Mittwoch, 26. September 2012

Opium für das Volk Ist der Islam die Volksdroge, an der sich unbefriedigte Muslime abreagieren dürfen?


Wenn man die Proteste und die Medienberichterstattung anlässlich des Mohammed Videos auf Youtube sieht, weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Was ist lächerlicher -­ das Verhalten des muslimischen Mobs oder die Unschuldsbeteuerungen des Westens?


Schlimm genug, dass die muslimische Massenhysterie wegen eines Youtube Videos von den islamischen Führungen gesteuert wird. Die Massen sollen sich abreagieren. Der Westen muss als Feindbild herhalten. Nicht umsonst gießen muslimische Politiker kräftig Öl ins Feuer. Ein pakistanischer Minister ruft zum Mord der Produzenten des Films auf. Gleichzeitig nennt er Taliban und El-Kaida Brüder. Schön, dass ein Regierungsmitglied einer Atommacht klar macht, wo Pakistan steht. Ob er es auch so eilig haben wird, wie der US-Präsident Obama und seine Außenministerin Clinton, sich von politischen Unkorrektheiten (wie dem Video) zu distanzieren?  Es ist zwar nicht neu, dass sich der Islam als vollkommen kritikunfähige Religion erweist, denn schon gegen zahlreiche andere Kritiker wurden Mord-Fatwas verhängt.Taslima Nasreen,  Kurt Westergaard, Theo Van Gogh (ihm wurde die Kehle durchgeschnitten), Salman Rushdie und viele andere zeigen, dass es Muslime nicht aushalten, wenn man nicht ihrer Meinung ist. All diese Menschen, die teilweise ihre Islamkritik mit dem Leben bezahlten, machten den gleichen Fehler. Sie kritisierten nicht das Christentum, denn dann hätten sie von allen Seiten Applaus bekommen - nein, sie erdreisteten sich, den Islam zu kritisieren und dieser zeigt mit seiner mehr als gekünstelten Empörung über ein absolut lächerliches Video, auf welcher Stufe des Intellekts er eigentlich steht.

Aber ebenso lächerlich, wie die islamische Empörung von Imanen, muslimischen Regierungsvertretern und Mullahs aufgeheizt wird, ist so manche Aussage unserer westlichen Politiker.
Frankreichs Premier Hollande kritisiert das Video. Warum hat er eigentlich das Magazin Titanic nicht kritisiert, als es sich über den Papst auf abfälligste Weise lustig machte? Warum ist er nur sensibel, wenn die muslimischen Massen sich beleidigt fühlen?
Muss man nur laut empört sein, wie die Muslime, damit das Recht auf Meinungsfreiheit beschnitten wird? Gilt die Meinungsfreiheit nur, wenn man gotterlästerliche Verse in einer Kirche kreischt? Stellen wir uns vor, „Pussy Riot“ hätten nicht in der „Christ Erlöser Kathetrale“ ihre Protestsongs gesungen, sondern in einer Moschee. Dann hätte es folgende Schlagzeile gegeben. Christliche Fundamentalisten provozieren Moslems! So aber sind sie die Opfer eines brutalen christlichen Regimes und diese Opfer stürmen die Botschaften, Rufen zum Mord auf die Produzenten eines Videos das zuvor kein Mensch gekannt hatte und zeigen uns jeden Tag, wie sehr sie uns und unsere Werte hassen. Gleichzeitig fordern sie von uns mehr Toleranz. Wo ist denn ihre, wenn sie laufend  US Fahnen verbrennen und zum Mord aufrufen?
Hat sich Hollande und all jene Politiker, die so entsetzt über das Video und über die Proteste sind, gefragt, wie es gerade JETZT den Kopten in Ägypten geht? Sie sind es, die als Sündenböcke für den islamischen verletzten Stolz herhalten müssen. Aber das sieht man in den Medien nicht. An ihnen könnte man zeigen, wie weit es mit der islamischen Toleranz her ist, die Moslems von uns einfordern.

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