Schweden: Tagelange Krawalle in Migrantenvierteln
Boston: Islamisches Bombenattentat bei Marathonlauf
London: Islamischer bestialischer Mord vor Kameras im Namen Allahs
Gedanken über Gott und die Welt aus rechtskonservativer Perspektive. Religion, Politik, Philosophie, Zeitgeistkritik mit dem Schwerpunkt Österreich.
Das Feindbild Christentum und Kirche wird hierzulande immer mehr gepflegt.So als hätten wir keine anderen Probleme, wird das Thema „Kreuz im Klassenzimmer“ immer wieder von neuem aufgekocht. In der Kunst gehört es fast schon zum guten Ton, sich über Christentum, Kirche oder Katholizismus lustig zu machen (siehe Ulrich Seidl, Romeo Castellucci bei den Wiener Festwochen, u.v.m.) Die „Pussy Riot“-Aktionistinnen wurden immer nur als Opfer, aber nie als Täter gezeigt und auch die Femen werden zu Heldinnen stilisiert, solange sie den katholischen Klerus provozieren. Was verbirgt sich hinter diesem immer offensichtlicher werdenden Christenhass?
Es wird immer salonfähiger und populärer, die Kirche als Feindbild für alles Schlechte dieser Welt verantwortlich zu machen. Über die unterschiedliche Behandlung der Beleidigungen und Bevormundungen durch die Aktionistinnen der Femen kann man nur mehr staunen.
Die Salzburger Landtagswahlen sind geschlagen.Der geistige Horizont eines Politikers endet heute am 29. September 2013.Weiter zu denken kann sich seit Sonntag Abend keiner mehr leisten. Das ist aber kein großer Verlust, denn es hat auch davor kaum ein Politiker weiter gedacht.
Wenn man eine Meinungsumfrage machen würde, wie die Menschen die Kirche sehen, würden sicher folgende Schlagworte fallen:Konservativ, veraltet, nicht mehr zeitgemäß, leib- und lustfeindlich, starr, patriarchal.Auch kirchenintern werden Forderungen nach Veränderungen laut. Die einzelnen Gruppierungen innerhalb der Kirche driften immer weiter auseinander.Die Kirche liegt in einem enormen Spannungsverhältnis zwischen links und rechts - zwischen progressiven und konservativen Kräften.Quo vadis Kirche?
Man sollte sich vor den Wahlen seine Gegner gezielt aussuchen. Hätte Umweltminister Berlakovich (ÖVP) sich Gelsen, Zecken oder Fliegen zum Feind gemacht, wäre er zum Minister des Jahres gekürt worden. Aber dass er ausgerechnet ein Verbot von chemischen „Bienenvernichtern“ (Pestizide gegen Schädlinge im Mais-, Sonnenblumen- und Rapsanbau) ablehnt, kommt in einer Gesellschaft, die ihr Wahlverhalten von instinktiven Gefühlen abhängig macht, fast einem Selbstmord gleich. Sind doch Bienen die Sympathieträger schlechthin. Biene Maja, der dumme, faule Willi und zahlreiche andere Maskottchen prägen seit Kindertagen unser postitives Verhältnis zu diesen kleinen Wesen.
In der Nachrichtensendung Zeit im Bild2 (ZIB2) war am vergangenen Dienstag der liberale Industrielle Hans Peter Haselsteiner zu einem Interview geladen. Zuvor wurde noch eine Art Werbefilm für den Gast gezeigt. Wie sozial engagiert er doch ist und wie viele Arbeitsplätze er doch geschaffen hat. Dagegen war von Korruptionsvorwürfen und Geschäften, die er mit Diktatoren machte, keine Rede. So weit, so normal im ORF. Doch das Beste kommt zum Schluss…