Samstag, 22. Dezember 2012

Das Bild von Weihnachten


Der Mensch denkt in Bildern. Das kann jeder gerne selber ausprobieren. Erinnern Sie sich kurz an den Moment, an dem Sie heute Morgen aus der Wohnung gegangen sind…
Wer das getan hat, hat wenigstens einen Sekundenbruchteil das Bild seiner Wohnungstüre vor Augen gehabt. Sobald man über eine Sache oder eine Person spricht, macht man sich davon ein Bild. Anders können wir gar nicht über etwas sprechen.
Von was sprechen wir also, wenn wir über etwas vollkommen Transzendentes sprechen, wie über Gott?

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Der weihnachtliche Weltuntergang


Wie wir alle wissen, geht ja am 21. Dezember die Welt unter - so sagt es uns angeblich der Mayakalender. Hoffen wir am 20 Dezember noch auf Schneefall für weiße Weihnachten, so ist der Wetterbericht für den Tag danach schon fix: heftiger Meteoritenniederschlag und Temperaturen von 5000°C. Danach (also am 22.) ist im Osten Österreichs eher nicht mit Schneefall zu rechnen, dafür mit Hochnebel und vielleicht auch Glatteis.

Dienstag, 27. November 2012

Nebelgranaten nach Griechenland


Die Finanzminister der EU–Staaten einigten sich.
Derzeit hat Griechenland einen Schuldenstand von 190% des BIP.
Bis 2016 soll der Schuldenstand 175% und bis 2024 (statt 2020) soll er „nur mehr“ läppische 120% des BIPs betragen.
Also zahlt Europa fröhlich das nächste Griechenland–Rettungspaket. Doch halt, ist dann 2020 das Problem gelöst?

Der Dialog der Radikalen - und die Dummen machen mit


In Saudi Arabien wurde ein neues Überwachungssystem eingeführt, das automatisch eine SMS verschickt, wenn eine Frau das Land verlässt. Empfänger ist der zugewiesene gesetzliche Vormund der jeweiligen Frau, meist der Vater, Bruder oder Ehemann. Frauen dürfen das Land nur mit schriftlicher Erlaubnis dieses Vormundes verlassen.
In Saudi Arabien ist Christen jede religiöse Betätigung untersagt. Sie dürfen keine Kirchen bauen, auch Messen in Privatwohnungen werden immer wieder unterbunden, ja nicht einmal ein Kreuz dürfen sie um den Hals tragen. Wer vom Islam abfällt, dem droht die Todesstrafe. Frauen werden wegen Ehebruchs gesteinigt und vieles mehr. Dieser „Himmel auf Erden“ bildet das Zentrum der islamischen Welt.

Mittwoch, 21. November 2012

Funkausfall hier und in Europa


Nach einer langen Funkstille melde ich mich - in der Hoffnung, dass es noch Leser gibt -  in meinem Blog wieder zu Wort. Leider werde ich auch in den kommenden Wochen  nur sporadisch Zeit haben, meinen Blog zu aktualisieren. Kommendes Jahr wird es sicher wieder besser. In diesem Sinne entschuldige ich mich für diese Unregelmäßigkeit. Es ist ja nicht so, dass sich politisch und gesellschaftlich nichts getan hätte. Im Gegenteil. Die Gewitterwolken, die sich über den gesamten Globus gelegt haben sind in diesem halben Jahr rasant angewachsen. Es fällt nur nicht auf, wenn man kontinuierlich Schritt für Schritt in den Nebel geht, dass man sich geradewegs auf einen Abgrund zu bewegt.

Mittwoch, 26. September 2012

Opium für das Volk Ist der Islam die Volksdroge, an der sich unbefriedigte Muslime abreagieren dürfen?


Wenn man die Proteste und die Medienberichterstattung anlässlich des Mohammed Videos auf Youtube sieht, weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Was ist lächerlicher -­ das Verhalten des muslimischen Mobs oder die Unschuldsbeteuerungen des Westens?

Montag, 10. September 2012

Studiengebühren - Gabi Burgstallers einsamer Kampf


Seit Monaten kämpft Salzburgs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller parteiintern um die Einführung von Studiengebühren. Die Reaktion der SPÖ zu beobachten ist ein „Genuss.“
Wenn man nämlich bedenkt, dass Wiens Landeshauptmann Michael Häupl (SPÖ) nur einmal sagen musste, dass er sich ein Berufsheer wünsche, woraufhin sich sein Parteikollege und Verteidigungsminister Norbert Darabos um 180° wendete und seither verbissen für ein Berufsheer kämpft, fragt man sich, was macht Frau Burgstaller falsch?

Mittwoch, 5. September 2012

Die verlogenen Idole unserer Gesellschaft


In letzter Zeit ist es beschämend, zu beobachten, wer in den Medien und oft auch in der öffentlichen Meinung zu Idolen hochstilisiert wird, denn es gibt ein beklemmendes Abbild unseres Denkens wieder.

Freitag, 31. August 2012

Über Auftragsstudien, Falschaussagen und Verdrehungen von Tatsachen - die letzten Tricks dieser Regierung, den Euro zu retten


Der Bundeskanzler hat eine Studie beim Wifo in Auftrag gegeben. Die Annahmen dabei: Griechenland, Italien, Irland, Portugal, Spanien und Zypern treten im ersten Quartal 2013 aus dem Euro aus. Die übrigen Euroländer behielten die gemeinsame Währung. Dementsprechend ist natürlich das Ergebnis ausgefallen.

Donnerstag, 30. August 2012

Das Debakel um die Allgemeine Wehrpflicht und die direkte Demokratie




Michael Spindelegger, Parteichef der ÖVP, ist ein armer Mann.
Nicht nur, dass er seinem Chef aus Niederösterreich alles nachplappern muss, was dieser befiehlt, gelingt ihm auch die Umstrukturierung seiner Partei nicht. Ja, wer hört den eigentlich noch auf ihn? Einmal wollte er die ÖVP verändern, ohne Erwin Pröll zu fragen. Doch nichts geht ohne den starken Mann aus Niederösterreich. Die Treuebezeugungen der ÖVP-Abgeordneten klingen allesamt so lächerlich und unehrlich, dass sie die mangelnde Autorität Spindeleggers nur unterstreichen.

Freitag, 17. August 2012

Familien - die Opfer ideologischer Grabenkämpfe zwischen Sozialismus und Bürgerlichkeit


Die Familienministerin Heinisch-Hosek (SPÖ) predigt es seit langer Zeit:
Die Kinder so früh wie möglich in die Ganztagsbetreuung und dafür die Steuerliche Entlastung der Familien abschaffen (vor allem der Mehrkindfamilien). Die Väter gehören zum „Papamonat“ zwangsverpflichtet, weil die Freiwilligkeit enden wollend ist.
Lesben und Schwule haben das gleiche Recht auf Kinder und der Begriff „Familie“ gehört an die reale Lebenswelt der Menschen angepasst. Was bedeutet das eigentlich?

Donnerstag, 16. August 2012

Was haben Jesus und Jörg Haider gemeinsam (und was nicht)?


Zugegeben, das ist eine sehr provokante Frage und so mancher Christ wird sich bei diesem Vergleich erst einmal auf den „Schlips getreten“ fühlen, wenn sein Erlöser mit einem Lokalpolitiker zweifelhaften Rufs verglichen wird. Doch tatsächlich haben diese beiden Figuren in all ihrer Unterschiedlichkeit auch bemerkenswerte Gemeinsamkeiten.

Dienstag, 14. August 2012

Die Sommerlochgespräche des ORF


Wer gestern den Fehler machte sich das erste der Sommergespräche anzutun, wurde Zeuge, wie panisch die ORF Moderation versucht, Politik zu machen.

Mittwoch, 8. August 2012

Das Friedensprojekt Europa schürt den Hass auf die Deutschen


In Italien hat man Angst, dass Merkel das Vierte Reich begründet. Nach zwei Weltkriegen (im zweiten Weltkrieg war ja Italien ein Verbündeter Deutschlands) fürchtet man in Italien, von den Deutschen okkupiert zu werden. Die böse Frau Merkel zwingt allen die deutsche Finanzdisziplin auf. „Die Nazi-Deutschen wollen uns Lektionen in Demokratie erteilen“, schreibt die Zeitung „Libero", als Mario Monti die Rechte des italienischen Parlaments zugunsten der Finanzdisziplin beschneiden will.

Faymann schlägt dem Fass den Boden aus


Die Eurozone ist zerrissen. Die Südländer wollen Geld drucken, um ihr Finanzdesaster zu lösen. Doch sie hängen mit den Nordländern zusammen. Der Druck auf Angela Merkel ist enorm. Jetzt hat sich auch Werner Faymann, der bis Dato aufgrund mangelnder Kompetenz immer alles den Deutschen nachgesagt hatte, von Merkel abgewendet. Er marschiert mit der Vereinten Europäischen Linken (Hollande, Monti und Co.) zum kollektiven Untergang Europas.

Montag, 6. August 2012

Waren sie zu dämlich, oder wurden sie von Linken Genossen über den Tisch gezogen?


Diese Frage sollte ein Sachverständiger beantworten. Es geht dabei um die von der SPÖ geführte Stadt Linz. Der Sachverständige wurde von der Stadt Linz selbst beauftragt und er kommt zu folgendem Schluss:

Montag, 30. Juli 2012

Wann tritt Deutschland aus dem Euro aus?


Jean-Claude Juncker mahnt vor einem Zerfall der Währungsunion und kritisiert dabei insbesondere Deutschland, Europa wie eine Filiale der Bundesrepublik zu behandeln.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Ein Gast auf Erden will die Autos aus Wien verbannen

Ein vielsagendes Interview mit dem Grünen Abgeordneten Christoph Chorherr über die Parkraumbewirtschaftung, bei dem er ein T-Shirt mit der Aufschrift "Gast auf Erden" trug, gab es am Mittwoch in der ZIB 2 zu bestaunen. Da hörte man, wie das grüne Herz tickt...

Donnerstag, 12. Juli 2012

Wie sich Feigheit und Verschlagenheit hinter Satire verstecken


Das Magazin Titanic beschwert sich, weil sein angeblich satirisches Cover zurückgezogen werden musste (aufgrund einer einstweiligen Verfügung), mit dem es versucht, den Papst lächerlich zu machen. Satire nennt sich das nach deren Redakteuren. Hier wird laut auf Meinungsfreiheit gepocht. Die Kirche verstünde keinen Spaß. Es wurde ja nur versucht, auf Missstände in der Amtskirche aufmerksam zu machen…

Mittwoch, 11. Juli 2012

Warum wir Migration brauchen


Sozialminister Hundstorfer (SPÖ) schwört uns schon auf unsere Zukunft ein.
Wir leiden an einer massiven Überalterung und werden dringend mehr Migranten brauchen. Österreich benötigt mehr Zuzug von ausländischen Arbeitskräften. Andernfalls wird unsere Wirtschaftskraft massiv sinken. Doch wer jetzt aufschreit, sollte zuerst einmal folgendes bedenken:

Montag, 9. Juli 2012

Worüber sich unser Bundespräsident Sorgen macht und um was nicht


Wie der mündige Bürger weiß, ist eine Kernaufgabe des Bundespräsidenten die Prüfung der Gesetze und Verordnungen des Parlaments auf ihr verfassungskonformes Zustandekommen.
Darüber hinaus hat der Bundespräsident durchaus auch die Aufgabe, vor gewissen Gefahren zu warnen. Diese Gefahrenwarnung sollte selbstverständlich überparteilich und möglichst objektiv sein. Eine solche Warnung wollte unser Bundespräsident Heinz Fischer wohl aussprechen, als er am Sonntag folgende Aussage machte:

Donnerstag, 5. Juli 2012

Der grüne Offenbarungseid


Was wir gestern am „Runden Tisch“ des ORF Studios zu hören und sehen bekamen, war ein Offenbarungseid an Inkompetenz und Falschheit. Besondere Blöße gab sich dabei Frau Glawischnig von den Grünen, die jetzt sogar bei ihrer Wählerschaft vermutlich an Glaubwürdigkeit verliert. (Was man ja als einziges Positivum zur Kenntnis nehmen könnte.)

Dienstag, 3. Juli 2012

Die Grünen werden noch was in Österreich


Wieder einmal hat es Frau Glawischnig von den Grünen geschafft. Einmal mehr zeigt sie, wie man als „Beiwagerl“ mit der Regierung fährt. Wohlwollend wird sie von Bundeskanzler und Vizekanzler über den Klee gelobt aufgrund ihrer „konstruktiven“ Zusammenarbeit in Sachen ESM-Vertragsunterzeichnung, ohne das Volk zu befragen.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Parteienförderung verdoppelt


Kaum ein anderes Land hat eine so großzügige Parteienförderung, wie sie sich die Regierung jetzt vergönnt hat. (Die Oppositionsparteien regen sich zwar darüber auf, nehmen das Geld aber selbstverständlich an.) Das Argument, dass dafür die Wahlkampfkostenrückerstattung abgeschafft und die Parteispenden massiv dezimiert würden, geht ins Leere.

Donnerstag, 21. Juni 2012

Goodbye Euro oder goodbye Nationalstaaten


Der politische Trend, zu dem man uns drängt und der uns als alternativlose Lösung angeboten wird, ist klar: Die Vereinigten Staaten von Europa. Das Volk wird nach seiner Meinung zu dieser Endlösung natürlich nicht befragt. Alleine heute habe ich drei unterschiedliche Zeitungsartikel gefunden, in denen die Vereinigten Staaten von Europa als Lösung angepriesen werden.

Dienstag, 19. Juni 2012

Wer es wagt, seine Majestät zu kritisieren, hat mit wüsten Beschimpfungen zu rechnen


Was es nicht alles gibt. Der Rechnungshof hat die Finanzgebarung Niederösterreichs geprüft, was seine Aufgabe ist, und es ist ein Ergebnis herausgekommen, das so rein gar nicht nach dem Geschmack des Verantwortlichen ist. Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll ist außer sich vor Wut.

Wenn die französischen Sozialisten so sind, wie Hans Swoboda, dann Gute Nacht Europa


Am Sonntag gab es wieder eine journalistische Glanzleistung im Rotfunk (ORF) zu bewundern.
Zum Thema Griechenlandwahlen diskutierte als einziger österreichischer Politiker Hans Swoboda (Präsident der sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament) mit Thilo Sarrazin als Buhmann, Peter Brezinschek, Raiffeisen-Chefanalyst und Gerda Falkner, Direktorin des Instituts für Europäische Integrationsforschung.

Freitag, 15. Juni 2012

Das ESM Desaster. Hinter unserem Rücken werden wir verkauft

Während alle Welt gebannt auf die TV Schirme die Fußball WM schaut, werden schell Fakten geschaffen.





Eklat im Parlament.
BZÖ und FPÖ ziehen aus Protest aus dem Plenarsaal aus.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Die Russen sollten unser Vorbild in Sachen Zivilcourage sein, aber stattdessen empören wir uns über Nebensächlichkeiten


Mit Verachtung blickt Europa nach Russland, welches unter Putin der Demokratie den Rücken kehrt. Die Russen kämpfen um ihre Freiheit. 10 000 Menschen treffen sich trotz Sauwetter, um ihre Unzufriedenheit kundzutun. Dabei kommt es in Russland zu Verhaftungen und Repressionen für „Spaziergänger für die Demokratie“. Wir sollten also durchaus Achtung haben vor den Russen, denn diese sind wesentlich wacher, als wir es sind. Wir leben nämlich in ganz ähnlichen Zuständen und haben kein Problem damit.

Dienstag, 12. Juni 2012

Eine unvollständige Zwischenbilanz der Unterrichtsministerin Claudia Schmied


Einer Unterrichtsministerin, die, um ihre linksideologischen Ziele wie Gesamtschule, Zentralmatura und Bildungsniveauangleichung aller Gesellschaftsschichten zu erreichen vor Taschenspielertricks wie dem Zurückhalten von Informationen, dem im Unklaren lassen von Absichten und Reformen, dem Schönen von Zahlen und Fakten und dergleichen nicht zurückschreckt, ist wohl mangelnde moralische Hygiene vorzuwerfen.

Warum uns die Wahrheit vorenthalten wird.


Was steht dahinter, wenn die deutsche Bundeskanzlerin Merkel sagt, dass Deutschland zugunsten Europas auf eigene Souveränität verzichten müsse?
Was steht dahinter, wenn Finanzministerin Fekter einen Tag, nachdem Spanien Hilfe aus dem EFSF beantragt hat, uns darauf vorbereitet, dass auch Italien in Kürze folgen wird? Und warum will sie, dass dies nicht mit dem Provisorium EFSF sondern mit der Endlösung ESM-Vertrag passiert?

Montag, 4. Juni 2012

Die Phobie vor der Direkten Demokratie


Wer gestern im ORF die Diskussionssendung „Im Zentrum“ ausgehalten hat, durfte Zeuge werden, wie armselig sich ÖVP - aber viel mehr noch die SPÖ - mit Hilfe ein paar linker „Leuchten“ um das Thema „Direkte Demokratie" drückte.

Mittwoch, 30. Mai 2012

Im Schatten des Dalai Lama

Der Dalai Lama war in den Medien der vergangenen Woche zwar in den stark umjubeltes Dauerthema, doch abseits davon ereignete sich am Pfingstwochenende ein anderes, meines Erachtens nach viel geisterfüllteres Happening, von dem die 10 000 Teilnehmer in der Stadthalle, die dem Dalai Lama lauschten, nur träumen können.

Samstag, 26. Mai 2012

Thilo Sarrazin - der Stein des Anstoßes


Wieder einmal ist das offizielle Deutschland empört über politisch nicht korrekte Aussagen von Sarrazin. Dabei ist es erstaunlich, dass sich kaum ein Kritiker die Mühe macht, die Argumente Thilo Sarrazins zu widerlegen. Den meisten reicht es vollkommen aus, Hasstiraden und wüste Beschimpfungen über diesen Mann auszuschütten. Die Vorwürfe reichen von "wenig lösungsorientiert" und "rechts", bis "niedrige Instinkte bedienend" und "antisemitisch". Auch die Kommentare der Zeitungen hinterlassen ein ambivalentes Gefühl beim Leser.

Mittwoch, 23. Mai 2012

Richtungsstreit in der EU - Quo vadis Europa


Angestachelt vom französischen Neopäsidenten Hollande  fordern jetzt alle Sozialisten Europas (inklusive Faymann)  Eurobonds zur Lösung des Griechenlandproblemes ein. Den Mut, auch zu sagen, was das eigentlich heißt, hat Faymann und seine Genossen aber sicher nicht.

Dienstag, 22. Mai 2012

Zwei geistliche Oberhäupter - der eine geliebt, der andere gehasst


Der Dalai Lama, das tibetische Oberhaupt im Exil, ist in Österreich zu Besuch und es scheint, als würde sich ganz Österreich (bis auf den chinesischen Botschafter) freuen. Wenn Papst Bendedikt XVI käme, dann gäbe es Gegendemos, von denen mehr berichtet würde, als von dem Besuch selbst. Aber bei Dalai Lama sind die Medien entzückt.

Montag, 21. Mai 2012

Die Zukunft Europas - keine Frage des Geldes, sondern der Kultur


In der gestrigen Diskussionssendung des ORF ging es - wie könnte es dieser Tage anders sein - um Griechenland und dessen Zukunft diesseits oder jenseits des Euros.

Dabei fielen mir folgende Aussagen auf:
Die Journalistin Alkyone Karamanolis machte folgende Feststellung: Die Griechen sind ein Volk, das verschiedene europäische Epochen nicht mitgemacht hat. Es gab in Griechenland nie einen Humanismus, eine Renaissance, eine Aufklärung oder einen Protestantismus, sodass dieses Land eine völlig andere Kultur als die der meisten europäischen Staaten habe.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Demokratie - Kirche - Islam


Das Christentum und die vielfach als rückständig und undemokratisch gebrandmarkte Katholische Kirche haben mit der westlichen Demokratie kein Problem - im Gegenteil. Die Institution Kirche fühlt sich in der Demokratie sichtlich wesentlich wohler, als in Diktaturen wie Nord Korea oder China. Was oft vergessen wird, ist, dass das Christentum ein Wegbereiter der Aufklärung und der Demokratie war. Bei genauerer Betrachtung stellt sich das „neue“ Menschenbild des Humanismus  als gar nicht so neu heraus, denn auch in der Schöpfungserzählung der Bibel ist der Mensch schon frei in seinen Entscheidungen.
Weiters muss einmal betont werden, dass die Kirche noch nie in ihrer Geschichte so liberal war, wie in den letzten 50 Jahren. (Ich bin übrigens kein Traditionalist, der das Zweite Vatikanum verabscheut.)
Trotz alledem ist es vor allem die Katholische Kirche, die als Sinnbild und Symbol einer rückwärts gewandten, frauenfeindlichen, sexualfeindlichen Ideologie herhalten muss.

Dienstag, 15. Mai 2012

Das Undenkbare denken - ein Europa ohne EU


Jahrzehnte lang werden uns die gleichen Floskeln eingeredet:
Ohne EU gibt es keine Zukunft. Ohne EU fallen wir alle in nationalistische Staaten zurück. Ohne EU können wir wirtschaftlich nicht existieren. Ohne EU wäre das Leben noch teurer und die Wirtschaft noch weniger konkurrenzfähig. Ähnliche Gebete werden uns fast täglich im Bezug auf Griechenland vorgebetet.

Wie die ÖVP ihren Totengräber feiert


Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll lässt sich am Parteitag der ÖVP feiern. Mit nicht weniger als 98%  der Delegiertenstimmen wurde er gewählt - das legt natürlich den Ball auf für Populismus auf Pröll'sche Art.

Donnerstag, 10. Mai 2012

Der europäische Supergau


Die Argumente gehen hin und her und werden sowohl von linken, als auch von rechten Ideologen trotz ständiger Wiederholungen nicht intelligenter. Kaum sagt Experte A, dass man vermehrt auf Wachstumsstrategien setzen solle, kommt vom Experten B das Gegenargument.
Vom (angeblichen Rückenwind) des französischen Wahlsiegers Hollande angetrieben, posaunen linke ideologisch verblendete Politiker ihre mehr oder weniger auswendig gelernten Slogans. Was vergessen wird, ist, dass die eigentliche Wahlsiegerin in Frankreich nicht Hollande, sondern Le Pen heißt.

Dienstag, 8. Mai 2012

Wo die (echte) Regierung Österreichs sitzt


Ein erschütternd-nüchternes Bekenntnis eines der führenden Bankiers dieses Staates macht deutlich, in welch gefährlichem Zustand sich Österreichs Demokratie befindet.

Freitag, 4. Mai 2012

Strategieänderung in der EU - aber woher nehmen?


Obwohl in Frankreich und Griechenland erst übermorgen gewählt wird, können wir damit rechen, dass in Frankreich ein Sozialist den Ton angeben wird und in Griechenland die Vorentscheidung fallen wird, ob es in der Eurozone verbleiben wird. Hollande hat schon angekündigt, einen Paradigmenwechsel anstreben zu wollen. Er will mehr auf Wachstumsstrategie setzen.  Quo vadis, EU?

Mittwoch, 2. Mai 2012

Der Skandal, der keiner ist


Zu den Aufmärschen am ersten Mai der Sozialisten unter der Führung von Werner Faymann und Michael Häupl gesellten sich auch solche, die gänzlich andere Idole unverblümt verklären.

ORF: Unsere tägliche Vertrottelung gib uns heute, morgen und alle Tage…


Eigentlich ist die ORF Berichterstattung auch ohne der politischen Indoktrinierung eine Beleidigung der Intelligenz des Zuschauers- bzw. Zuhörers. Hier einige Beispiele:

Dienstag, 24. April 2012

Das Türkenprivileg


Der Zuzug von Türken wird weiter erleichtert.
Integrationsstaatssekretär Kurz kann stolz auf sich sein. Jetzt müssen Türken nicht einmal mehr Deutschkenntnisse haben, wenn sie hier ansässig sein wollen.

Montag, 23. April 2012

Wenn Spindelegger nachdenklich wird


Nach dem Wahlerfolg der Front National unter Marine Le Pen bleibt dem ÖVP Chef Michael Spindelgger scheinbar der Bissen im Hals stecken.
„Das muss uns allen zu denken geben“, so sagt er uns als Außenminister.

Von Ketzern und Rebellen


Wie sich die Zeiten ändern. Mussten sich in altvorderen Zeiten die Ketzer unter Lebensgefahr zu ihrer Ketzerei bekennen bzw. ihr abschwören,  ist es heute genau umgekehrt. Wer etwas auf sich hält, also wer beim Publikum so richtig gut ankommen will, der muss sich als Ketzer aus Leidenschaft bezeichnen. Erst dann kann man sich des Applauses sicher sein.

Mittwoch, 18. April 2012

Wie sich der Islam hinter Breivik versteckt (Und wie ihm die Medien dabei helfen)


Zurzeit das Thema Nummer Eins aller Medien.
Der Prozess um den Oslo Attentäter Anders Behring Breivik.
Mit nicht zu erklärender Hingabe wird der Frage nachgegangen, was diesen Menschen dazu gebracht hat, so einen Menschenhass zu empfinden. Wie böse und ekelig wird hier deutlich, was hinter jeglicher Islamkritik steckt - ein narzistischer, pathologischer Menschenhasser.
Für mich ist diese zur Schau Stellung von  Breiviks Thesen und die Möglichkeit seiner Selbstinszenierung - ohne Rücksichtnahme darauf, was die Opfer empfinden - nichts anderes, als eine Erziehungsmaßnahme für das Volk. Ganz nach dem Motto: Seht her, so abstoßend sind Islamkritiker.

Dienstag, 17. April 2012

Kurz ist die Nachfolgehoffnung der ÖVP


Gerade einmal ein Jahr ist es her, dass Sebastian Kurz als Integrationsstaatssekretär sein Unwesen treibt und die ÖVP baut ihn schon in ihrer Hoffnungs- und Visionslosigkeit als neue Führungsfigur der ÖVP auf. Doch was hat er eigentlich geleistet, um der ÖVP solche Hoffnung zu machen?

Freitag, 23. März 2012

Ein „Bauchfleck“ der ÖVP Integrationspolitik


Deutlicher kann man eine verfehlte Integrationspolitik gar nicht zum Ausdruck bringen, als es ÖVP Obmann Michael Spindelegger und Integrationsstaatsekretär Sebastian Kurz  anlässlich eines Schulbesuchs in einer Schule in Wien Favoriten mit dem türkischen AußenministerAhmet Davutoğlu ungewollt taten. Es war sozusagen die Bankrotterklärung der ÖVP Integrationspolitik.

Donnerstag, 22. März 2012

Zukunftsszenarien für Europa


Die USA haben unlängst eine Computersimulation durchgespielt, was wäre, wenn Israel (oder die USA selbst) einen militärischen Versuch unternähmen, das iranische Atomprogramm zu behindern (stoppen lässt es sich nicht militärisch, was die Sinnhaftigkeit dieses Gedankens schon sehr in Frage stellt). Einmal abgesehen davon, dass ich mich frage, ob es wirklich eine EDV gestützte Simulation braucht, um zu erkennen, dass dies ein menschliches, wirtschaftliches und geopolitisches Desaster wäre, frage ich mich, ob man nicht einen Gedanken daran verschwenden könnte, die Zukunft Europas zu simulieren. Europa, vielleicht im Jahr 2030.

Mittwoch, 21. März 2012

Spindeleggers Ehrenkodex und Faymanns Schweigen


Nachdem die ÖVP fast täglich für neue Korruptionsschlagzeilen sorgt, auf die ich hier gar nicht eingehen will, versucht der Obmann der ÖVP, Michael Spindelegger, die Flucht nach vorne. Ein Ehrenkodex der ÖVP soll die Moral der Partei heben.

Mittwoch, 14. März 2012

Wenn Mord zum Kavaliersdelikt wird


Stellen wir uns folgendes Szenario vor: Ein Rechtsradikaler dringt in Brüssel in eine Moschee ein, steckt diese in Brand, wodurch der Imam der Moschee ums Leben kommt. Sofort würde es folgende Programmänderungen im ORF geben:

Dienstag, 13. März 2012

Waterloo Afghanistan


Nach dem Amoklauf eines US Soldaten in Afghanistan, der 16 Zivilisten das Leben kostete, ist die Welt empört. Nach den (unbeabsichtigten) Koranverbrennungen scheint Amerika weiterhin für Skandale zu sorgen. 

Freitag, 9. März 2012

Der Frauentag - das Resultat aus dem Feminismus


Es war wieder so weit. Der Frauentag wurde zelebriert.
Die Welt stand laut ORF Berichterstattung still. Es ist gestern so gut wie nichts vorgefallen, was berichtenswert gewesen wäre. Denn es gab (fast) nur ein Thema in den Nachrichtensendungen des ORF: Frauen kämpfen noch immer gegen ihre Benachteiligung.

Donnerstag, 8. März 2012

Für was steht der Name Pelinka?


Wir kennen das Naheverhältnis der Familie Pelinka von Niko Pelinka und seinem beinahe ORF Traumjob, der ihm verleidet wurde. Doch wie es um die journalistischen Fähigkeiten von Peter Pelinka (Nikos Vater) steht, davon konnte man sich am Sonntag in der Fernsehdiskussion „Im Zentrum“ ein Bild machen.

Was hat das Studentencafe der österreichsichen Hochschülerschaft, „Rosa“, und der ORF gemeinsam?


Sie sind beide basisdemokratisch, feministisch, antisexistisch, progressiv, antidiskriminierend, antirassistisch, emanzipatorisch, ökologisch-nachhaltig, antifaschistisch, antinationalistisch, antiklerikal, antipatriarchal, antiheteronormativ, antikapitalistisch und solidarisch.

Was trennt sie?

Freitag, 2. März 2012

Hilfe - Die Türken kommen! Die Wut-Türken formieren sich.


Ein junger Türke hat sein Image als türkischer Immigrant satt und will dieses schlechte Image, das Türken in Europa haben, bekämpfen. Er schreibt daher ein Buch in genau jenem Stil, das jedes schlechte Türkenimage untermauert und bestätigt.

Wieder mal eine Bank gerettet - „V wie Flop“


Sehr geehrter Steuerzahler. Sie mussten leider wieder eine Bank retten. Schauen Sie, schließlich macht die Volksbank ihrem Namen alle Ehre. Jetzt gehört sie dem Volk.
Der blöde Werbespruch „V wie Flügel“ wird zum „V wie Flop“. Was sagen Bundeskanzler Faymann und Staatssekretär Schieder (beide SPÖ) dazu?

Dienstag, 28. Februar 2012

Wogegen H.C. Strache ein harmloses „Burschi“ ist


Na, zu Aschermittwoch hat aber Strache wieder einmal „die Sau“ raus gelassen.
Die politisch-korrekte Welt ist empört. In die unterste rethorische Schublade hat er gegriffen um seine Klientel zu bedienen.  Doch da ist jemand, der Strache sehr weit in den Schatten stellt, und der von den Medien und der Politik keineswegs so schief angesehen wird, wie unser Oppositionszahntechniker.

Freitag, 24. Februar 2012

Ein Exportflop namens Demokratie


Irgendwie müssen sich Europa und auch die USA schon langsam etwas dumm vorkommen.
Man möchte die Welt von den Vorzügen der Demokratie überzeugen, und darum versucht man sie überall zu etablieren - teils sogar mit Gewalt.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Island kommt aus der Krise - Warum?


Die Antworten sind so einfach, dass sie schon wieder erschreckend sind.
Im Jahre 2008 stand Island am Rande einer Staatspleite und  nun wurden sie von der Ratingagentur Fitch wieder hochgestuft. Wie haben das die Isländer geschafft?

Samstag, 18. Februar 2012

Arabischer Frühling in Wien


Die radikale Islamisten-Organisation Hizb-ut-Tahrir will am 10.März eine „Kalifatskonferenz“ in Vösendorf bei Wien abhalten, indem sie die Scharia als Lösungskonzept aller gesellschaftlichen Probleme darstellt. In Deutschland ist dieser Verein verboten, doch Österreich scheint nur über juristische Tricks diese Veranstaltung verhindern zu wollen.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Das Kind ist geboren. Ein Sparpaket


Das war er also, der große Wurf unserer Bundesregierung zum Thema Sparen.
Die Ratingagentur „Moody`s“ lacht zwar darüber, aber davon lassen sich Faymann und Spindelegger nicht kränken. Immerhin 27 Milliarden Euro schwer soll das Sparpaket sein.
Wer glaubt, dass Österreich 2016 tatsächlich ein ausgeglichenes Budget haben wird, kann genauso gut an den Yeti glauben. Ich persönlich halte die Existenz des Schneemenschen sogar für wahrscheinlicher als das die Versprechen der Regierung eintreten.

Der Orwell'sche Alptraum wird in der EU Wirklichkeit


Sie haben Angst vor Acta? (Internationales Abkommens gegen Produktpiraterie und Raubkopien.) Das brauchen Sie nicht. Die EU hat noch viel Schlimmeres vor. Sie will die totale Überwachung und gibt dafür 14,86 Millionen aus.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Europas langsames Zerbröseln und Österreichs Reformverweigerung


Nein, nein, das ist nicht das Ende Europas, es ist viel teurer, Griechenland nicht finanziell zu unterstützen und der Euro ist eine Erfolgsgeschichte - so lauschen wir den gebetsmühlenartig vorgetragenen Beschwörungsformeln der „Experten“.

Eine Grüne Spätzündung


Die ChefIn der Grünen, Eva Glawischnik, hat „neue“ radikale Sparideen.
So will sie beispielsweise die Krankenkassen zusammenlegen. Doch halt, kennen wir das nicht schon? Hat das nicht schon ihr heimliches Idol Jörg Haider vorgeschlagen? Wieso sollte sie sonst seine Ideen abkupfern? 

Dienstag, 31. Januar 2012

Der Gipfel der Heuchelei


Wenn sich die politisch korrekte Gesellschaft (vom ORF bis zur Zeitung „Österreich“) ins Bodenlose für H.C. Strache „fremdschämt“, weil er in einem „Inkognito- Interview“ den Umgang mit Ballbesuchern mit der „Reichskristallnacht“ verglichen hat, ist es wieder Zeit, der Gesellschaft das eigene Spiegelbild unter die Nase zu halten.

Donnerstag, 26. Januar 2012

Woher der plötzliche Sparwille kommt


Nein, es ist nicht die plötzliche Verantwortung gegenüber den Bürgern und unseren Kindern ausgebrochen. Es ist nicht die soziale Ungerechtigkeit, die die SPÖ um Vermögensabgaben und Reichensteuern kämpfen lässt, sondern dieser Ergeiz hat einen ganz simplen Grund.

Wenn Faymann keinen Handlungsbedarf sieht, hat sogar der niederösterreichische Landeshauptmann aus Versehen einen guten Vorschlag gemacht.


Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) hat den Vorschlag gemacht, das Bundespräsidentenamt nach Schweizer Vorbild durch einen Turnus zu ersetzen. Abwechselnd sollten Regierungsmitglieder bzw. Parlamentsmitglieder (ich stelle mir mit Vergnügen einen Bundespräsidenten Strache vor) das Amt des Bundespräsidenten bekleiden.

Montag, 23. Januar 2012

Nigeria: Die christlichen Opferzahlen überschlagen sich angesichts der islamischen Brutalität - aber was tut die Welt?


Wir erinnern uns noch. Vor nicht ganz einem Jahr hat ein norwegischer Einzeltäter eine Bombe in Oslo gezündet und danach auf einer Ferieninsel an die 90 Menschen umgebracht.
Wochenlang wurden wir mit der Frage gequält, ob nicht unsere Islamphobie daran schuld wäre, dass es solche Einzeltäter gibt. In zahllosen Diskussionen wurde der Frage erörtert, ob Rechtsparteien wie die FPÖ oder Geert Wilders „Partei für die Freiheit“ nicht schuld daran wären, dass diese 90 Menschen ermordet wurden. Doch was ist heute?

Freitag, 20. Januar 2012

Familienförderung auf dem Prüfstand


Die Arbeiterkammer und die Industriellenvereinigung schlagen unter Applaus der SPÖ Frauenministerin eine Reform der Familienförderung vor. Wenn die Frauenministerin Heinisch Hosek und Veit Sorger von der Industriellenvereinigung einer Meinung sind, dann ist Gefahr in Verzug.

Immer das alte Lied: Budgetdebatte - kaputtsparen - Vermögensteuer


Im Zuge der aktuellen Budgetdebatte macht sich die ÖGB-Führung Sorgen, dass man Österreich kaputtsparen könnte. Erich Foglar vom ÖGB weiß die Ratingagenturen auf seiner Seite, wenn er davor warnt, zu viel zu sparen.
Darauf kann man eigentlich nur mehr antworten: „Seine Sorgen wollen wir haben.“

Korruptions Unterausschuss


Welchen Sinn hat dieser Ausschuss?
Die Vorsitzende des Untersuchungsausschusses Gabriele Moser (Grüne) beklagt, dass die Medien mehr Informationen besitzen, als der Ausschuss, der die Korruptionsfälle untersuchen soll.

Montag, 16. Januar 2012

Die „Her mit dem Zasta“- Mentalität als Rezept gegen jede Krise


Obwohl dieses stupide und populistische Zitat nicht vom Bundeskanzler, sondern, bedauerlicherweise, aus dem Mund einer ÖVP Ministerin stammt, tut die SPÖ so, als läge eine besondere konfuzianische Weisheit darin.

Montag, 9. Januar 2012

Was die SPÖ so alt aussehen lässt


Ironischerweise sind es die SPÖ „Nachwuchstalente“ wie Laura Rudas und Niko Pelinka,  die sich zu den Totengräbern der SPÖ machen. Nicht, dass sie etwas anderes tun würden, als die Altvorderen wie Josef Cap. So wie die SPÖ Spitze, so ist auch die Nachwuchsgeneration. Doch genau das ist es, was die SPÖ zum hoffnungslosen Fall macht. Nicht einmal die Jugend hat mehr Idealismus als die Alten. Sie mauern und versorgen sich mit Jobs, halten sich an den Partei- und Machtapparat mit seinem Werkzeug ORF und hoffen so, versorgt zu sein.

Samstag, 7. Januar 2012

Blut und Boden


Angela Merkel, die führende Politikerin in Europa, hat mehrmals klargestellt, dass der Euro in seiner Maximalvariante zu erhalten sei. Koste es, was es wolle.
Ich weiß, es ist kein Kompliment, aber die sture Dummheit wurde auch im Zeiten Weltkrieg mit ähnlichen Sprüchen unter Beweis gestellt.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis jemand darauf kommt, dass die Wiener Denkmäler nicht politisch korrekt sind.


Es gibt zu viele Denkmäler über die Türkenbelagerung in Wien. (DiePresse)
Der Türke kommt dabei zu schlecht weg. Das kritisiert Ernst Petritsch, Historiker am Österreichischen Haus-, Hof- und Staatsarchiv.

Dienstag, 3. Januar 2012

Im Wettkampf um die blödesten Ideen


Wenn es um Sparvorschläge geht, befindet sich ÖVP und SPÖ derzeit in einem Wettkampf um die populistischsten Ideen. Man könnte fast glauben, sie streiten sich darum, wer es schafft, die blödeste Idee hervorzubringen. Zwei Beispiele:

Montag, 2. Januar 2012

Eine unvollständige Opferbilanz der Christen in islamischen Ländern um Weihnachten 2011:


Nigeria zu Silvester: Die Zahl der Opfer der jüngsten islamistischen Terroranschläge wird staatlicherseits mit 49 angegeben; die katholische Bischofskonferenz geht hingegen von rund 200 Toten aus.
Bei den Anschlägen der islamistischen Sekte "Boko Haram" sind am Christtag mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Anschlagsziel waren mehrere Kirchen in der Mitte und im Norden des Landes.
(Quelle: kath.net)

Irak:
In der nordirakischen Stadt Mossul ein christliches Ehepaar gezielt ermordet worden. Zudem wurden in der Provinz Dohok 30 Geschäfte von Christen in Brand gesteckt. (Quelle: kath.net)


Ägypten:
Nach dem  Wahlerfolg der Salafisten (24%) gaben salafistische Politiker Interviews und erklärten, die Christen Ägyptens müssten entweder die von der alten islamischen Ordnung vorgeschriebene Kopfsteuer für Nicht-Muslime (Dschizya) zahlen oder das Land verlassen.
(Quelle: kath.net)
In koptischen Kirchen fielen die Weihnachtsfeiern aus, um Attentate zu vermeiden.


Nach der Verbreitung eines Mohammed-Bildnisses im Internet hat es im Süden Ägyptens am Silvestertag schwere Zusammenstöße zwischen Muslimen und Christen gegeben. In drei Ortschaften seien Häuser von Christen angezündet worden, fünf Polizisten seien bei Raufhändeln verletzt worden, sagte ein Vertreter der Sicherheitsbehörden. (Quelle: die Presse)

Menschen ohne Anstand


Vom ORF werden uns täglich die Menschen ohne Anstand vorgeführt. Eifrig wird über die schwarz/blau/orange Anstandslosigkeit berichtet. Mit einer unablässigen Wiederholung der immer gleich lautenden Vorwürfe versucht uns der ORF seit Jahren klar zu machen, dass jede Korruption, jede Freunderlwirtschaft, jede Schmiergeldaffäre von schwarz/blau/orange stammt. Doch wie anständig geht es im ORF unter dem Saubermann Alexander Wrabetz zu?