Freitag, 26. November 2010

Der Demokratie zum Hohn - die Rot/Grüne Koalition

Sie wird erst heute angelobt, die Rot - Grüne Arbeitsgemeinschaft in Wien, doch was die Grünen vorhaben, muss den Wienern schon Angst machen. Dabei kann man ihnen, was die Grünen betrifft, nicht einmal einen Vorwurf machen, denn sie haben sie ganz sicher nicht gewählt (12,64% für Grün).
Der erste Vorschlag war, soweit ich mich erinnere, die Parkpickerlzone auf Bezirke außerhalb des Gürtels auszuweiten.
Wenn das die Wiener nicht freut.
Versprochen haben sie eine Jahreskarte für Öffis um 100 Euro.
Da das nicht finanzierbar ist, müssen jene Wiener, die in den falschen Bezirken wohnen, büßen.
Aber damit nicht genug. Lassen wir die Schlagzeilen über die Wiener Grünen, seit sie in den Koalitionsverhandlungen mit der SPÖ sind, Revue passieren.

Der von Rot-Grün geplante "Wiener Vertrag" für Neuzuwanderer wird keine Sanktionsmöglichkeiten beinhalten.

Eine Einladung für alle Migranten sich nicht zu intergrien. Es kann ihnen nichts passieren. Sie haben keine Sanktionen zu befürchten. Schuld sind immer die angestammten Wiener. (Schließlich muss man sie bestrafen, weil sie zu 25% den bösen Strache gewählt haben und nicht die guten Grünen.) Der Vertrag enthält nur Verpflichtungen für die Wiener, die für die Integration aufkommen müssen. Die Migranten werden höflichst ersucht, bei gutem Wind doch etwas Deutsch zu lernen. Das reicht dann auch schon.

Maria Vassilakou erklärte: Sie sei für die Abschaffung der fünfjährigen Wartefrist für Ausländer auf eine Gemeindewohnung.

Es ist auch überhaupt kein Problem, wenn sie sich die Wohnung nicht leisten können. Wofür gibt es eine Mietzinsbefreiung für bedürftige Migranten Bürger. Die Österreicher arbeiten sowieso und finanzieren es.
Migranten als Schwerpunkt der rot-grünen Kulturpolitik.


Aber selbstredend. Schließlich ist es ja auch eine kulturelle Bereicherung, viele Migranten in Wien zu haben. Den Wienern muss auf allen Wegen eingebläut werden, dass es auch wirklich eine Bereicherung ist und dass es schön ist, diese Migration zu finanzieren. Dafür gibt es Straßenfeste, Straßenrapper, Obstverkäufer, Tage der offenen Moscheen, gemeinsames Fastenbrechen, Kurse zur Einführung in die halale Küche usw.
Alles finanziert und gefördert von den Wienerinnen und Wienern.

Vassilakou: "Gemeindebau für Ausländer sofort öffnen"


Ein Drittel weniger Autos in fünf Jahren.


Ein besonderes Schmankerl. Weil das mit der Jahreskarte für die Wiener Linien um 100 Euro nicht geklappt hat, müssen leider andere Maßnahmen herangezogen werden.
Also Parkpickerl Ausweitung, mehr Verkehrsbehinderungen für den KFZ Verkehr, vermehrte Sperren des Ringes und wenn es sich irgendwie machen lässt, auch eine Citymaut. (Wenn da nicht der Koalitionspartner wäre.)

Ich beglückwünsche die Wiener für die nächsten Jahre. Ich kann mir vorstellen, dass Wien in fünf Jahren gaaanz anders aussehen wird. Vielleicht hätten die, die sich bei der letzten Gemeinderatswahl für SPÖ entschieden haben, doch auch anders entscheiden sollen. Denn der SPÖ Bürgermeister wollte das Demokratische Ergebnis nicht so recht akzeptieren, sonst hätte er die 25% Partei der 12% Partei vorgezogen. Nun, Strache kann`s egal sein. Er wird einen Sturm im Rücken haben.

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