Dienstag, 12. Juni 2012

Eine unvollständige Zwischenbilanz der Unterrichtsministerin Claudia Schmied


Einer Unterrichtsministerin, die, um ihre linksideologischen Ziele wie Gesamtschule, Zentralmatura und Bildungsniveauangleichung aller Gesellschaftsschichten zu erreichen vor Taschenspielertricks wie dem Zurückhalten von Informationen, dem im Unklaren lassen von Absichten und Reformen, dem Schönen von Zahlen und Fakten und dergleichen nicht zurückschreckt, ist wohl mangelnde moralische Hygiene vorzuwerfen.


Aber dafür hat sich Frau Schmied ihre Augenbrauen zu wunderbaren Bögen lasern lassen.
Scheinbar ist kein Mittel zu „schmutzig“, um die Ergebnisse zu erzielen, die sie anstrebt.
Förderungen gibt es nur mehr für Gesamtschulen (Gymnasien werden ausgehungert und Kinder werden in ländlichen Gebieten in Gesamtschulen gezwungen). Testergebnisse von Schülern aus Neuen Mittelschulen und Hauptschulen  werden durch statistische Verfahren anders gewichtet, um das richtige Ergebnis zu bekommen. So sollen Schüler mit Migrationshintergrund milder bewertet werden. Warum schaltet sich in diesem Fall nicht die Gleichbehandlungsanwaltschaft ein? Warum wird ein Kind ohne Migrationshintergrund strenger beurteilt als ein Kind mit Migrationshintergrund?
Auf Kritikern wird mit der Faschismuskeule eingedroschen, selbst dann, wenn man sich durch die Anklage selbst beschuldigt, Nazi-Internetseiten zu lesen (hier).
Der Sprecher von Ministerin Claudia Schmied (SPÖ), Josef Galley, der früher bei Basta, NEWS und Österreich gearbeitet hat (ausschließlich linke Medien), muss auf Nazi Seiten nachlesen, um Kritiker mit der Faschismuskeule mundtot zu machen. Naja, seit Niko Pelinka von Claudia Schmied nicht mehr versorgt wird, war eine Stelle im roten Reich des Unterrichtsministeriums zu vergeben und scheinbar hat sich Galley als Newsangestellter bezahlt gemacht. Mangelnde Kompetenzen werden durch Schlammschlachten verdeckt.

Der Beweis, dass die Unterrichtministerin nicht von Lösungsansätzen, sondern von ihren linken Visionen geleitet wird, ist die Verschiebung der Zentralmatura um ein Jahr. Nicht das Realisierbare interessiert sie, sondern das ideologisch Richtige. Doch wie sich an der Verschiebung der Zentralmatura zeigt, wird irgendwann wird auch die Unterrichtsministerin von der Realität eingeholt. Ich kenne, seit ich denken kann, keine Führung des Unterrichtministeriums, das so zielstrebig an der Volksverblödung arbeitet, wie die derzeitige Unterrichtsministerin Claudia Schmied. Man kann nur hoffen, dass das Bildungssystem diese Frau überlebt.

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