Mittwoch, 12. Januar 2011

Von der Frechheit, islamische Staaten in die Pflicht zu rufen

Nach den verheerenden Anschlägen in Ägypten und zum wiederholten Mal in Nigeria, die von Muslimen gegen Christen verübt wurden und bei denen es zusammen an die 70 Opfer gibt, hat endlich der Papst das Wort ergriffen. Er hat es gewagt, islamische Staaten in die Pflicht zu nehmen und von ihnen zu verlangen, auf ihre Minderheiten acht zu geben.
Das ägyptische Außenministerium ist erbost. Wie kann es der Papst wagen, von uns Muslimen Toleranz und Friedfertigkeit zu fordern? Das muss doch eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten sein, wie unsere Muslime die Christen dahinschlachten.

 
Wir vergessen heute allzu leicht, dass der gesamte Nahe Osten, so auch Ägypten, vor den Muslimen christlich und schon davor auch jüdisch geprägt war. Das es die Moslems nur allzu gerne vergessen, ist ja klar, schließlich waren sie es, die mit ihrer „Toleranz“ alle vertrieben oder umgebracht haben. So bleibt unseren Muslimen nichts anderes übrig, als empört über den Papst zu sein, der es wagt, den islamischen Terror anzuprangern.
Vielleicht sollte Ägypten wieder christlich werden.

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