Freitag, 2. März 2012

Wieder mal eine Bank gerettet - „V wie Flop“


Sehr geehrter Steuerzahler. Sie mussten leider wieder eine Bank retten. Schauen Sie, schließlich macht die Volksbank ihrem Namen alle Ehre. Jetzt gehört sie dem Volk.
Der blöde Werbespruch „V wie Flügel“ wird zum „V wie Flop“. Was sagen Bundeskanzler Faymann und Staatssekretär Schieder (beide SPÖ) dazu?


Herr Faymann beruhigt uns mit der Aussage, dass es viel billiger ist, die Bank zu retten, als sie in Konkurs gehen zu lassen. Das wird er immer sagen. Egal um was es sich handelt. Das wird er so lange sagen, solange es Steuerzahler gibt, die auf diese Weise zwangsenteignet werden können. Auf Kosten des Steuerzahlers kann man alles sanieren.

Herr Schieder wiederum ist sich sicher, dass die Banken die Bankenabgabe, welche die halbwegs gesunden Banken an die maroden Banken abgeben müssen, nicht an die Kunden weitergegeben werden. Aufgrund des überwältigenden Konkurrenzdrucks unter den Banken glaubt er, dass dies nicht passiert. Komisch, dass der Konsument bisher überhaupt nichts von einem Konkurrenz- und Verdrängungswettbewerb unter den Banken bemerkt hat.
Sind doch die Banken bekannt dafür, dass sie bisher ganz ungeniert zu Gebührenerhöhungen gegriffen und ganz kreativ im neue Gebühren erfinden sowie im Spekulieren mit fremden Geld waren.
Übrigens: Wie gesund sind denn eigentlich unsere gesunden Banken?

Hier zeigt sich wieder einmal, für wen die SPÖ arbeitet. Nicht für den Steuerzahler, sondern mit den Banken steckt die SPÖ unter einer Decke. Und doch macht sie sich nicht einmal dort Freunde, denn wie kommen die gesunden (welche sollen das sein?) Banken dazu, die maroden über die Bankenabgabe zu sanieren? Natürlich werden sie die Kosten an den Kunden weitergeben. Faynamm lügt nicht. Für ihn ist es billiger die Bank mittels unserer Hilfe zu sanieren. Die Banken werden sich auch mittels Kundenhilfe sanieren.

Wir lassen nichts zu Grunde gehen. Griechenland bleibt im Euro. Kaputte Banken werden am Leben gehalten. Das Budgetziel wird damit schon jetzt nicht mehr erreicht und die nächste Steuererhöhung ist vorprogrammiert.


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