Mittwoch, 29. Dezember 2010

Das Weihnachtsgeschenk der Moslems?







Ausgeliefert wurde es dieses Mal in Nigeria.
32 Christen sind ums Leben gekommen und 74 sind verletzt worden. Sechs weitere Menschen seien bei Angriffen auf christliche Kirchen in der Stadt Maiduguri im Nordosten des bevölkerungsreichsten afrikanischen Landes getötet worden.
Auf der philippinischen Insel Jolo explodierte während einer christlichen Weihnachtsmesse eine Bombe. Sechs Menschen wurden verletzt. Die Armee sieht die radikalislamische Gruppe Abu Sayyaf hinter dem Anschlag. Papst Benedikt XVI. hat die blutigen Anschläge auf Christen in Nigeria und auf den Philippinen scharf verurteilt. Doch nicht nur im fernen Afrika zeigt der Islam sein wahres Gesicht.



Auch das jüngste Attentat in Schweden sollte die Alarmglocken klingeln lassen, denn der Attentäter war ja bereits schwedischer Staatsbürger.
Natürlich muss man den Moslems zugute halten, dass sie ja empört auf die Straße gingen, um sich von diesem Attentat zu distanzieren (gemeint sind natürlich nur schwedische Moslems, in Österreich hat das niemand notwendig), doch fragt man sich schon, was das eigentlich wert ist, wenn die Einstellung des Attentäters bekannt war und trotzdem nicht mit den Behörden zusammengearbeitet wurde? Im Nachhinein nützt es auch niemandem mehr, wenn sich schwedische Moslems distanzieren. War der Attentäter nicht einer von euch?
 Immer wieder hört man unsere Politiker beschwichtigen, dass Österreich ja kein Terrorziel sei. Das ist natürlich Blödsinn. Warum sollte Schweden Terrorziel sein? Es war weder am Irakfeldzug der Amerikaner beteiligt, noch sind sie besonders in Afghanistan engagiert.




Es gibt eigentlich keinen vernünftigen Grund, warum Moslems Schweden als Feind sehen könnten und trotzdem wurde Schweden Ziel eines Attentates. Warum dann nicht auch Österreich?
Kein Wunder also, wenn in Schweden die Rechten Parteien (der ORF nennt sie politisch korrekt rechtsradikal, aber ich bin mir da nicht so sicher) zulegen.
Der Islam ist der Hauptexporteur von Gewalt und Unfrieden innerhalb der Staaten und trotzdem nennen die Anhänger es eine Religion des Friedens.
Die abgeschlachteten Christen geben Zeugnis dafür ab, wie friedlich der Islam ist.
Aber das wird aus einem, für mich nicht verstehbarem, Grund von den meisten Medien Europas wo es nur geht verschwiegen.







Donnerstag, 23. Dezember 2010

Eine Momentaufnahme der Zeit









Der Versuch, die Gegenwart so zusammenzufassen, dass sie beschreibbar wird, muss an der Fülle der Vorfälle scheitern, aber es ist gerade die Anzahl der scheiternden Menschen, die in jedem Moment zugrunde gehen, welche ein erschreckendes Bild ergeben. So viele Schicksale kann die Gesellschaft gar nicht ausblenden, um ihr Traumbild von Konsum, Selbstverwirklichung und Glück aufrecht zu erhalten, ohne dabei Teil eines grausamen Spieles zu werden, welches sie zu Tätern macht (schon allein dadurch, dass sie alles ausblendet, das unangenehm ist, wird sie zum Täter). Es ist eine gottlose Welt. Das heißt, sie ist verdammt und verdorben - in sich so verdorben, dass nur Leid und Ungerechtigkeit aus ihr entstehen kann. Egal wie viele Menschenrechtsverträge und Friedensbeschlüsse unterzeichnet werden und egal wie viele Organisationen für Friedenserhaltung, Friedensschaffung und Weltverbesserung wir gründen.
Am Ende werden die Menschen genau daran zu Grunde gehen. Denn all das entspringt ebenfalls dem Geist dieser Welt. Dem Geist des Menschen.
Die Welt war früher keinesfalls besser, aber mit Sicherheit auch nicht schlechter. Die Welt war damals so grausam und unmenschlich wie heute.  Die Welt sehnte sich nach einem Neubeginn, genauso wie heute. Die Menschen kannten damals genauso keinen Ausweg wie heute. Damals, als völlig unbemerkt vom Weltgeschehen Weihnachten begann.

Gott wurde hineingeboren ins Chaos, in den Krieg und in die Armut.
Er kam nicht (erkennbar) als Gott, sondern er kam als Mensch zu den Seinen.
Sein Schicksal war es, ein Leben lang verkannt zu werden, selbst von seinen Freunden.
Nur seine Mutter hatte eine Ahnung, was ihr durch ihren Sohn widerfuhr.
Sein irdisches Leben endete, wie es begonnen hatte. Nicht auf Stein und Marmor, sondern auf Holz - verkannt. Er war König und keiner glaubte es ihm. Vom Holz der Krippe zum Holz des Kreuzes.
Diese Welt ist heute so gottlos wie damals und deswegen ist sie heute so leidvoll wie damals.
In diese Welt wurde Gott hineingeboren, um ihr Heilung zu schenken.
Doch wer nimmt sie an? 





Heute wie damals haben wir Menschen die Chance das Angesicht der Erde zu ändern, indem wir umkehren zu Gott.
Oder wir können unsere Geschichte weiter schreiben, wie wir sie geschrieben haben seit je her. Wie in einem Wasserfall aus Menschenleben fallen diese ins Verderben. Sekunde für Sekunde. Seit Anbeginn der Zeit. Wir erkennen es nur nicht, weil es ein beständiger Strom ist, der an uns vorbeizieht wie ein schlechter Film.
Doch Gott wurde schon Mensch. Er hat schon alles gegeben. Mehr als alles kann nicht gegeben werden. Nehmen müssen wir das Weihnachtsgeschenk, dass Gott uns gab, selbst.
Die Welt hat es damals nicht erkannt und sie wird es heute nicht erkennen, aber jene, die es neu erkennen, bekommen einen neuen Anfang geschenkt.
Vielleicht werden wir sterben, wie unser Gott am Kreuz.
Doch wir werden sicher leben, wie kein Mensch der Welt je gelebt hat, wenn wir Christus annehmen.

Das sollten wir Christen nicht vergessen.
Frohe und gesegnete Weihnachten.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Das Niveau einer Linken Zeitung

In der Zeitung der Standard ist ein Artikel über ein Opfer von sexuellen Übergriffen zu lesen.
Ein Bild von einem Kirchturmkreuz und darunter der Satz: „Durch die Klasnic-Kommission lassen sich die Probleme nicht lösen“, suggerieren dem Leser, dass es um ein Missbrauchsopfer der Kirche ginge. „Sicher wieder so ein Pfaff, der sich an kleine Jungs vergreift, weil er den Zölibat nicht aushält.“
Doch weit gefehlt. Im ganzen Bericht des Opfers kommt kein Priester vor, sondern der Täter war in vielen Vereinen engagiert und auch in der Kirche als Laienkraft (Sternsinger) tätig.
Grund genug, um ein Kreuz zu zeigen, das zu verstehen gibt, dass sexueller Missbrauch immer mit der Kirche etwas zu tun haben muss.
Klar hat die Klasnic-Kommission hiermit nichts zu tun. Wie kommt dieses rosa Blatt eigentlich auf diese Idee?
Nach diesem Artikel bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass der Standard nicht nur als linksextreme Zeitung einzustufen ist, sondern auch bereits mit der Krone und Österreich um den letztklassigsten Jounalismus kämpft.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Die Last des Euros und die Last, sich eine Landesverteidigung zu halten

Wie in der Presse zu lesen ist, pumpt die EZB die Nationalstaaten jener EU Staaten, die sparsam genug waren, um Geld an, um die Ankäufe der Staatsanleihen von Bankrottstaaten zu finanzieren. Das bedeutet, dass wir eine künstliche Währung am Leben erhalten, obwohl sie eigentlich im Koma liegt.
Trotzdem fühlt sich österreichs Politik so sicher in der Euro Zone, dass man sich gar kein Leben nach der EU vorstellen kann, denn anders ist es nicht zu erklären, dass Verteidigungsminister Darabos (SPÖ) unsere Panzer verschrottet (ohne ausreichend Ersatzmaterial zu besorgen). Er arbeitet zielstrebig an der Zerstörung des österreichischen Bundesheeres. Alle seine Pläne gehen eigentlich nicht davon aus, für die Sicherheit Österreichs zu sorgen, sondern sie gehen davon aus, dass uns eine EU schützt und eine nationale Landesverteidigung nicht mehr notwendig ist.
Es ist scheinbar von einem Politiker nicht mehr zu verlangen, alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.
Wenn der Euro einmal gestorben ist - und das kann schneller gehen als man glaubt - ist der Weiterbestand der EU an sich nicht mehr selbstverständlich. Die EU könnte am Schrottplatz der politischen Systeme landen und ein kurzer Funke in der Geschichte Europas gewesen sein.
Die Nationalstaaten werden mit Sicherheit die Europäische Union überleben, doch unsere Politiker tun so, als gäbe es keine Eurokrise. Herr Darabos arbeitet zielstrebig daran, das Bundesheer zu zerstören. Es wird also gespart - an unserer Sicherheit.
 

Montag, 13. Dezember 2010

Das PISA Debakel

Ergebnis der PISA Studie für Personen mit Leseschwäche.


















Es klingt ja fast schon wie ein Witz.
28 Prozent der 15- und 16-jährigen zählen in der Kernkompetenz Lesen zur Risikogruppe.
Interessant, dass man diese Risikogruppe in diesem Alter feststellt, obwohl Kinder im Volksschulalter ihre Lesekompetenz entwickeln.

Auch der Lösungsansatz ist bemerkenswert. Klar ist, dass sich die SPÖ aufgrund der Pisa Studie bestätigt sieht, für Gesamtschule und Ganztagsschule zu kämpfen, obwohl Untersuchungen aufzeigen, dass die besten Ergebnisse von Haushalten erzielt wurden, in denen der Vater Vollzeit und die Mutter Teilzeit arbeitet. Das bedeutet, dass das Kind weder eine Ganztagsschule noch ein Internat besucht, sondern eine Mutter hat, die darauf achtet, dass das Kind auch Bücher liest.
Welch mittelalterlich und konservatives Gesellschaftsbild die Lesekompetenz fördert, muss allen progressiven Stimmungsmachern sauer aufstoßen. Nicht die Gesamtschule in sich fördert die Lesekompetenz, sondern dass Eltern ihre Kinder fördern, steigert die Lesekompetenz. Vielleicht verbirgt sich hinter den Begriffen „Hausfrau“ (zugegeben, wirklich ein schrecklicher Begriff) und „Mutter“ (ein wunderschöner Begriff) doch mehr, als Tellerwäscherin und Büglerin für den Geldbringer.

Die schlechteste Lesekompetenz hatte, wie nicht anders zu erwarten, der männlicher Migrant der ersten Generation, dessen Eltern nur über einen Pflichtschulabschluss verfügen und in dessen Haushalt zahlreiche Fernseher (die über Satellit die türkischen Sender empfangen), aber keine Bücher stehen. Sein Vater arbeitet Teilzeit, die Mutter ist arbeitslos (was heißt arbeitslos? Sie arbeitet indem sie den ganzen Tag nach den billigsten Sonderangeboten sucht, eine Horde Kinder im Schlepptau hat, die alle bestens über Sonderangebote Bescheid wissen, aber nicht lesen können).
Ein verpflichtendes Vorschuljahr für alle Migrantenkinder wäre vielleicht ein Lösungsansatz.
Denn sie scheitern ja schon in der Volksschule. Was hier die Gesamtschule verbessern sollte, ist mir schleierhaft.
Warum sollte sich die Lesekompetenz in einer Gesamtschulklasse, deren Schüler zu 70% nicht deutscher Muttersprache sind, verbessern?

Solange ich aber erlebe, dass das Selbstbild des Lehrers darin besteht, Schüler zu benoten, wird sich nicht viel an diesen misslungenen Schulsystem ändern - egal wie wir dieses System nennen. Wenn ein Lehrer in eine Klasse kommt und sagt, dass diese Schularbeit wieder sehr schlecht ausgefallen sei, denn es habe 12 „Nicht genügend“ und kein „Sehr gut“ gegeben, bestätigt er, dass er nicht verstanden hat, worin der Sinn seines Berufes liegt. Er hält die Schüler für zu blöd zum Lernen. Er sucht den Fehler gar nicht mehr bei sich. Es kann seiner Meinung nach nicht daran liegen, dass sein Unterricht langweilig ist, oder er schlecht erklärt bzw. schlecht auf die Schüler eingeht. Eigentlich sollte sich der Lehrer dafür genieren, wenn so viele Schüler ihr Lernziel verfehlen, er aber sieht sich selbst als die benotende Instanz. Mit dieser Lizenz zum Benoten ausgestattet, kann man natürlich leicht der Lehrergewerkschaft beitreten und sich gegen jede Reform wehren, denn eines muss klar sein: Lehrer haben nie Schuld an der schlechten Leistung der Schüler. Eltern, das Schulsystem, die Politik und die schlechte Bezahlung hingegen schon.
Wozu fordern wir eine Ganztagschule, wo die Lehrer derzeit je nach Lehrverpflichtung nur 14-22 Stunden an ihrem Arbeitsplatz sind? Die Forderung der Lehrer, die Schulen so auszustatten, dass sie bis zu 40 Stunden pro Woche an ihrem Arbeitsplatz zu finden sind, würde ich unterstützen. Sollen sie die Räumlichkeiten und das technische Equipment in den Schulen bekommen, aber dass ein Lehrer fast die Hälfte seiner Dienstzeit nicht am Arbeitsplatz zu finden ist, finde ich ungeheuerlich. Ein Lehrer sollte die meiste Zeit bei den Schülern verbringen und nicht bei der Benotung deren Arbeiten, denn dadurch werden sie nicht besser.

Lehrer und Migranten haben also etwas gemeinsam - sie sind nie Schuld an den schwachen Lernergebnissen.

Samstag, 11. Dezember 2010

Christen werden in Europa diskriminiert

Meine Beobachtungen scheinen sich leider zu bestätigen. Ein Zeichen, dass die zukünftigen „Juden“ Europas weder jüdisch, noch muslimisch sein werden, sondern christlich - allen voran katholisch, wird durch diesen Presseartikel unterstrichen.
Doch es ist (noch) nicht der Islam, der die Christen bedroht, sondern es ist der radikale Säkularismus, der im Namen der Toleranz alles scheinbar Intolerante auszurotten versucht.
Diese Intoleranz macht der Säkularismus vor allem in der Katholischen Kirche aus, weil sie zur Verantwortung in der Sexualität mahnt, oder weil für sie die Ehe heilig ist.
Ein Christ diskriminiert andere, wenn er zu seinem Glauben steht.
Die Internetforen sind voll von antikirchlicher Hetze gegen Papst und Kirche. Auf Argumente wird dabei weitgehend verzichtet. Hier wird der Boden aufbereitet für eine Saat, die in Europa schon einmal aufgegangen.
Im Namen der Toleranz brennen schon Kapellen, Kirchen und Altäre.
Im Namen der Toleranz dürfen Krankenschwestern und andere öffentlich Bedienstete keine Kreuze mehr tragen.
Im Namen der Toleranz müssen christliche Symbole verschwinden.
Im Namen der Toleranz müssen Nikolaus, Engel, Chirstkind u.ä. verschwinden. Speziell der Nikolaus ist ja für die Kinder viel zu erschreckend. Zum Glück können unsere Kinder Schutz bei untoten Halloween Monstern suchen…

Der Antisemitismus hat auch damit angefangen, dass man Juden unsichtbar machte.
Genauso will man es heute mit den Christen machen.

Die Seherin von Fatima hat bei ihrer dritten Vision ein Bild gesehen, welches noch nicht (in dieser Form) eingetreten ist. Es ist ein erschreckendes Bild und geht insbesonders die Kirche an. Man hat diese Vision als eine allgemeine Sicht über das 20. Jahrhundert interpretiert. Doch es könnte leicht sein, dass uns diese Vision ebenso konkret ins Haus steht, wie das Attentat auf Papst Johannes Paul II, welches die Seherin ebenfalls vorausgesehen hat.
Hat die Seherin das gesehen, was Adolf Hitler (dank Pius XII und der Mutter Gottes) nicht gelungen ist - den Genozid der Christenheit in Europa?

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Du glückliches Österreich- du unglückliches Europa

Die österreichische Bundesregierung hatte tatsächlich in den vergangenen Jahren mehr Glück als Verstand.
Österreich hat nach der Krise eine Rekordbeschäftigung und die Arbeitslosenzahlen gehen wieder zurück.
Dieser Umstand ist nicht zuletzt der Strategie der Kurzzeitarbeit in der Industrie zu verdanken.
Die Regierung hatte das Glück, dass die Krise nicht lange genug dauerte, und die Industrie mit Kurzarbeit durch die Krise durch tauchen konnte. Hätte die Krise um ein paar Monate länger gedauert, wäre unsere Regierung mit dieser Strategie genauso auf die Nase gefallen, wie die meisten anderen EU Staaten auch.

Das die österreichische Regierung um keinen Millimeter schlauer ist, als die Europäische Union beweist, dass sie zu allem Ja und Amen sagt, was aus Brüssel kommt, egal wie schwachsinnig es auch ist.
Immer mehr Experten treten jetzt auf, und bekennen (direkt oder indirekt) dass die Strategie gegen die Währungskrise des Euros fehlgeschlagen ist. Der Rettungsschirm wird immer zu klein sein. Eigentlich ist der Rettungsschirm sogar kontraproduktiv.
Was macht ein Rettungsschirm? Er nimmt den Gläubigern und Spekulanten das Risiko Geld zu verlieren. Wenn sie mehr fordern wird der Schirm eventuell vergrößert. Warum sollte jetzt ein Spekulant weniger gegen den Euro oder deren Mitgliedsstaaten spekulieren, wenn er dadurch die Sicherheit haben kann, weniger Risiko einzugehen? Wenn der Gläubiger die Sicherheit haben kann, dass die Verluste abgedeckt sind, und der Gläubiger zugleich eine Bank ist die spekuliert, warum sollte er aufhören damit zu versuchen, den Rettungsschirm der EU zu vergrößern?
Das ist der Grund, warum der Rettungsschirm niemals einen Staat vor den Kollaps bewahren wird. Jede Bürgschaft, die dem Rettungsschirm zugrunde liegt wird schlagend werden.
Es ist bekannt, dass sowohl Irland, als auch Portugal unter den Rettungsschirm passen. Doch diese Dynamik wird weitergehen, und Spanien wird auch zahlungsunfähig werden. Egal, wie viel die Spanier sparen. Doch es ist zu bezweifeln, dass die Nettozahler der EU, wie Deutschland, Österreich und die Beneluxstaaten eine weitere Aufstockung innenpolitisch rechtfertigen können. Wenn sie es tun, so ist das eine ernsthafte Gefahr für die Demokratie in diesen Staaten. Wenn sie es nicht tun, wird das passieren, was ich schon seit einem Jahr predige. Die EU wird auseinander fallen.
Immer mehr Experten trauen sich aus der Deckung hervor, um dieses Szenario aufzuzeigen.
Noch wird seitens der Regierungen dementiert. Doch lange kann dieser Schein nicht mehr gewahrt werden. Spätestens, wenn Portugal gefallen ist, muss es den Regierungen der EU eng um den Hals werden.

Ich bin schon sehr neugierig, was uns unser Finanzminister (J.Pröll) erzählen wird, wenn das nächste Geld des Rettungsschirms schlagend wird. Er hat uns ja versprochen, dass kein österreichisches Steuergeld dazu verwendet werden muss, weil es ja nur um eine Sicherstellung geht.

Sonntag, 28. November 2010

Die deutsche Familienministerin bestätigt Thilo Sarrazin

Die deutsche Familienministerin Schröder lässt mit folgender Aussage aufhorchen:

„Es gibt eine gewaltverherrlichende Machokultur bei einigen jungen Muslimen, die auch kulturelle Wurzeln hat."

Sie bestätigt damit Sarrazins angefeindete Behauptungen. Ich betone es noch einmal. Das sind keine subjektiven Äußerungen verängstigter Menschen und Wohlstandsverlierer, wie uns die Medien und Meinungsforscher immer wieder klar machen wollen, sondern das sind Zahlen, die man in Statistiken nachlesen kann.

Die Gewaltbereitschaft unter jungen, männlichen Muslimen ist nach Aussage der Ministerin "deutlich höher" als bei nichtmuslimischen Jugendlichen. Soziale Benachteiligung und Diskriminierung seien hierfür wichtige Faktoren, reichten aber nicht als Erklärung. "Es gibt einen Zusammenhang zwischen Religiosität, Machonormen und Gewaltgeneigtheit.

Ich möchte hierzu einen Vergleich anstellen.
Oft wird behauptet, dass der sexuelle Missbrauch in der Kirche System hat.
Angesichts der Tatsache, dass ungefähr 3% aller sexuellen Missbrauchsfälle in der Kirche zu finden sind und 97% weltliche sexuelle Missbrauchsfälle darstellen (trotzdem will man uns glauben machen, dass die Kirche quasi den sexuellen Missbrauch erfunden hätte), fragt man sich, warum man nicht behaupten darf, dass die Gewalt im Islam System hat, obwohl die Zahlen eindeutig sind, ohne als Rassist, intolerant oder islamfeindlich zu gelten. Wobei ich mit Letzterem leben kann.

Wieder ein paar Vorfälle aus der jüngsten Zeit:

In Radio Vatikan hat vergangene Woche ein Koptischer Christ aus dem Irak gesprochen. Er bat um unser Gebet für die Christen im Irak, denn es werde versucht, ALLE Christen aus dem Irak zu vertreiben oder umzubringen. Hier findet im 21 Jahrhundert ein Christengenozid statt und die westliche Welt nimmt das ungehört hin.

In Pakistan ist eine Christin knapp dem Tod durch Moslems entkommen, weil der Papst für sie eintrat und der Fall sogar ins Fernsehen kam. Angeblich ist Wasser unrein, wenn Christen daraus schöpfen. Sie hat angeblich Allah gelästert weil sie sagte, dass Mohammed gestorben sei und Jesus noch lebe. Die Wahrheit verträgt man schlecht. Darum hätte sie sterben müssen.

In Afghanistan ist ein Christ wegen Glaubenswechsels vor Gericht. Logisch - er war Moslem.

· Zunehmende Gewalt gegen koptische Christen wird im Vorfeld der am Sonntag beginnenden Parlamentswahlen in Ägypten beklagt. Mit größter Brutalität habe die Polizei eine friedliche Protestdemonstration von Kopten gegen das Bauverbot einer Kirche in Kairo aufgelöst. Dabei seien am Vortag ein Christ getötet und etwa 20 weitere verletzt worden. 93 Kopten seien festgenommen worden.

All dies ist nur der Gipfel eines Eisberges der bestätigt, dass Gewalt ein wesentlicher Teil des Systems des Islams ist. Diese Behauptung ist mit Statistiken nachgewiesen und die Ministerin bestätigt es hiermit. Eigentlich müssten sich alle, die über Thilo Sarrazin hergezogen haben, bei ihm entschuldigen, denn was sie taten war Rufmord und Verleumdung. Er wurde als Hetzer betitelt obwohl er die Wahrheit sagte. Ebenso undiplomatisch, wie der österreichische Botschafter angeblich eine Wahrheit sagte.

Samstag, 27. November 2010

Der böse Papst

Uta Ranke-Heinemann hetzt im Namen der Ökumene gegen den Papst.
Das ist gut, denn es sagt mehr über sie aus, als über den Papst.
Nehmen unsere evangelischen Geschwister nicht für sich in Anspruch, besonders bibeltreu zu sein (sola scriptura)? Heißt es da nicht „…Verurteilt nicht, damit ihr nicht verurteilt werdet…?“ (Lk, 6.37)

Ich möchte aber gar nicht so viel über diese Frau sprechen, sondern vielmehr über den Papst.
Im Unterschied zu ihr und vielen seinen Kritikern verurteilt er nämlich niemanden.

Wenn man die Medien liest und den Papst nicht kennt, erhält man folgendes Bild von ihm: Er ist sexualfeindlich, lebensfeindlich, frauenfeindlich, ein Macho, voll Hass auf den Menschen und alles was Spaß macht.
Ich frage mich immer, wie viele Menschen, die dieser Meinung sind und deren krankhafter Hass auf den Papst dadurch zum Ausdruck kommt, dass sie Artikel über Papst und Kirche in Onlinezeitungen suchen, um gegen ihn (weitgehend argumentationslos) zu wettern, ihn eigentlich jemals wirklich zugehört haben oder ein Buch von ihm gelesen haben? Ich wette, die meisten haben ihm noch nie zugehört.

Denn wenn man ihn nur beobachtet, muss doch dieses Bild schon Lügen gestraft werden.
Da spricht ein bescheidener und sanftmütiger Mann mit angenehmer ruhiger und besonnener Stimme gegen das Gebrüll der Medien und der Papsthasser. Sie reiben sich alle an ihm auf, aber er reibt sich nicht an ihnen auf.

Ich muss zugeben, vieles von dem was er sagt verstehe ich intellektuell nicht. Ich glaube, das ist kein Manko meinerseits. Es fällt mir kein Stein aus der Krone, wenn ich zugebe, dass mir sein Intellekt weit überlegen ist (vielleicht ist es ja dass, was viele so zornig macht).
Eines aber habe ich schon mitbekommen:
In erster Linie geht es dem Papst um die innere Umkehr der Menschen. Speziell um die Umkehr der Christen selbst. Wie Johannes der Täufer ruft der Papst zur ganzheitlichen und ehrlichen Umkehr zu Christus auf. Der Papst will keine eingefahrenen Traditionen aufrechterhalten, sondern er will, dass wir unseren Glauben an Christus entschlossen und ganzheitlich (mit ganzem Herzen) leben. Das ist die eigentliche Aussage all seines Redens.

Die Menschen sprechen von Kondomen, Emanzipation, Gleichberechtigung, Liberalität und vielen anderen Dingen, die sie fordern.
Der Papst jedoch spricht davon, dass wir uns wieder Gott und seiner befreienden Botschaft zuwenden sollen, denn die Zeit ist reif.

Auch Johannes der Täufer hat nichts Angenehmes verkündet und trotzdem sind die Menschen zu ihm in die Wüste gekommen, um seine Botschaft zu hören.
Unser Papst hat sehr viel Ähnlichkeiten mit diesem Johannes. Seine Stimme ist leise und unscheinbar und doch nicht zu überhören.
Ich habe keinen Zweifel, dass sie nicht von Gott sein könnte.

Freitag, 26. November 2010

Der Demokratie zum Hohn - die Rot/Grüne Koalition

Sie wird erst heute angelobt, die Rot - Grüne Arbeitsgemeinschaft in Wien, doch was die Grünen vorhaben, muss den Wienern schon Angst machen. Dabei kann man ihnen, was die Grünen betrifft, nicht einmal einen Vorwurf machen, denn sie haben sie ganz sicher nicht gewählt (12,64% für Grün).
Der erste Vorschlag war, soweit ich mich erinnere, die Parkpickerlzone auf Bezirke außerhalb des Gürtels auszuweiten.
Wenn das die Wiener nicht freut.
Versprochen haben sie eine Jahreskarte für Öffis um 100 Euro.
Da das nicht finanzierbar ist, müssen jene Wiener, die in den falschen Bezirken wohnen, büßen.
Aber damit nicht genug. Lassen wir die Schlagzeilen über die Wiener Grünen, seit sie in den Koalitionsverhandlungen mit der SPÖ sind, Revue passieren.

Der von Rot-Grün geplante "Wiener Vertrag" für Neuzuwanderer wird keine Sanktionsmöglichkeiten beinhalten.

Eine Einladung für alle Migranten sich nicht zu intergrien. Es kann ihnen nichts passieren. Sie haben keine Sanktionen zu befürchten. Schuld sind immer die angestammten Wiener. (Schließlich muss man sie bestrafen, weil sie zu 25% den bösen Strache gewählt haben und nicht die guten Grünen.) Der Vertrag enthält nur Verpflichtungen für die Wiener, die für die Integration aufkommen müssen. Die Migranten werden höflichst ersucht, bei gutem Wind doch etwas Deutsch zu lernen. Das reicht dann auch schon.

Maria Vassilakou erklärte: Sie sei für die Abschaffung der fünfjährigen Wartefrist für Ausländer auf eine Gemeindewohnung.

Es ist auch überhaupt kein Problem, wenn sie sich die Wohnung nicht leisten können. Wofür gibt es eine Mietzinsbefreiung für bedürftige Migranten Bürger. Die Österreicher arbeiten sowieso und finanzieren es.
Migranten als Schwerpunkt der rot-grünen Kulturpolitik.


Aber selbstredend. Schließlich ist es ja auch eine kulturelle Bereicherung, viele Migranten in Wien zu haben. Den Wienern muss auf allen Wegen eingebläut werden, dass es auch wirklich eine Bereicherung ist und dass es schön ist, diese Migration zu finanzieren. Dafür gibt es Straßenfeste, Straßenrapper, Obstverkäufer, Tage der offenen Moscheen, gemeinsames Fastenbrechen, Kurse zur Einführung in die halale Küche usw.
Alles finanziert und gefördert von den Wienerinnen und Wienern.

Vassilakou: "Gemeindebau für Ausländer sofort öffnen"


Ein Drittel weniger Autos in fünf Jahren.


Ein besonderes Schmankerl. Weil das mit der Jahreskarte für die Wiener Linien um 100 Euro nicht geklappt hat, müssen leider andere Maßnahmen herangezogen werden.
Also Parkpickerl Ausweitung, mehr Verkehrsbehinderungen für den KFZ Verkehr, vermehrte Sperren des Ringes und wenn es sich irgendwie machen lässt, auch eine Citymaut. (Wenn da nicht der Koalitionspartner wäre.)

Ich beglückwünsche die Wiener für die nächsten Jahre. Ich kann mir vorstellen, dass Wien in fünf Jahren gaaanz anders aussehen wird. Vielleicht hätten die, die sich bei der letzten Gemeinderatswahl für SPÖ entschieden haben, doch auch anders entscheiden sollen. Denn der SPÖ Bürgermeister wollte das Demokratische Ergebnis nicht so recht akzeptieren, sonst hätte er die 25% Partei der 12% Partei vorgezogen. Nun, Strache kann`s egal sein. Er wird einen Sturm im Rücken haben.

Donnerstag, 25. November 2010

Warum H.C.Strache nicht mehr wahlzukämpfen braucht

Wir fahren Hochschaubahn und es geht steil bergab.
Europa wird erschüttert, die Euro Länder sind überschuldet, die Gemeinden sind so gut wie Pleite, die Sozialleistungen sind schon lange nicht mehr finanzierbar. Ich spreche nicht von von Irland, Griechenland, Portugal oder Spanien, denn dort ist die Lage noch viel dramatischer (jeder Ire hat im kommenden Jahr 2000 Euro zu zahlen - egal wie alt er ist).
Ich spreche von Österreich.
Es ist ja wirklich eine Seltenheit, dass ich auf Seiten der SPÖ stehe, aber was sich die ÖVP in den letzten Wochen leistet, schlägt dem Fass den Boden aus.
Wenn es um Reformen geht, wird blockiert was das Zeug hält.

Beispiel Schulreform:
Da gibt es tatsächlich zwei Ministerinnen (Beatix Karl von der ÖVP und Claudia Schmid von der SPÖ), die wollen tatsächlich arbeiten, doch kaum versuchen sie an einer Schraube zu drehen, springen Gewerkschaften, Studenten und jetzt die Landeshauptleute auf und blockieren sie. Weder vom Bundeskanzler noch vom Vizekanzler kommt echte Unterstützung. Ganz Österreich sucht das Rückgrat, welches der Bundeskanzler verloren haben muss, doch Erwin Pröll muss es gefunden haben, denn er ist die graue Eminenz die in Österreich die Fäden der Macht zieht. Da können die Ministerinnen von Reformen träumen wie sie wollen. Der „Männerbund“ der Macht lässt nicht zu, dass ein ineffizientes und teures Schulsystem reformiert wird.
Der steirische Landeshauptmann (Franz Voves) hat es richtig erfasst, schließlich ist sein Land der größte Defizitsünder unter den Bundesländern und nicht das ach so böse Kärnten, wie die Linksparteien so gerne herausposaunen. Er sagte, dass nur H.C.Strache gewinne, wenn die Bundesländer keine Verwaltungsreform zustande brächten. Man merkt, Franz Voves muss aus der vergangenen Wahl in der Steiermark gelernt haben, denn wie kommt der Bürger dazu, dass von ihm ständig verlangt wird, den Gürtel enger zu schnallen? Vor allem dann, wenn er zu den unteren Einkommensschichten gehört, während die Länder durch Parteibuchwirtschaft und ineffiziente Bürokratie das Geld zum Fenster hinauswerfen.
Wir (die Steuerzahler) wollen nicht mehr die Versorgungsjobs für treue Parteigänger der SPÖ/ÖVP finanzieren müssen.

Wie ist es zu erklären, dass beim „Skylink“ Projekt welches am Wiener Flughafen die gleichen Verträge der Aufsichtsräte verlängert wurden, obwohl das Finanzdesaster schon bekannt geworden ist? Ganz einfach. Es waren Posten der SPÖ/ÖVP Schützlinge zu besetzen. Nicht die Kompetenz war ausschlaggebend, sondern die Parteizugehörigkeit.

Viele Kommunen sind de facto Pleite und sie wurden nicht von irgendjemandem in die Pleite geführt. Es waren die Leute von ÖVP und SPÖ, die den Karren gegen die Wand gefahren haben. Da kann man sich nicht auf die Wirtschaftskrise ausreden. Doch nie ist auch nur irgendein Politiker zur Verantwortung gezogen worden. Warum gibt es keine Konsequenzen bei politischen Fehlentscheidungen?

Mittlerweile ringen sich die Landeshauptleute schon zu einem Bekenntnis zum prinzipiellen Sparen durch. Freilich ohne irgendwo konkret zu werden. Bloß keine Kompetenzen abgeben. Das ist die größte Sorge von Erwin Pröll und seinem „Männerbund der ÖVP LandeshauptMÄNNER.“

Wenn es der Bund nicht schafft, den Förderalismus zu zähmen, wird der Bürger zum Sklaven von Maden, die im Speck sitzen und sich darauf ausreden, näher am Bürger zu sein.

Dienstag, 23. November 2010

Der Tag nach unserer Zeit

Wir sind es gewöhnt, in Frieden, Freiheit, Demokratie (oder das, was wir für demokratisch halten) und Wohlstand zu leben. Wir fragen schon lange nicht mehr nach, ob wir den Wohlstand, den wir konsumieren, auch verdient haben. Wenn uns jemand droht, unseren Wohlstand - also unsere so genannten „wohl erworbenen Rechte“, wegzunehmen (vielleicht gar für zukünftige Generationen), dann schreien wir laut auf.

Was ist aber, wenn die Wirklichkeit in der wir leben, gar nicht so stabil ist, wie wir es gewöhnt sind? Wenn sich bald herausstellt, dass Euro, Kapitalismus, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Wohlstand, Bildung usw. nicht selbstverständlich sind?
Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Wirtschaft immer wächst. Beim genaueren Betrachten müsste man doch erkennen, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass die Wirtschaft beständig wächst. Wer glaubt, mit der „angeblichen“ Krise 2008/2009 ist die große Blase geplatzt und die Kurse haben sich wieder auf normale Werte eingependelt, sitzt schon auf der nächsten Blase.

Eigentlich ist mit dem Euro Stabilitäts-Rettungsschirm nicht viel passiert.
Irland ist jener Pleitekandidat, der mir am wenigsten Sorgen macht. Die Iren sind nämlich grundsätzlich bereit, zu sparen und der Rettungsschirm ist groß genug, um Irland oder Portugal aufzufangen. Ganz anders verhält es sich mit Spanien, Italien und Griechenland.
Ops, wir haben uns wieder verrechnet, hieß es vor wenigen Wochen aus Griechenland. Durch die Sparmaßnahmen sind die Einnahmen eingebrochen. Darum ist das Defizit doch größer als angenommen. Daraus folgt, die Griechen müssen mehr sparen. Naja, ist ja nicht so schlimm, sie haben ja fast gar nicht demonstriert und haben alles widerstandslos geschluckt,… oder doch nicht?

Wohin führt es, dauerhaft einen Schutzschirm über ein angebliches gemeinsames Europa zu spannen, indem der Steuerzahler der sparsamen und wirtschaftsstarken Länder die schwachen und weniger sparsamen Länder finanziert?
Es führt zu sozialistischen Politiksystemen, bei denen am Ende niemand etwas haben wird, außer der Politikerkaste. Doch was tun, wenn das Ende vom Kapitalismus mit jeder neuen Blase, die zerplatzt und sich immer rascher wieder aufbläht, näher kommt?

Unsere Politiker setzten weiter auf Vergrößerung, Maximierung und Regelmentierung des Marktes - sowie der Union selbst. Sie denken alle in einer Einbahnstraße. Es gibt nur eine erlaubte Denkrichtung. Genau das ist aber die Falle und der Todesstoß für Europas Zukunft.
Es wäre fast besser, Spanien, Portugal, Italien und Griechenland gründeten eine eigene Union, mit ihrer eigenen Geldpolitik, mit der sie immer gelebt haben (nämlich der Abwertung der Währung).
Es wird nicht allzu lange dauern, da werden unsere Europapolitiker den Währungsschutzschirm vergrößern müssen, denn die Märkte lassen sich von einem virtuellen Schirm nicht beruhigen (wie man im Falle Irland gesehen hat). Wie aber will man das alles den Steuerzahler der Unterstützerländer klar machen? Ganz einfach. Die Demokratie muss weg. Natürlich nicht so auffällig, sondern nur scheibchenweise. Die EU eignet sich dazu besonders gut. Man gibt immer mehr Kompetenzen und Demokratie an das Europäische Parlament ab. Dort entscheiden Vertreter, die wir zwar wählen dürfen, die sich aber voneinander überhaupt nicht unterscheiden, über unsere Souveränität. Wird das Ganze in einer EUdssr enden?
Wie wird das Leben nach dem Euro sein - oder nach der Demokratie?
Alles worauf wir heute stehen, ist nicht in Stein gemeißelt. Alles kann umgestürzt werden - und es wird umgestürzt werden auf eine Art, mit der wir nicht gerechnet haben.
Wer Europa retten will, muss es verkleinern. Aber diese Einsicht ist nicht zulässig.

Donnerstag, 18. November 2010

Blasphemie ist toll, wenn sie nicht islamisch ist.

In einer Kunstausstellung im niederösterreichischen Landhaus wird eine Muttergottesstatue mit einer Kondom-ähnlichen Hülle versehen. Die einzige Partei, die sich gegen diese Art von Kunst wehrt, ist jene Partei, die so gerne als besonders anti-christlich dargestellt wird. Die ÖVP hingegen, die angeblich christlich geprägt ist (man merkt nur nichts davon) hat sichtlich kein Problem damit.

Was hat sich nicht ganz Österreich darüber aufgeregt, als Susanne Winter von der FPÖ vor ein paar Jahren Mohammed mit einem Kinderschänder heutiger Zeit verglich. Trotz ihrer Begründung, dass es sich dabei höchstwahrscheinlich um ein Faktum handelt (das Mohammed Sex mit heute als minderjährig geltenden Mädchen hatte), wurde sie wegen Herabwürdigung religiöser Lehren verklagt. Kein Aufwand war den Grünen zu groß, Frau Winter wegen dieser Herabwürdigung zu verklagen.
Man stelle sich einmal vor, Mohammed würde mit einen Kondom und Spermaflüssigkeit überzogen werden. Würde das die Grünen genauso kalt lassen, wie diese angebliche Kunst im niederösterreichischen Landhaus?

Warum ist es nur die FPÖ, die hier auf Herabwürdigung religiöser Lehren klagt?
http://www.kath.net

Montag, 15. November 2010

Griechenland die Zweite

Es war ja nicht anders zu erwarten. Griechenland kann gar nicht so viel sparen wie es muss, um den Kollaps zu verhindern. Schon jetzt geht in Griechenland nichts mehr weiter, weil die Griechen ständig streiken. Trotzdem müssen neue Sparmaßnahmen getroffen werden. Was die Frage aufwirft, was ist mit den Geld geschehen, welches wir jetzt für die Griechen zahlen, in dem unser Pflegegeld gekürzt wird, und die Mineralsteuer erhöht wird?
Naja, das kann doch für Pröll und Faymann kein echtes Problem sein.
Eine kleine Ansprache, und die Österreicher werden es einsehen:

Liebe Österreicher....und Innen.
Jetzt heißt es, ganz eng zusammenstehen!
Wir...also ihr (Bürger) müsst jetzt auch einmal ein bisschen Solidarität zeigen.
Darum schlagen wir (Politiker) vor, dass all jene Staaten, die es aus eigener Kraft geschafft haben, dass Budgetdefizit auf 3% zu reduzieren, damit belohnt werden, Griechenland weiter aus der Krise zu helfen. Das müsst ihr schon verstehen, denn schließlich ist ja unsere Exportwirtschaft in Gefahr. Wir exportieren ja solche Unmengen nach Griechenland, dass wir diesen Staat noch 10x retten könnten.
Wir....(die Politiker) übernehmen dafür die volle Verantwortung, dass wir mit euren Geld die Europäische Union retten, indem wir die Streiks, die Wirtschaft Griechenlands unterstützen. Wir können deswegen die Verantwortung übernehmen, weil es sowieso völlig wurscht ist, was ihr wählt, am Ende bekommt ihr immer uns.

Freundschaft (oder wie ihr auch immer gegrüßt werden wollt).
Eur(o)e Politikerklasse

Freitag, 12. November 2010

Der ORF und die Animalfarm

Die Zustände im ORF errinnern zunehmend an George Orwells „Animal Farm.“
Elmar Oberhauser, der seine Loyalität zu dieser Firma mehr als bewiesen hat, wurde hinausgeekelt, weil ihm die zunehmende Einflussnahme der SPÖ im ORF ein Dorn im Auge war. Der ORF ist hiermit ab sofort nicht mehr als unabhängiges Medium zu bezeichnen. Eher erinnert er an ein stalinistisches Konstrukt, in welchem nur mehr eine Meinung akzeptiert wird - nur noch Links ist willkommen. Neutral zu sein ist verdächtig. Scheinbar gefällt sich Alexander Wrabetz in der Rolle "Napoleons" (= jenes Schwein aus der Animalfarm, welches zum Leader aufsteigt, die anderen Tiere unterdrückt und sich selbst alle Privilegien herausnimmt, die Ideen vom Partner „Snowball“ klaut, ihm aber verjagt und zum Sündenbock macht) gut, denn anders ist seine Intrige gegen Elmar Oberhauser, der in der Rolle "Snowballs" ( = das Schwein, dass das eigentliche „Gehirn“ der Animal Farm war, das aber verjagt wurde, weil es unabhängig sein wollte bzw. nicht parteikonform genug war) zu sein scheint, nicht zu erklären.

Die Tatsache, dass ein so stalinistisch anmutender Verein wie der ORF uns täglich gegen unser Geld berieseln darf und uns mit seinem links-ideologisiertem Gedankengut überschütten darf, man sich aber gegen die Finanzierung dieses Vereins nicht einmal wehren darf, zeigt, dass in Österreich das Wort „Demokratie“ oder „Meinungsfreiheit“ nicht mehr ernst genommen wird. Elmar Oberhauser wurde zum Opfer eines „Austrostalinistischen Regimes“ im ORF und wir müssen es zahlen - zumindest dann, wenn wir Arbeit haben.

Ach ja, etwas fehlt noch. Wer sind wir in diesem Spiel? Wir Zuseher sind die dummen Schafe, die wie bei der Animalfarm unentwegt blärren, weil sie entmündigt wurden bzw. sich selbst entmündigt haben. "Vier Füße gut (Tiere) - zwei Füße böse (Menschen)! Uns wurde nur beigebracht folgendes zu schreien: Links ist gut, rechts ist böse, links ist gut, rechts ist böse...!

Mittwoch, 10. November 2010

Diplomatie auf türkisch

Zu dem Presseinterview mit dem türkischen Botschafter fällt einem ja wirklich nur mehr wenig ein. Es erleichtert doch, dass bis auf die Grünen, welche diese Aussagen laut Van der Bellen erfrischend finden, keine Partei dieses deplazierte Verhalten billigt. Ein wenig muss man aber doch darüber herziehen.

Der türkische Botschafter Kadri Ecved Tezcan wirft Österreich vor, dass Türken nur in Ghettos wohnen dürfen.


Meine Schwester lebt auch in einem solchen Ghetto und in der Klasse ihrer Tochter gibt es vier (in Zahlen 4) deutschprachige Kinder. Es waren nicht die Österreicher, die die Türken zwangen, in den billigen Bezirken zu leben. Die Türken schaffen halt nicht mehr, weil ihnen der BMW wichtiger ist als eine gute Ausbildung ihrer Kinder oder eine angemessene Umgebung.

Dann beklagt sich der Botschafter, dass Türken jedes Jahr einen Park zugeteilt bekommen, wo sie ihr Kermes-Fest feiern können. Die einzigen Österreicher, die Kermes besuchen, sind Politiker auf der Jagd nach Wählerstimmen. Wählen geht trotzdem nur die Hälfte der Türken. Die Wiener schauen bei solchen Festen nicht einmal aus dem Fenster. Außer im Urlaub interessieren sich die Österreicher nicht für andere Kulturen.


Gegenfrage: Feiern muslimische Türken in Österreich Weihnachten, Ostern, St.Nikolaus, oder begehen sie mit uns die österliche Fastenzeit?
Zum Thema Urlaub muss der Botschafter noch aufgeklärt werden. Für 99% der österreichischen Touristen ist die Türkei ausschließlich als „All inclusive Club“ interessant. Die türkische Kultur interessiert kaum jemanden, denn wir „genießen“ sie auch zwangsweise zu Hause. (Mich persönlich bringen keine 10 Pferde in dieses Land, es sei denn, die Hagia Sophia wird wieder den Christen zurückgegeben).

Zu der Angst der Wiener, eine Minderheit im eigenen Land zu werden, sagt der Botschafter bloß:

Die Welt ändert sich. Das ist normal. Es ist egal wer das Sagen hat. Je mehr Kulturen, desto bunter.

Anschließend sagte er noch, wie ÖVP und SPÖ zu sein haben und dass ihm die Innenministerin Fekter nicht passt. Die FPÖ ist, man wird es kaum glauben, böse und der Verwaltungsapparat gehört umgebaut. Nicht das Innenministerium soll für Integration zuständig sein, sondern das Familienministerium.

Ich hätte auch ein paar Vorschläge für die Türkei. Das Kopftuchverbot gehört an türkischen Unis wieder eingeführt und die Religion sollte aus der Politik in der Türkei massiv zurückgedrängt werden. Weiters darf die AKP nur mehr innerhalb der Tükei tätig sein. Also es dürfen keine Moscheen von dieser Partei finanziert werden. Schon gar nicht außerhalb der Türkei. Aber das wird doch keine Einmischung in innere Angelegenheiten sein?

Auf die Frage, ob es sein kann, dass Österreicher ein Unbehagen vor türkischer Einwanderung haben, weil es junge Macho-Türken gibt, die Mitschüler terrorisieren, oder weil es so etwas wie Zwangsheirat oder Ehrenmorde bei türkischen Migranten geben soll, antwortet der Botschafter mit folgenden Worten:

Davon habe ich noch nie gehört.


Das ist doch bemerkenswert. Ich habe mir sagen lassen, dass nach dem zweiten Weltkrieg auch niemand gewusst hat, was in den KZs vor sich gegangen ist. Irgendwie erinnert mich diese Aussage des Botschafters daran.

Doch in einen Punkt muss ich dem türkischen Botschafter absolut recht geben.

Er fragte:

Warum habt ihr 110.000 Türken eingebürgert? Wie konntet ihr sie als Bürger akzeptieren, wenn es so ein großes Integrationsproblem mit ihnen gibt?

Ja, liebe ÖVP, SPÖ und teilweise BZÖ/FPÖ, warum habt ihr das gemacht?

Der Pensionscrash und die Politik

Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl und Josef Pröll scheinen irgendwie nicht so wirklich miteinander zu können. Es hat mich schon gewundert, dass Leitl vor ein paar Tagen endlich Verwaltungsreformen gefordert hat. Das bedeutet ja, dass ihm bis dahin nicht klar war, was Pröll und Faymann im Budget ausheckten. Hat er wirklich geglaubt, dass J.Pröll und W.Faymann sich irgendwann im letzten Jahr, in dem sie ständig vom Sparen und von sozialer Gerechtigkeit gepredigt haben, an Reformen gedacht haben?

Jetzt hat er es auch noch gewagt, zusammen mit dem Pensionsexperten Bernd Marin neue Vorschläge für das schon bald kollabierende Pensionssystem zu machen. In Anbetracht dessen, dass die Regierung keine einzige Reform auch nur andenkt, wäre das eine Notmaßnahme gewesen. Egal ob Gesundheitssystem, Schulsystem, Verwaltungssystem. Überall wird weiter Geld vernichtet. Onkel Erwin Pröll aus Niederösterreich sei Dank, dass unser Steuergeld weiter in die Länder verheizt wird. Statt dessen holt sich die Regierung das Geld, indem sie Massensteuern anhebt (obwohl sie versprochen haben, es nicht zu tun) und sich das Geld von Pflegebedürftigen, Familien und Studenten holt (also genau jene Bevölkerungsschichten, von denen ständig geredet wird, dass man sie entlasten müsse).

Es bleibt zu hoffen, dass die Koalition bald an ihrer eigenen Unfähigkeit zerbricht und die Bürger endlich den Mut finden, eine Alternative zu wählen. Denn diese zwei Parteien haben den Karren Österreich schon gegen die Wand gefahren.

Dienstag, 9. November 2010

Ideen für eine bessere Welt

Wer heute morgen den ORF Radiosender Ö1 gehört hat, konnte sich wieder einmal an der ideologischen Ausrichtung dieses Senders „erfreuen.“ In der Sendung „Gedanken zum Tag“ wurde dem Hörer unter dem Titel "Ideen für eine bessere Welt" erklärt, dass sogar die Kirche in ihrer ersten Sozialenzyklika dem linken Idol Karl Marx recht gegeben hat, weil sie die Missstände des damaligen neoliberalen Kapitalismusses angeprangert hat. So wurde dem Hörer erklärt, dass wir alle auf den Schultern von Karl Marx stehen. Dieses Zitat wurde tatsächlich so unreflektiert und ohne einen Hinweis auf die Folgen daraus, stehen gelassen.

Karl Marx ist also der Begründer der kirchlichen Soziallehre, weil er zufällig der gleichen Meinung war wie die Kirche. Das genügt dem ORF, Karl Marx als den Begründer einer modernen Gesellschaft hinzustellen. Mit keinem Wort wird erwähnt, was aus seinen Ideen geworden ist. Man stelle sich vor, es würde etwas Positives von Karl Lueger ausgesagt werden, ohne dabei zu erwähnen, dass er Antisemit war. Das wäre nicht vorstellbar. Dass der Kommunismus, der ebenfalls auf den Schultern von Karl Marx liegt, mehr Menschen ermordet hat als der Nationalsozialismus, spielt keine Rolle und braucht laut ORF nicht erwähnt zu werden.
Ideologisch wäre es dem ORF wirklich geboten, vom Küniglberg (13.Bezirk Wien) nach St.Marx (3. Bezirk) umzusiedeln, aber das hat Wrabetz (derzeitiger Chefideologe des ORF) sowieso vor.

Montag, 8. November 2010

Junge Zuwanderer aus der Türkei 25,2% finden Hitler gut

Wenn in Österreich in Studien besagt wird, dass der Rechtsextremismus zunimmt, so stellt man sich meist Skinheads in Springstiefel vor. Doch ist diese Vorstellung nur sehr rudimentär richtig. So große Zuwachsraten haben die Skinheads nicht. Nur selten wird erwähnt, wer die neuen Hitlerverehrer eigentlich sind. Sie stammen sehr oft aus der Türkei und anderen arabischen Ländern. Das ausgerechnet die Onlinezeitung oe24.at bei Rechtsextremismus einen Blick hinter die Linke Denkfabrik wagt, verwundert. Doch die Zahlen sind erschreckend.

25,2 Prozent der Migranten aus der Türkei und dem arabischen Raum stimmen dem Satz "Hitler hat für die Menschen auch viel Gutes getan“ zu
Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier zeigte sich von den Ergebnissen überrascht. Man habe ein "nicht zu vernachlässigendes Problem mit sexistischen und antisemitischen Einstellungen, das durch die Zuwanderung nun noch verstärkt zu werden scheint“. Die Gründe liegen auf der Hand: "Diese Jugendlichen leben durchwegs in einer autoritär-patriachalischen Umgebung und haben weniger Probleme mit Diktaturen.“


Ich finde es erschütternd, wenn diese Studie einen Jugendforscher wirklich überrascht. Ich frage mich, was hat er bis jetzt erforscht? Hat er die letzten 30 Jahre die Augen vor etwas verschlossen?
In Deutschland tritt Ähnliches zutage:
www.welt.de

Erdogan bringt die Türkei dem Iran näher

Der türkische Ministerpräsident hat ja nie seine wahre Absichten verbergen können, aber sein letzter Clou lässt erahnen, dass die Türkei in Zukunft dem Iran ähnlicher sein wird als Europa. (So sehr ich das aus humaner Sicht bedaure, politisch könnte das den Abschied von der Europäischen Union bedeuten).
Die Wiedereinführung des Kopftuches an Universitäten war erst der Anfang.
Islamische Werte sollen verpflichtend in der Schule vermittelt werden (Christen sind ausgenommen). Die Klassen nach Geschlechtern zu trennen wird überlegt. (Nicht weil die Mädchen vielleicht unter die Räder kommen könnten, sondern weil es islamischer ist, wenn alles Weibliche tabuisiert wird).
Die einheitlichen achtjährigen Schulen sollen abgeschafft werden, damit die Kinder früher und leichter in Predigtschulen wechseln können, wo sie die islamische Lehre leichter indoktriniert bekommen.
Die Steuern auf Alkohol wurden erhöht und Alkohol darf in gewissen Gebieten auf Druck der Bevölkerung nicht mehr ausgeschenkt werden.
Die Türkei ist auf dem Weg zum Gottesstaat.
Nicht nur politisch verstehen sich der türkische Ministerpräsident Erdogan und der iranische Ministerpräsident und Holocousleugner Ahmadinedschad prächtig. Auch ideologisch können sie ihre enge Verbundenheit nicht mehr verleugnen. Die Türkei wird zunehmend ein islamistischer Staat, der den europäischen Werten den Rücken kehrt.

Mittwoch, 3. November 2010

sturzflug@aon.at

Da ich es schändlicher Weise verabsäumt habe, auf das christliche Pop/Rock Konzert in Wien von Arise hinzuweisen. (Es fand am vergangenen Sonntag statt) will ich wenigstens für dieses Konzert in der Wiener Stadthalle am kommenden Dienstag hinweisen.

Dienstag, 2. November 2010

Alle Christen im Irak auslöschen.

Christen in Irak, Ägypten, der Türkei und in fast allen anderen islamischen Ländern werden teils brutal schikaniert und bedroht.
Das jüngst Beispiel aus dem Irak konnte sogar von unserem „Qualitätsmedien“, die uns ständig suggerieren, dass unsere Angst vor dem Islam nur subjektiv wäre, nicht verborgen bleiben (Alle Christen im Irak auslöschen!).

Als Erstes wurde der Priester während einem Gottesdienst von Moslems erstochen. Dann wurden alle Anwesenden als Geiseln genommen. Die islamischen Terroristen zündeten bei der Befreiungsaktion ihre Sprengstoffgürtel und töteten direkt oder indirekt über 50 Menschen (Christen) auf diese Weise. Ungefähr ein Prozent der irakischen Bevölkerung sind Christen. Urspünglich waren es drei Prozent. Die Mehrheit ist geflüchtet. Doch der Irak ist kein Einzelfall.

Ich sprach mit einer ägyptischen Klosterschwester. Es ist in Kairo nicht so außergewöhnlich, dass Christen nach dem Gottesdienst von Muslimen angespuckt und mit Steinen beworfen werden. Brandanschläge in Kirchen gibt es sehr häufig. Die Polizei schützt die Christen kaum.

In der Türkei wurde vor nicht allzu langer Zeit der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Luigi Padovese, von einem Moslem erstochen. Natürlich hieß es sofort, dass der Täter geistesgestört wäre. Die gleichen Erklärungen gab es 2006 (ebenfalls in der Türkei), als der katholische Priester Andrea Santoro von einem Moslem erschossen wurde. Es ist nicht egal, ob er geistesgestört war oder nicht. Wenn jemand nach dem Mord "Allahu Akbar" ruft, muss man sich fragen, was das für ein Gott sein soll, den es hier ehrt, wenn Menschen ermordet werden?
Was ist das für eine Religion, deren Anhänger vor einem Prozent der Bevölkerung Angst haben (Bspl. Irak), sodass sie Christen verleugnen, intrigieren, bedrohen, vergewaltigen und ermorden müssen?
Die vielen „Einzelfälle“, die angeblich von geistesgestörten Menschen verübt wurden und alle nichts mit dem Islam zu tun haben, obwohl die Täter nachher "Allahu Akbar" schreien, ergeben ein unglaubliches Heer an christlichen Märtyrern.
Doch durch sie wird das Christentum nur stärker werden. Denn schon zu Beginn des Christentums wurden sie verfolgt und hingerichtet. Das Blut, das von Christen vergossen wird, wird zum Nährboden der Christenheit selbst. So war es damals (bei den Urchristen), und so wird es heute sein.

Doch weder der Islam noch die atheistische und kirchen/christenfeindliche Gesellschaft des Westens werden das Christentum (und schon gar nicht den Katholizismus) auslöschen können. Auch wenn die kommende Shoah sich gegen diese wenden wird.