Dienstag, 13. Januar 2015

Warum es Muslime nicht notwendig haben, vor uns die Wahrheit zu sagen

Wenn die Deutsche Kanzlerin Merkel meint, dass der Islam zu Deutschland gehöre, so stellt sich doch die Frage: Wie kann das sein, da Deutschland ja laut deutscher Regierung kein Einwanderungsland ist? Hier gewachsen ist er aber auch nicht.


 Scheinbar meint Frau Merkel, der Islam ist vom Himmel gefallen. Jene Bürger, die da einen Widerspruch erkennen, werden Rassisten und Rechtsextremisten geschimpft und es wird offiziell vor ihnen gewarnt. Man sieht Merkel auf Bildern, wie sie Kopf an Kopf mit ihren französischen Amtskollegen den Opfern islamischer Gewalt gedenkt. Doch gleichzeitig warnt sie vor all jenen, die sich gegen eine wachsende und immer radikalisierende Islamisierung Europas wenden. Sie redet wie eine bessere Sozialdemokratin. Denn auch diese gedenken den islamisch-motivierten Terroropfern, verbitten sich aber dabei, die Täter beim Namen zu nennen. Stattdessen werden jene Bürger, die die Täter beim Namen nennen, selbst zum Täter gemacht. Ganz so, als hätten die Pegida-Demonstranten die Terroranschläge verübt. 

Kaum ein Politiker, Künstler oder Journalist hinterfragt die oberflächlichen Distanzierungen unserer muslimischen Mitbürger, das­­­­s diese Terroranschläge nichts mit dem (wahren) Islam zu tun hätten (wobei Sunniten, Schiiten und alle anderen islamischen Strömungen Kriege um den wahren Islam führen). Denn erst im Nachsatz oder aus der zweiten Reihe hört man sie dann sagen, dass Muslime ständig beleidigt würden und dass sie (aufgrund der Freien Meinungsäußerung) diskriminiert würden. So meinte ein junger Muslim in einem Interview: „Die Terrorakte in Frankreich hätten sowohl etwas Gutes, als auch etwas Schlechtes“… Doch sofort wurde er von seinen Glaubensbrüdern zurückgepfiffen. So darf man ja nicht vor Journalisten sprechen. So sprechen wir, wenn wir unter uns sind. Aber auch der türkische Ministerpräsident hat sofort die Schuldigen der Terroranschläge von Paris gefunden. Die Europäer seien selber schuld, weil sie so islamophob sind. Wer also Angst vor dem Islam hat, muss mit Terror und Mord rechnen. Eine eigene Logik, die wahrscheinlich auch nur Frau Merkel oder ein Moslem nachvollziehen kann.

Ich weiß nicht, warum die Linken so energisch versuchen, die Tatsachen zu verdrehen – warum sie versuchen, aus dem Täter ein Opfer zu machen (mit Täter meine ich nicht die Muslime, sondern den Islam), und aus jenen, die sich der freien Meinungsäußerung bedienen - also jenem Recht, dass auch Charlie Hebdo für sich beansprucht – machen sie Täter.

Mit Hilfe der Linken (und dazu zähle ich auch Frau Merkel) können sich Millionen europäischer Muslime wieder einmal in ihre geliebte Opferrolle verkriechen. Die Linken sorgen dafür, dass die Front nie gegen sie gerichtet ist, sodass sie ihr Verhalten nicht hinterfragen müssen. Sie haben es nicht notwendig, ihre Religion zu hinterfragen, weil sie geschützt werden von den Linken, denen jedes Mittel recht ist, ihr Lieblingsfeindbild herauf zu beschwören und zu bekämpfen – die vermeintlichen Nazis, die überall lauern. Wenn man den Fernseher aufdreht, so muss man glauben, dass Frau Le Pen die Terroranschläge verübt hat. Alle warnen vor dieser Frau. Mit dem Terror islamischer Motivation muss man leben. Die Medien sind stets bemüht, die Muslime als harmlose Opfer darzustellen. Man könnte glauben, die Islamisten seien keine Moslems. Und auch wenn in Diskussionssendungen (wie Im Zentrum) Menschenrechtler, die selbst Muslime sind, genau auf diesen Umstand hinweisen, werden sie einfach ignoriert.


Es muss in einer freien Gesellschaft erlaubt sein, zu sagen: 
Islamismus hat etwas mit dem Islam zu tun. 
Wenn ich das nicht sagen darf, brauche ich auch die Karikaturen nicht verteidigen.

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