Mittwoch, 2. Mai 2012

Der Skandal, der keiner ist


Zu den Aufmärschen am ersten Mai der Sozialisten unter der Führung von Werner Faymann und Michael Häupl gesellten sich auch solche, die gänzlich andere Idole unverblümt verklären.


Sie trugen Banner mit den Portraits ihrer Idole wie Stalin, Engels, Marx und Mao Zedong (also von Massenmördern).
Man male sich aus, was gewesen wäre, wenn auf dem angeblich „rechtsradikalen“ WKR-Ball ein Besucher auch nur ein ganz kleines Portrait von Hitler, Mussolini oder anderen rechten Ideologen getragen hätte. Die Medien wären Kopf gestanden vor Empörung. Die ganze Nation hätte sich distanziert. So also haben Faymann - der ja immerhin Bundeskanzler ist - und Häupl den Bannern der sozialistischen Revolutionen und deren Schlächtern zugewunken und die Medien finden nichts dabei.

Unsere Gesellschaft kann sich für diese Meinungsdiktatur sozialistischer Gesinnung gratulieren.
Unerklärlich ist mir, wie es Sozialisten immer noch schaffen, an die 100 000 Menschen für ihre Zwecke vor ihren Karren zu spannen, die sich nicht zu dumm sind, sich von ihren Treibern für ihre Zwecke missbrauchen zu lassen, ohne zu merken, dass sie das Stimmvieh für deren Machterhalt sind. Wie Michael Häupl bezeichnenderweise sagte: „Man muss wissen, wer der Gegner ist“. Ja, man braucht einen Gegner, denn sonst würde das Stimmvieh merken, dass die sozialistische Elite genau wie (die von Häupl und Faymann erklärten) Gegner von unserer Blindheit leben wie die Maden im Speck. Die Sozialisten brauchen Feindbilder, damit sie überdecken können, dass sie selbst nicht weniger korrupt ist als die vielkritisierte ehemalige ÖVP/FPÖ Koalition.
Während der ORF alle Rechtsparteien unisono als „Populisten“ bezeichnet, werden Herr Faymann und Michael Häupl nie mit solchen Attributen versehen. Doch eigentlich gehörte genau diesen Herrn ein echter Populismusorden verliehen, denn ihrem Populismus sind am ersten Mai an die hunderttausend Menschen auf den Leim gegangen.

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