Freitag, 12. November 2010

Der ORF und die Animalfarm

Die Zustände im ORF errinnern zunehmend an George Orwells „Animal Farm.“
Elmar Oberhauser, der seine Loyalität zu dieser Firma mehr als bewiesen hat, wurde hinausgeekelt, weil ihm die zunehmende Einflussnahme der SPÖ im ORF ein Dorn im Auge war. Der ORF ist hiermit ab sofort nicht mehr als unabhängiges Medium zu bezeichnen. Eher erinnert er an ein stalinistisches Konstrukt, in welchem nur mehr eine Meinung akzeptiert wird - nur noch Links ist willkommen. Neutral zu sein ist verdächtig. Scheinbar gefällt sich Alexander Wrabetz in der Rolle "Napoleons" (= jenes Schwein aus der Animalfarm, welches zum Leader aufsteigt, die anderen Tiere unterdrückt und sich selbst alle Privilegien herausnimmt, die Ideen vom Partner „Snowball“ klaut, ihm aber verjagt und zum Sündenbock macht) gut, denn anders ist seine Intrige gegen Elmar Oberhauser, der in der Rolle "Snowballs" ( = das Schwein, dass das eigentliche „Gehirn“ der Animal Farm war, das aber verjagt wurde, weil es unabhängig sein wollte bzw. nicht parteikonform genug war) zu sein scheint, nicht zu erklären.

Die Tatsache, dass ein so stalinistisch anmutender Verein wie der ORF uns täglich gegen unser Geld berieseln darf und uns mit seinem links-ideologisiertem Gedankengut überschütten darf, man sich aber gegen die Finanzierung dieses Vereins nicht einmal wehren darf, zeigt, dass in Österreich das Wort „Demokratie“ oder „Meinungsfreiheit“ nicht mehr ernst genommen wird. Elmar Oberhauser wurde zum Opfer eines „Austrostalinistischen Regimes“ im ORF und wir müssen es zahlen - zumindest dann, wenn wir Arbeit haben.

Ach ja, etwas fehlt noch. Wer sind wir in diesem Spiel? Wir Zuseher sind die dummen Schafe, die wie bei der Animalfarm unentwegt blärren, weil sie entmündigt wurden bzw. sich selbst entmündigt haben. "Vier Füße gut (Tiere) - zwei Füße böse (Menschen)! Uns wurde nur beigebracht folgendes zu schreien: Links ist gut, rechts ist böse, links ist gut, rechts ist böse...!

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