Aber zurück zu Portugal. Die Wirklichkeit wird uns auch 2011 wieder einholen. Auch wenn es die Menschen nicht wissen wollen, so einfach werden wir eine Krise nicht los. Auf Dauer glaube ich nicht, dass der Euro die Antwort auf die Krise sein kann. Vor allem dann nicht, wenn er gegen den Willen der Bevölkerung agiert und durch Verfassungsbrüche (Lissabonvertrag) am Leben erhalten wird. Ich muss zwar zugeben, dass ich nicht erwartet hätte, dass sich Deutschland so stark erholt, doch glaube ich nicht, dass uns die aktuellen Wirtschaftsdaten beruhigen sollten, denn die können sich ganz schnell verflüchtigen. Es klingt ja schon wahrlich ungesund, wenn ein einziges Land das wirtschaftliche Rückgrad einer Union darstellt. Was ist mit Frankreich, welches sich selbst so gerne als Supermacht sieht?
Ich gehe davon aus, dass alles, was befürchtet und spekuliert wird, früher oder später auch eintritt. Also muss der Euro einmal zerfallen, denn den Euroschirm kann man nicht ins Unendliche aufblasen, ohne politische Konsequenzen herauf zu beschwören.
Die Nettozahler werden nicht ewig zahlen und die, die sich unter deN Rettungschirm flüchten, werden von Sparzwängen erdrückt. Es muss daher also früher oder später zu politischen Unruhen kommen.
Die EUdSSR wird den Euro verteidigen. Bis zum letzen deutschen Cent.
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