Samstag, 22. Januar 2011

Was, wenn das Wirklichkeit wird, was unser Verteidigungsminister für unmöglich hält.

Während man in Österreich ständig davon träumt, das Heer einsparen zu können, weil es ja sowieso unnötig wäre und Verteidigungsminister Darabos deswegen ständig erwähnt, dass sich ja das Bedrohungsszenario so sehr zum Positiven verändert hat, dass wir mit einer Freiwilligenmiliz und einer kleinen Berufsarmee auskommen können, platzt folgende Schlagzeile in den armeelosen Traum eines Zivildieners (Darabos).
 
Die neue Extremistengeneration plant terroristische Anschläge mit atomaren, radiologischen, biologischen und chemischen Massenvernichtungswaffen. Terrorexperte warnt. Das Ziel seien vor allem Großstädte Europas. (Quelle: diePresse.com)
 
Spielen wir das einmal im Gedanken durch.
Die „Religion des Friedens“ (So nennt sich der Islam selbst) schickt uns Beste Grüße mit einer Massenvernichtungswaffe. Die darauf folgende Panik setzt jede Ordnung außer Kraft.
Aber wir Bürger brauchen keine Angst zu haben. Der Verteidigungsminister kümmert sich gewissenhaft um unser subjektives Sicherheitsgefühl an der ungarisch-österreichischen Grenze. Dummerweise sind die wenigen Berufssoldaten die wir haben gerade im Tschad, Afghanistan oder sonst irgendwo, wo jemand von muslimischen Extremisten geschützt werden muss.
Dumm ist auch, dass die „Bombe des Friedens“ die Stromleitungen und die Mobilnetzinfrastruktur beschädigt hat, sodass der Verteidigungsminister seine Milizsoldaten nicht erreichen kann. So müssen die wenig übrig gebliebenen Profisoldaten oder Freiwillige die 10 - 20 Tausend Milizsoldaten herbeirufen, die aber höchstwahrscheinlich gerade mit ihren Familien auf der Flucht sein werden.
Nach einer oder zwei Wochen haben wir dann die Hälfte unserer Milizsoldaten bereit zum Dienst. Das ist immerhin eine Woche früher, als die Berufssoldaten von ihren internationalen Einsätzen zurückkommen (Der Flughafen ist ja auch beschädigt). Die teuren Berufssoldaten können dann gemeinsam mit den Milizsoldaten den Schutt wegräumen. Denn viel mehr können sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr machen. Überlebende gibt es keine mehr zu bergen und die Versorgung haben NGOs und Feuerwehr übernommen.
 
Bundeskanzler Faymann hört nicht auf zu betonen, dass die Allgemeine Wehrpflicht nicht mehr zeitgemäß ist. Ich frage mich hingegen immer öfter, wie zeitgemäß die SPÖ eigentlich ist?
 
 

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