Mittwoch, 15. Dezember 2010

Die Last des Euros und die Last, sich eine Landesverteidigung zu halten

Wie in der Presse zu lesen ist, pumpt die EZB die Nationalstaaten jener EU Staaten, die sparsam genug waren, um Geld an, um die Ankäufe der Staatsanleihen von Bankrottstaaten zu finanzieren. Das bedeutet, dass wir eine künstliche Währung am Leben erhalten, obwohl sie eigentlich im Koma liegt.
Trotzdem fühlt sich österreichs Politik so sicher in der Euro Zone, dass man sich gar kein Leben nach der EU vorstellen kann, denn anders ist es nicht zu erklären, dass Verteidigungsminister Darabos (SPÖ) unsere Panzer verschrottet (ohne ausreichend Ersatzmaterial zu besorgen). Er arbeitet zielstrebig an der Zerstörung des österreichischen Bundesheeres. Alle seine Pläne gehen eigentlich nicht davon aus, für die Sicherheit Österreichs zu sorgen, sondern sie gehen davon aus, dass uns eine EU schützt und eine nationale Landesverteidigung nicht mehr notwendig ist.
Es ist scheinbar von einem Politiker nicht mehr zu verlangen, alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.
Wenn der Euro einmal gestorben ist - und das kann schneller gehen als man glaubt - ist der Weiterbestand der EU an sich nicht mehr selbstverständlich. Die EU könnte am Schrottplatz der politischen Systeme landen und ein kurzer Funke in der Geschichte Europas gewesen sein.
Die Nationalstaaten werden mit Sicherheit die Europäische Union überleben, doch unsere Politiker tun so, als gäbe es keine Eurokrise. Herr Darabos arbeitet zielstrebig daran, das Bundesheer zu zerstören. Es wird also gespart - an unserer Sicherheit.
 

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