Dienstag, 4. August 2015

Man kann die Totenglocken der EU läuten hören.

Meine Prognose: In ca. zwei bis drei Jahren ist alles vorbei.
Das dritte Hilfspaket für Griechenland steht an. Es ist völlig klar, das die linksradikale Tsipras-Truppe die EU nur zum Narren hält und nie daran denken wird, irgendwelche ernsthaften Reformen auch nur ansatzweise umzusetzen.


Was die EU dabei nicht bedenkt: Mit jedem Rettungsversuch Griechenlands rückt der Austritt Großbritanniens näher. Der Preis der Griechenlandrettungen kennt nur eine Richtung – nach oben. Spanien, Italien und Portugal werden nicht lange zusehen, wie Griechenland mit Europa spielt und das Selbe für ihre geschundenen Völker einfordern. Das Feindbild aller Südeuropäischen Länder wird einzementiert. Das reiche Deutschland ist Sinnbild des Bösen. Das werden aber auch irgendwann die deutschen Touristen mitbekommen, die jeden Sommer die Devisen in den Süden tragen. Seit dem zweiten Weltkrieg waren die Ressentiments gegen Deutschland nie größer, als im vereinten Europa. Großbritannien wird wohl der EU den Todesstoß versetzen und die EU wird dastehen wie der „Hans im Glück“, der den Goldbarren gegen eine Wurstsemmel eingetauscht hat.
Die europäische Öffentlichkeit (die in der Frage der Griechenlandrettung nicht wahlberechtigt ist), hätte ihr „Óxi“ schon längst gegeben. So wird die immerwährende Griechenlandrettung den rechten Kräften auf allen Seiten (sowohl in Spanien, Italien, Portugal und Griechenland, als auch in Mittel- und Nordeuropa) ungeahnten Auftrieb geben.
Wie wir in Kürze auch in Wien und Oberösterreich sehen werden, gewinnen Dank eines nie enden wollenden und immer weiter anschwellenden Menschenstroms aus Afrika und Asien, die vom europäischen Wohlstand ihren Teil abbekommen wollen, alle nationalen und nationalistischen Kräfte an Macht. In Frankreich wäre der zweite Platz für Le Pen fast schon eine Enttäuschung und noch zuvor werden bei uns Faymanns Tage (hoffentlich) gezählt sein.

Ironischer Weise ist es die offene Rot/Grüne Einwanderungspolitik, die den Wunsch nach Zäune in der EU wachsen lässt, denn eine unglaublich große Armee aus Asylanten und die muslimische Begeisterung für den IS tun alles, um die Folgen eines Europas ohne Grenzen sichtbar zu machen. Für einen Sudanesen oder Afghanen ist das Taschengeld, das er als Asylant in Österreich bekommt, ein Monatsverdienst. Jeder, der klar denken kann, wünscht Schengen zum Teufel. Denn jeder weiß, dass das auf Dauer nicht gut gehen kann. 
Griechenland bringt den Euro um. Die Asylanten bringen den Freien Personenverkehr um und der salafistische Islam bringt den Krieg ins Herz Europas. Und auf keine dieser Herausforderungen hat Europa eine Antwort gefunden. An dem Nicht-zustande-Kommen einer europäischen Asylpolitik sieht man, wie weit es mit der europäischen Solidarität untereinander her ist. Daran erkennt man, dass die Bezeichnung der EU als Friedensprojekt nicht mehr als eine abgedroschene Floskel ist – was ja immer als letztes Totschlagargument der EU-Befürworter herhalten muss.

Dass die Bonität der EU aufgrund der Griechenlandrettung (oder wie man das auch bezeichnen will) herabgestuft wurde, ist nur mehr ein kleines Vorzeichen für das, was uns bevorsteht.

Weil es keinen Grexit gibt, wird es einen Euro-Exit geben und wie Frau Merkel schon sagte, „…scheitert der Euro, dann scheitert Europa.“ Ich fürchte, ihr war die Tragweite dieses Satzes gar nicht bewusst, doch in ihrer Naivität war sie eine der treibenden Kräfte in den Untergang dieser Union. Aber so ist es halt in einem Europa, zu dem der Islam dazugehört und niemand ausgeschlossen ist.

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