter Satire verstecken


Das Magazin Titanic beschwert sich, weil sein angeblich satirisches Cover zurückgezogen werden musste (aufgrund einer einstweiligen Verfügung), mit dem es versucht, den Papst lächerlich zu machen. Satire nennt sich das nach deren Redakteuren. Hier wird laut auf Meinungsfreiheit gepocht. Die Kirche verstünde keinen Spaß. Es wurde ja nur versucht, auf Missstände in der Amtskirche aufmerksam zu machen…

Dienstag, 22. Mai 2012

Zwei geistliche Oberhäupter - der eine geliebt, der andere gehasst


Der Dalai Lama, das tibetische Oberhaupt im Exil, ist in Österreich zu Besuch und es scheint, als würde sich ganz Österreich (bis auf den chinesischen Botschafter) freuen. Wenn Papst Bendedikt XVI käme, dann gäbe es Gegendemos, von denen mehr berichtet würde, als von dem Besuch selbst. Aber bei Dalai Lama sind die Medien entzückt.

Freitag, 23. September 2011

Der Papst in seiner Heimat

Was hat sich Papst Benedikt in jenem Moment gedacht, als er, nachdem er seine Rede im deutschen Bundestag beendet hatte, seine Brille abnahm und einen scheuen Blick ins Plenum  wagte?

Die Toleranz der Toleranten

Deutschland bekleckert sich derzeit nicht gerade mit Ruhm. Peinlich ist der Protest gegen den Papstbesuch. Ist es wieder ausgerechnet Deutschland, wo die neuen Feindbilder der Moderne gepflegt werden und offen zu Tage treten? Muss ausgerechnet Deutschland wieder in die Faschismus-Falle tappen, ohne es zu merken?

Sonntag, 21. August 2011

Das mediale Nichtereignis - Der Papst am Weltjugendtreffen in Madrid

Derzeit findet das Weltjugendtreffen der Katholischen Kirche in Madrid mit Papst Benedikt XVI statt.
Ist es nicht erstaunlich, dass es so gut wie keine mediale Berichterstattung darüber gibt? Zumindest im ORF wird dieses Thema nur in einem Zusammenhang erwähnt - den Gegendemonstrationen.
Verschwiegen wird, dass die Krawalle immer von den Gegendemonstranten ausgehen, die hasserfüllt versuchen, zu provozieren. Verschwiegen und nicht gezeigt werden die Begeisterung und Freude, die von den mehr als einer Million Jugendlichen ausgeht. Nicht erwähnt wird, wie jung und lebensfroh die Katholische Kirche ist.

Donnerstag, 30. Juni 2011

Wo der Papst beschuldigt wird, an der Verbreitung von Aids verantwortlich zu sein

Die völlige Abstinenz von Intelligenz beweisen deutsche SPD Politiker, die es nicht aushalten, dass der Papst beim kommenden Besuch in seiner Heimat vor dem Bundestag spricht.

Samstag, 2. April 2011

Buchtipp: Licht der Welt



Im Gespräch mit Peter Seewald erzählt Papst Benedikt über sich, sein Amtsverständnis und seine Sicht auf die Kirche. Es ist keine Moralpredigt, kein Drohen und auch kein defensives Grenzen abstecken, um die „böse, sündige Welt“ draußen zu halten.



Es ist ein wohltuendes, weil ausnahmsweise nicht feindselig geführtes Interview mit dem Papst. Gerade dadurch bekommt der Interviewer mehr Information, als durch die gewohnte verkürzte Medienberichterstattung, die selbst die Antworten des Papstes bewertet.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Von der Frechheit, islamische Staaten in die Pflicht zu rufen

Nach den verheerenden Anschlägen in Ägypten und zum wiederholten Mal in Nigeria, die von Muslimen gegen Christen verübt wurden und bei denen es zusammen an die 70 Opfer gibt, hat endlich der Papst das Wort ergriffen. Er hat es gewagt, islamische Staaten in die Pflicht zu nehmen und von ihnen zu verlangen, auf ihre Minderheiten acht zu geben.
Das ägyptische Außenministerium ist erbost. Wie kann es der Papst wagen, von uns Muslimen Toleranz und Friedfertigkeit zu fordern? Das muss doch eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten sein, wie unsere Muslime die Christen dahinschlachten.

 
Wir vergessen heute allzu leicht, dass der gesamte Nahe Osten, so auch Ägypten, vor den Muslimen christlich und schon davor auch jüdisch geprägt war. Das es die Moslems nur allzu gerne vergessen, ist ja klar, schließlich waren sie es, die mit ihrer „Toleranz“ alle vertrieben oder umgebracht haben. So bleibt unseren Muslimen nichts anderes übrig, als empört über den Papst zu sein, der es wagt, den islamischen Terror anzuprangern.
Vielleicht sollte Ägypten wieder christlich werden.

Samstag, 27. November 2010

Der böse Papst

Uta Ranke-Heinemann hetzt im Namen der Ökumene gegen den Papst.
Das ist gut, denn es sagt mehr über sie aus, als über den Papst.
Nehmen unsere evangelischen Geschwister nicht für sich in Anspruch, besonders bibeltreu zu sein (sola scriptura)? Heißt es da nicht „…Verurteilt nicht, damit ihr nicht verurteilt werdet…?“ (Lk, 6.37)

Ich möchte aber gar nicht so viel über diese Frau sprechen, sondern vielmehr über den Papst.
Im Unterschied zu ihr und vielen seinen Kritikern verurteilt er nämlich niemanden.

Wenn man die Medien liest und den Papst nicht kennt, erhält man folgendes Bild von ihm: Er ist sexualfeindlich, lebensfeindlich, frauenfeindlich, ein Macho, voll Hass auf den Menschen und alles was Spaß macht.
Ich frage mich immer, wie viele Menschen, die dieser Meinung sind und deren krankhafter Hass auf den Papst dadurch zum Ausdruck kommt, dass sie Artikel über Papst und Kirche in Onlinezeitungen suchen, um gegen ihn (weitgehend argumentationslos) zu wettern, ihn eigentlich jemals wirklich zugehört haben oder ein Buch von ihm gelesen haben? Ich wette, die meisten haben ihm noch nie zugehört.

Denn wenn man ihn nur beobachtet, muss doch dieses Bild schon Lügen gestraft werden.
Da spricht ein bescheidener und sanftmütiger Mann mit angenehmer ruhiger und besonnener Stimme gegen das Gebrüll der Medien und der Papsthasser. Sie reiben sich alle an ihm auf, aber er reibt sich nicht an ihnen auf.

Ich muss zugeben, vieles von dem was er sagt verstehe ich intellektuell nicht. Ich glaube, das ist kein Manko meinerseits. Es fällt mir kein Stein aus der Krone, wenn ich zugebe, dass mir sein Intellekt weit überlegen ist (vielleicht ist es ja dass, was viele so zornig macht).
Eines aber habe ich schon mitbekommen:
In erster Linie geht es dem Papst um die innere Umkehr der Menschen. Speziell um die Umkehr der Christen selbst. Wie Johannes der Täufer ruft der Papst zur ganzheitlichen und ehrlichen Umkehr zu Christus auf. Der Papst will keine eingefahrenen Traditionen aufrechterhalten, sondern er will, dass wir unseren Glauben an Christus entschlossen und ganzheitlich (mit ganzem Herzen) leben. Das ist die eigentliche Aussage all seines Redens.

Die Menschen sprechen von Kondomen, Emanzipation, Gleichberechtigung, Liberalität und vielen anderen Dingen, die sie fordern.
Der Papst jedoch spricht davon, dass wir uns wieder Gott und seiner befreienden Botschaft zuwenden sollen, denn die Zeit ist reif.

Auch Johannes der Täufer hat nichts Angenehmes verkündet und trotzdem sind die Menschen zu ihm in die Wüste gekommen, um seine Botschaft zu hören.
Unser Papst hat sehr viel Ähnlichkeiten mit diesem Johannes. Seine Stimme ist leise und unscheinbar und doch nicht zu überhören.
Ich habe keinen Zweifel, dass sie nicht von Gott sein könnte.

Montag, 19. Juli 2010

„Life Ball“- Wir sind ja sooo gut

Einmal im Jahr findet sich das „Who is who“ der Society im Wiener Rathaus ein, um sich einer angeblich „Guten Sache“ zu verschreiben- dem angeblichen Kampf gegen Aids. Im Vordergund dieser „Guten Mensch Party" stehen aber weniger die Opfer, denn sie werden dadurch kaum sichtbar gemacht. Sie tanzen und singen auch nicht mit (zumindest sieht man keines dort). Sondern was dort zelebriert wird, ist das freizügige Leben, das schnelle Partnerwechsel fast schon zum Gesetz macht. Was dort also zelebriert wird, ist genau das, was die Ausbreitung des HIV Virus begünstigt. Ach ja, die aufgeklärte Welt ist ja nur für Safer-Sex. Dabei wird gerne verheimlicht, dass die Aidsansteckungsrate in Europa trotz intensiver Aufklärung und Safer-Sex-Kampagnen sowie Gratiskondomverteilungen immer gleich hoch ist. Das bedeutet, dass Safer-Sex überhaupt kein Lösungsansatz ist. Trotzdem wird es uns als das Hauptprogramm zur Eindämmung dieser Krankheit verkauft. Auf dem Life Ball wird freier Geschlechtsverkehr propagiert. Es wird also genau das gefeiert, womit sich das HIV Virus am Besten ausbreitet. Eigentlich müsste es nicht Life Ball, sondern Sex Ball heißen. (Wobei hier die Homosexualität einen besonders angesehenen Stellenwert hat.) Ein ziemlich treffender Vergleich über diesen Ball findet sich auf kath.net.

Man hat Spaß, feiert den freien, ungezügelten Sex in allen Variationen und bildet sich dazu ein, dass man dabei etwas Gutes tut. Dabei ist es genau dieses Verhalten, das die Krankheit braucht, um viele Menschen anzustecken. Aber das hört man nicht so gern. Darum werden Menschen, die das sagen, auch als konservativ bzw. sexualfeindlich beschimpft.

Den Opfern dieser Krankheit ist es schon lange vergangen, hier mitzufeiern und daran erinnert zu werden, wie sie angesteckt wurden. Sie wissen, dass die Realität anders aussieht als auf dieser Megaparty. Unter dieser Charity-Veranstaltung kommt der ganze Zynismus des liberal-zügellosen Lebensstils zum Vorschein. Eigentlich kann man sich über Aidsopfer kaum mehr lustig machen, als auf diesen Ball zu gehen und es auch noch Mildtätigkeit zu nennen, dabei Spaß zu haben und sich der freien, ungezügelten Liebe hinzugeben. Von dem Geld, dass von ihrer Genusssucht abfällt, kann das Opfer überleben, wenn es in der Ersten Welt lebt. Der Einzige, der in Sachen Aids die Wahrheit sagte, war der Papst Benedikt XVI bei seiner Afrikareise. Dafür wurde er von der ganzen Welt gehasst. Er sagte, dass durch Kondome das Aidsproblem nicht gelöst werden kann. Das funktioniert bei uns nicht (man sehe sich die Zahlen der Neuansteckungen bei uns an, die nicht sinken) und es funktioniert noch viel weniger in Afrika, wo Sex nur allzu oft ein Zahlungsmittel aufgrund von Armut und Abhängigkeit ist (ein Vergewaltiger verwendet nun mal kein Kondom).

Solange es diesen Life Ball gibt, kann sich die Krankheit Aids ganz sicher sein. Sie wird nicht aussterben, denn die Menschen zelebrieren ihren Lebensatem eines zügellosen Lebens.

„Just for fun“

Mittwoch, 16. Juni 2010

Das Kreuz mit dem Papstkreuz


Kaum hat der Papst davor gewarnt, christliche Symbole aus Europa zu verbannen (siehe hier), taucht in Wien die Forderung auf, das Papstkreuz im Donaupark zu entfernen. Wohlgemerkt, jenes Wien, dass im Donaupark eine Statue vom Terroristen Che Guevara aufstellt. Das Papstkreuz erinnert an Papst Johannes Paul II, der eine Schlüsselrolle beim Fall des Eisernen Vorhangs einnahm. Der „Gottseibeiuns“ der UDSSR. Einer der bedeutensten Männer des 20. Jahrhunderts. Klar, dass die SPÖ lieber Che Guevara verehrt als jenen Mann, an dessen Hartnäckigkeit sich der KGB die Zähne ausbiss.
Selbstverständlich platzen Polemiker in den Foren vor Begeisterung, dass dieses Zeichen eines gelebten Christentums entfernt werden soll. Nicht weit vom Papstkreuz ragt das Minarett einer Moschee in die Höhe. Symptomatischer für unsere Situation kann die Symbolik gar nicht sein. Das Christentum wird von Linken und progressiven Kräften demontiert und vom Islam ersetzt. Das der Islam noch viel rechter und reaktionärer ist, als das Christentum, wird dabei im Kauf genommen. Das Feindbild ist das Kreuz. Der Mann, der aus Liebe zu den Menschen für diese starb ist zum Feindbild unseres Zeitgeistes geworden. Es wird alles getan, damit das Christentum unsichtbar wird. Unter dem Vorwand, dass Religion Privatsache ist, wird versucht, dass Christentum so aus dem öffentlichen Raum zu verdrängen, dass nichts mehr an diese Religion erinnert.
Ich erinnere daran, dass dieser Versuch schon ein paar mal unternommen wurde, und jedes Mal verwandelte sich Europa in ein Schlachtfeld.

Das erste Mal markiert den Eintritt in die Moderne.

1789 unter der Französischen Revolution wurde die Kirche enteignet, Geistliche hingerichtet, Kirchen geschlossen, und statt der 7 Tagewoche wurde die 10 Tagewoche eingeführt. Schließlich kam es 1793 zur Entchristianisierung Frankreichs. Zunächst wurden die Priester lediglich aufgefordert und ermuntert, dem Beispiel des Bischofs von Paris zu folgen, ihrem Beruf freiwillig abzuschwören und in den Stand der Ehe zu treten. Bald wurde daraus ein Zwang. Es begann eine Jagd und Bespitzelung von Priestern. Priester, die nicht verheiratet waren, wurden schließlich eingesperrt. Die Nationalversammlung hielt die Gelübde der Klosterleute für unvereinbar mit den Menschenrechten - der Verzicht auf Familie, Eheglück und Bürgerrecht sowie die Unterordnung und Aufgabe der eigenen Freiheit komme einem Selbstmord als Bürger gleich. (Um diesen „bürgerlichen Selbstmord“ zu vorzubeugen zogen es die Freimaurer und andere fortschrittliche Naturen vor, diese Menschen gleich zu ermorden.) Dies passierte alles unter dem Vorwand der Freiheit und der Menschenrechte. Als der damalige Papst diese Art von Freiheit und Menschenrechte verurteilte, kam es zur endgültigen Trennung. Der Revolutionskalender wurde eingeführt, ausgehend vom Datum der Französischen Revolution. Alle eidverweigernden Priester wurden aus ihren Gemeinden deportiert. Weiters wurde das Tragen geistlicher Kleidung untersagt und in der Hauptstadt wurde ein Prozessionsverbot erlassen. Bis zum Frühjahr 1793 gingen etwa 30.000 Geistliche ins Exil, etwa 2.000 wurden deportiert. Im September 1792 wurden in den Pariser Gefängnisses cirka 300 Geistliche ermordet.

So sieht also das Resultat einer aufgeklärten und kirchenfreien Gesellschaft aus.
Die SPÖ tut das ihre, dass wir dorthin kommen. Noch applaudieren die Nichtwissenden und ergötzen sich an dem Schaden und der Marginalisierung der Kirche. Nichts ahnend, dass ihre neuen Herren viel brutaler sein werden, als die Kirche es jemals war.

Vielleicht sollten wir Europäer einmal unsere christlichen Symbole bewusst tragen. Dann würden eventuell auch Moslems mehr Respekt vor unserer Religion haben. Europa hätte mehr Zukunft, würden wir die christlichen Symbole hochhalten, anstatt sie zu demontieren. Wir sägen mit dieser Demontage an dem Ast, auf dem wir sitzen.
Hier ist eine Möglichkeit in Zeichen zu setzen.
http://www.papstkreuz.at/index.php

Montag, 14. Juni 2010

Was haben Papst Benedikt XVI und Otto Mühl gemeinsam?

Mehr als sechs Jahre saß der Künstler Otto Mühl wegen Unzucht mit Unmündigen im Gefängnis. Nun entschuldigt sich der Kommunen-Gründer bei seinen Opfern. Er hofft kurz vor seinem 85. Geburtstag auf Vergebung.
Benedikt XVI. spricht deutliche Worte. Bei einer Messe vor tausenden Priestern aus sagte er am Donnerstagabend in Rom, der „Missbrauch der Kleinen (gemeint sind Kinder)“ durch Kleriker habe das Priestertum als „Auftrag der Sorge Gottes um den Menschen in sein Gegenteil verkehrt“. „Wir bitten Gott und die betroffenen Menschen inständig um Vergebung und versprechen zugleich, dass wir alles tun wollen, um solchen Missbrauch nicht wieder vorkommen zu lassen.“

Der Papst kündigte an, „sündige Priester“ auch zu bestrafen. (Gemeint ist keine interne Strafe, sondern eine Auslieferung an die Justiz.)

Beide haben sich für etwas entschuldigt. Der eine hat sich für eine Tat entschuldigt, die ihm persönlich nachgewiesen wurde und für die er auch bestraft wurde.
Es ist anzunehmen, dass er Rehabilitation erfahren wird. Der andere entschuldigt sich im Namen seiner Untergebenen. Er selbst hat sich nichts zu Schulden kommen lassen. Doch anhand der Beiträge in vielen Zeitungsforen ist mehr als deutlich zu erkennen, dass ihm nicht vergeben wird. Die einen sagen, es wäre zu spät für eine Vergebung. Warum ist es dann bei Otto Mühl nicht zu spät? Die anderen sagen, dass diese Vergebungsbitte nicht ernst gemeint ist. Doch was muss der Papst sagen, dass seine Vergebungsbitte glaubwürdig wird?
Die ganze Kirche wird bewusst als „pädophiler Haufen“ gesehen, in dem der Kindesmissbrauch mit System betrieben wird. Dabei werden natürlich alle Zahlen ausgeblendet, denn diese würden mehr Objektivität in die Sache bringen (Objektivität ist ja schließlich der Feind der Polemik).
Die vermutlich häufigste Form der Misshandlung ist die Vernachlässigung, also das Vorenthalten von materieller oder emotionaler Zuwendung, die für die Entwicklung oder das Leben des Kindes notwendig sind.
Die Opferzahlen elterlicher Gewalt sehen folgendermaßen aus:
Leichte Züchtigungen 29,7%, schwere Züchtigungen 17,1%, Misshandlungen 9,8% (Die Dunkelziffer dürfte wesentlich höher sein).
In Österreich liegen die Schätzungen beim sexuellen Missbrauch von Kindern bei 10.000 bis 25.000 Betroffenen im Jahr.
Die Untersuchungskommission unter Frau Klasnic ermittelt in 193 Fällen von Kindesmissbrauchs innerhalb der Katholischen Kirche. Wenn man diese 193 Fäll den 10-25 tausend Betroffen österreichweit gegenüberstellt, wird klar, dass der Hass auf die Kirche unmöglich in den Missbrauchsfälle in der Kirche seinen Ursprung hat, sondern dieser Hass findet jetzt nur ein Ventil. Vielmehr entpuppt sich die Kirche als dankbares Opfer für jene, die versuchen, ihr eigenes schlechtes Gewissen zu verbergen.
Angesichts dieser Tatsachen erscheint der Hass der Menschen auf die Kirche (insbesonders auf den Papst) als reine Polemik und extremer Populismus.
Der Papst kann machen was er will. Solange er nicht mit sofortiger Wirkung die Kirche auflöst wird ihm von den Menschen nicht vergeben werden. Denn man kann so schön auf jemanden anderen zeigen, um sein eigenes schlechte Gewissen zu verbergen. Doch die Zahlen zeigen die Wahrheit, die sich im privaten familiären Bereich hinter verschlossenen Vorhängen abspielt.

Wo wird dieser Hass und diese Kirchenhetze enden?
Vielleicht gibt das dritte Geheimnis von Fatima einen Hinweis:

„Bevor er dort ankam, ging der Heilige Vater durch eine große Stadt, die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt, von Schmerz und Sorge gedrückt, betete er für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete. Am Berg angekommen, kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. Genauso starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Positionen….“


Diese Vision hat sich so noch nicht erfüllt. Alle anderen Visionen der Seherin aus Fatima haben sich erfüllt. Wer weiß. Möglicherweise erleben wir gerade den Beginn einer zukünftigen Christenverfolgung wie es sie seit dem Stalinismus in Europa nicht mehr gegeben hat.

Montag, 7. Juni 2010

Die Türkei ist für Christen gefährlich

Ich kritisiere den Papst nur ungern, doch kann ich nicht verstehen, dass er während seiner Zypernreise kein einziges Wort zum kürzlich begangenen Mord am Bischof Luigi Padovese, der durch das Messer eines muslimischen Mannes starb, der bei der Tat die Worte „Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen haben soll. Es ist doch schlimm genug, wenn so eine Tat von den Medien verheimlicht wird. Wen interessiert so etwas denn schon? Er war doch nur ein Christ - und ein Katholischer dazu. Gelegentlich freut sich der eine oder andere, dass jetzt ein „Pädophiler“ weniger zu verzeichnen wäre. Dass solche Gedanken dem nationalsozialistischen Gedanken sehr Nahe kommen stört dabei weniger. Auch dass dies nicht der erste Christenmord in der Türkei ist, lässt die Medien und die Menschen bei uns unbekümmert.

Im Februar 2006 schoss ein 16-jähriger Muslim in Trabzon auf den Priester Andrea Santoro und tötete ihn.

• April 2007 überfallen Türken in Malatya einen Bibelverlag, nehmen 3 Christen, foltern sie, um ihnen dann die Kehlen durchzuschneiden.
• Dezember 2007 sticht ein fanatischer Türke in Izmir auf den Priester Adriano Franchini ein. Der Priester überlebt den Anschlag.

„Offiziell sind Christen in der Türkei legal, aber in der Praxis werden sie verfolgt.“

• Christl. Kirchen dürfen in der Türkei weder Häuser noch Grundstücke kaufen, keine Schulen oder Klöster einrichten. „Bestehende Einrichtungen werden systematisch dem Verfall preisgegeben. (Bspl. „Mor Gabriel“, ein 1600 Jahre altes Kloster, dass die Türkei schließen wollte.)
Die deutsche ev. Gemeinde in Ankara hält ihre Gottesdienste auf dem Gelände der deutschen Botschaft ab.

• Sogar in ihren türkischen Pässen dürfen sich Christen nicht als Christen „outen“.

Dabei ist das Motiv immer das Gleiche. Nein, nicht soziale Ungerechtigkeit oder Armut in der Türkei sind das Problem. Sondern schlicht und einfach ein unendlicher CHRISTENHASS der türkischen Muslime. (Christen sind in der Türkei eine absolute Minderheit.)
Darum ist der Mord auch keinesfalls ein Einzelfall.

Würde ein christlicher Ministrant einen türkischen Obsthändler einen Apfel stehlen, so würden die Medien wohl weit mehr berichten, als wenn ein Moslem einen Bischof tötet.
Die stille Gelassenheit der Türken zeugt von der stillen Zustimmung zu den Morden, denn wenn man eine Karrikatur ihres Propheten machen würde oder wenn man ihrem Paktieren mit der Hamas etwas entgegenstellt, ist der Protestschrei unüberhörbar. Doch hier gibt es keine Selbstreflexion und keine Selbstkritik. Man redet sich wieder einmal auf einen Einzelfall aus. Doch auch unsere Medien helfen bei dieser Vertuschung mit.
Vor was haben die Medien Angst? Vor ihrer eigenen Courage oder haben sie vielleicht wirklich Angst vor Moslems? Denn auch eine Studie belegt ja (wieder einmal), dass muslimische junge männliche Migranten besonders gewaltbereit sind:

http://diepresse.com
Wenn sich die Medien jetzt schon so einschüchtern lassen, was machen sie dann, wenn wirklich Druck von muslimischer Seite entsteht? Ich glaube aber eher, dass die Gründe andersartig sind. Jedes Medium hat Angst davor, zu weit rechts stehend angesehen zu werden. Ich hoffe, dass der Papst von dieser „Krankheit“ nicht befallen ist und dass er sich weiterhin traut, die Dinge beim Namen zu nennen. In der Türkei leben Christen gefährlich, weil sie vom Islam und seinen Anhängern bedroht werden. Wir sprechen hier von einem Land das Nato-Mitglied ist, und das der EU beitreten möchte.