Montag, 2. Januar 2012

Eine unvollständige Opferbilanz der Christen in islamischen Ländern um Weihnachten 2011:


Nigeria zu Silvester: Die Zahl der Opfer der jüngsten islamistischen Terroranschläge wird staatlicherseits mit 49 angegeben; die katholische Bischofskonferenz geht hingegen von rund 200 Toten aus.
Bei den Anschlägen der islamistischen Sekte "Boko Haram" sind am Christtag mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Anschlagsziel waren mehrere Kirchen in der Mitte und im Norden des Landes.
(Quelle: kath.net)

Irak:
In der nordirakischen Stadt Mossul ein christliches Ehepaar gezielt ermordet worden. Zudem wurden in der Provinz Dohok 30 Geschäfte von Christen in Brand gesteckt. (Quelle: kath.net)


Ägypten:
Nach dem  Wahlerfolg der Salafisten (24%) gaben salafistische Politiker Interviews und erklärten, die Christen Ägyptens müssten entweder die von der alten islamischen Ordnung vorgeschriebene Kopfsteuer für Nicht-Muslime (Dschizya) zahlen oder das Land verlassen.
(Quelle: kath.net)
In koptischen Kirchen fielen die Weihnachtsfeiern aus, um Attentate zu vermeiden.


Nach der Verbreitung eines Mohammed-Bildnisses im Internet hat es im Süden Ägyptens am Silvestertag schwere Zusammenstöße zwischen Muslimen und Christen gegeben. In drei Ortschaften seien Häuser von Christen angezündet worden, fünf Polizisten seien bei Raufhändeln verletzt worden, sagte ein Vertreter der Sicherheitsbehörden. (Quelle: die Presse)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen