Freitag, 2. März 2012

Hilfe - Die Türken kommen! Die Wut-Türken formieren sich.


Ein junger Türke hat sein Image als türkischer Immigrant satt und will dieses schlechte Image, das Türken in Europa haben, bekämpfen. Er schreibt daher ein Buch in genau jenem Stil, das jedes schlechte Türkenimage untermauert und bestätigt.


Es sind typisch tükische Argumente, welche Inan Türkmen anführt.
Es ist die typisch türkische Art, mit der er es den Österreichern, den Deutschen und Holländern unmöglich macht, sie vorurteilsfrei anzunehmen.

Seine Argumente, warum wir die Türken so akzeptieren sollten, wie sie sind, hören sich folgendermaßen an:
Wir sind viele. Wir sind euch (bald) zahlenmäßig überlegen.
Wir sind jung - ihr seid alt.
Wir haben viele Kinder - ihr habt wenige.
Wir sind stark, weil wir viele sind. (Nicht etwa, weil wir so klug sind oder so kreativ - nein, die Zahl macht die türkische Qualität.)
Wir kommen!
Wir sind potenter als ihr. Wir machen euch eure Kinder.

Dieses als Tatsache hingeworfene „wir kommen“ kann man eigentlich nur als Bedrohung verstehen. Wir kommen um euch zu übernehmen. Nichts anderes sagt er in seinem türkischen Selbstverständnis und nennt das seinen Beitrag zur Verbesserung eines Negativimages.
Er meint, dass ihm sein präpotentes Selbstbewusstsein beliebter macht. Ich bin überzeugt, nach diesem Buch fällt es jedem Österreicher gleich viel leichter, seine Vorbehalte gegenüber Türken zu bekämpfen.
Die Wut-Österreicher formieren sich dann in Parteien wie der FPÖ.
Inan Türkmen meint (ja droht schon fast), dass schon viele Türken dieses ständige Feinbild Nr.1 der Österreicher zu sein so satt haben, dass sie wieder in ihre ehemalige Heimat zurück reisen - in ein Land mit hervorragendem Wirtschaftswachstum, mit adäquaten Arbeitsplätzen und ohne Diskriminierung. Die Türkei sei doch das Land auf der Überholspur schlechthin.
Bleibt nur noch die Frage, warum sie eigentlich ausgewandert sind?

Mit seinem Buch wollte er nach eigenen Aussagen H.C.Strache provozieren.
Das war so ziemlich das Dümmste, das er als Türke tun konnte.
Das Buch macht genau das, was Strache auch macht - es polarisiert und beweist, dass das „Dauerbeleidigtsein“ der Türken eines der größten Integrationshindernisse ist, die es für sie gibt. Es vertieft die Gräben und vergrößert die Europäische Aversion gegen die Türken, und zeigt, wie viele Türken denken: nationalistisch, imperialistisch, rechts, extrem konservativ und patriarchal.

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