Wer gestern die „Zeit im Bild 2“ (ZIB 2) gesehen hat, durfte wieder Zeuge werden, dass er umsonst die ORF Gebühren bezahlt hat. In gleich zwei Beiträgen innerhalb von 20 Minuten demonstriert die ZIB Redaktion ihre Unfähigkeit, Information von Meinungsmache zu trennen.
Gedanken über Gott und die Welt aus rechtskonservativer Perspektive. Religion, Politik, Philosophie, Zeitgeistkritik mit dem Schwerpunkt Österreich.
Freitag, 30. September 2011
Neue journalistische Glanzleistung in der ORF Berichterstattung
Donnerstag, 29. September 2011
Faymann sieht dunkle Wolken
Unserem Bundeskanzler scheint es langsam etwas schwummrig zu werden.Er spricht von dunklen Wolken, die er aufziehen sieht, und dabei meint er nicht einmal den Inseratenskandal der ÖBB, den er mitzuverantworten hat.
Christen auf der Flucht
Laut Pressebericht kommt es in Ägypten zur Massenflucht von Christen. Seit dem Fall Mubaracks sind 100 000 Christen geflohen. Bis zum Jahresende könnten es an die 250 000 Christen sein. Wohlgemerkt, es handelt sich nicht um freiwillige Migration. Sondern um Flucht. Sie werden eingeschüchtert und bedroht von verschiedenen, um sich greifenden Moslemgruppierungen, die seit Mubaracks Abdankung freie Hand haben.
Freitag, 23. September 2011
Der Papst in seiner Heimat
Was hat sich Papst Benedikt in jenem Moment gedacht, als er, nachdem er seine Rede im deutschen Bundestag beendet hatte, seine Brille abnahm und einen scheuen Blick ins Plenum wagte?
Die Toleranz der Toleranten
Deutschland bekleckert sich derzeit nicht gerade mit Ruhm. Peinlich ist der Protest gegen den Papstbesuch. Ist es wieder ausgerechnet Deutschland, wo die neuen Feindbilder der Moderne gepflegt werden und offen zu Tage treten? Muss ausgerechnet Deutschland wieder in die Faschismus-Falle tappen, ohne es zu merken?
Mittwoch, 21. September 2011
Österreich unter Korruptionsverdacht
Seit Jahren schnüffeln die Medien, die Politik und die Staatsanwaltschaft in den letzten Jahren des Ex-Finanzministers Karl Heinz Grasser. Ohne Erfolg, niemand kann ihm was nachweisen. Es gilt die Schuldigkeitsvermutung.
Pest und Colera
Wenn man die EU kritisiert, wird oft von EU Vertretern und von den Regierenden folgendes Argument gebracht: Man möge doch auf das blicken, was uns die EU schon alles gebracht hat. Wir Österreicher gehörten bislang zu den Gewinnern der EU (trotz der Tatsache, dass wir immer Nettozahler waren).Sehr schön, wir werden vielleicht eines Tages nostalgisch zurückblicken, aber was zum Geier ist das für ein armseliges Argument?
Dienstag, 20. September 2011
Fekter hat Angst vor Faschismus gegen die Vermögenden
Frau Fekter (ÖVP) macht sich Sorgen, dass die angeblich zunehmende Forderung vieler Gruppierungen, dass „Reiche“ und Wohlhabende sich vermehrt an der Budgetkonsolidierung beteiligen müssten, in Faschismus - ähnlich wie mit den Juden im zweiten Weltkrieg - ausarten könnte.
Montag, 19. September 2011
Die Türkei sucht neue Freunde
Die türkische Außenpolitik ist schon immer sehr unterhaltsam gewesen. Doch seit sich der türkische Ministerpräsident auf die Suche nach neuen Freunden in den arabischen Staaten gemacht hat, ist die Türkei kabarettreif geworden.
Mittwoch, 14. September 2011
Wo ist das arabische Frühlingserwachen?
Karim El-Gawhary predigt den ORF Zusehern schon seit Monaten, dass die Zukunft des arabischen Raumes eine Demokratische sein wird. Doch die Fakten der Realität strafen ihn Lügen. Doch um die Realität hat sich der ORF noch nie geschert. Also träumt Karim El-Gawhary weiter von einer heilen arabischen Welt, ungeachtet von ein paar Tatsachen.
Montag, 12. September 2011
Katholiken, gebt der Welt ein Lebenszeichen
Derzeit fällt die Kirche Österreichs nur durch Schleichwerbung für die SPÖ (beispielsweise durch den Caritas Präsidenten Franz Küberl, der mehr oder weniger das SPÖ Programm von der Regierung einfordert) oder durch innerkirchliche Streitereien anlässlich der Pfarrerinitiative um Helmut Schüller auf.
Europäische Denkverbote
"Um den Euro zu stabilisieren, darf es auch kurzfristig keine Denkverbote mehr geben“, schrieb Rösler in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung „Die Welt“. Er sprach damit eine eventuell bevorstehende Insolvenz Griechenlands an.
Freitag, 9. September 2011
Ein kleines Glanzlicht Europas
Irland stemmt sich erfolgreich gegen den Trend und besiegt die Krise, aber wie macht es das?In der FAZ sind die irischen Maßnahmen zu lesen. Irland gewinnt das Vertrauen der Finanzmärkte mit eisernem Sparen und einer drastischen Erhöhung der Produktivität zurück.
Mittwoch, 7. September 2011
Was die Regierung tun müsste, damit ich ihr die letzten Jahre ihres Versagens vergeben würde
Zugegeben, es ist wohl nicht sehr realistisch, aber es wäre höchste Zeit.Nein, das Berufsheer und die Vermögensbesteuerung halte ich nicht für vordringliche Anliegen.
Samstag, 3. September 2011
Europas Fahrt in den Abgrund
Ein meisterhaft erhellendes Interview in der FAZ lässt die Situation, in der sich Europa befindet, deutlich werden. Keiner weiß, was zu tun ist. Man kann es drehen und wenden wie man will. Entschuldung oder Eurobonds - sparen oder investieren? Letztlich sind die Auswirkungen und die Risiken die gleichen. Europa, so wie es derzeit ist, funktioniert nicht.Der tschechische Premier Necas spricht es aus: Entweder einen gewaltigen Schritt nach vor oder einen gewaltigen Schritt zurück. Eine EU Wirtschaftsregierung bringt nichts, wenn keiner Souveränität abgeben will. Weiter an Griechenland zahlen und unser Geld dort versenken, oder Griechenland in die Insolvenz schicken? Die triste Aussicht, egal welche Variante man nimmt, macht die Entscheidung schwer.
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