Donnerstag, 23. Juni 2011

Bildung: Nicht genügend, Sexualaufklärung: 1A



Unterrichtsministerin Claudia Schmied möchte das Aufsteigen mit bis zu drei „Nicht genügend“ ermöglichen. Sie stellt sich damit an die Spitze  der sozialistisch motivierte Zerstörung unserer Leistungsgesellschaft. 
Ein Schüler kann sich derzeit das „Nicht genügend“ mit einer Entscheidungsprüfung ausbessern. Schafft er es nicht, kann er über den Sommer lernen und im Herbst zur Nachprüfung antreten. Hat er Erfolg, kann er sich im kommenden Jahr voll auf den neuen Stoff konzentrieren und hat keine Altlasten.

 


Frau Schmied möchte, dass der Schüler auf jeden Fall aufsteigt und im kommenden Jahr mit der Doppelbelastung lebt, den Grundstock nicht verstanden zu haben und gleichzeitig den Stoff lernen zu müssen, der auf dem Grundstock aufgebaut ist. Und weil das noch zu wenig ist, soll das in bis zu drei Unterrichtsfächer möglich sein.
Selbst Schüler halten diesen Vorschlag für Unsinn. Selbst den Grünen ist diese Verdummungsaktion der Unterrichtsministerin zu viel. Was könnten die Gründe sein, die Leistungsgesellschaft auf solch brutale Art zerstören zu wollen? 

Einerseits ist es sicher der Wunsch, möglichst viel Migranten, die zu den unteren Bildungsschichten gehören, in die Höhe zu pushen und andererseits verspricht sich die Unterrichtministerin Einsparungen von 40 Millionen Euro, also weit weniger, als wir für Griechenland zahlen.
Der Jugendforscher Philipp Ikrath meint, dass selbst die Jugendlichen der Meinung wären, dass Schmieds Pläne irgendwie weltfremd sind, weil sie dem Leistungsdenken und dem Konkurrenzdenken widersprächen.
Es stellt sich die Frage, wozu man dann überhaupt noch Noten benötigt, wenn die Leistung irrelevant für das Aufsteigen ist? Doch eines Tages verlässt jeder Schüler die Schule und muss beweisen, dass er in einer Leistungsgesellschaft bestehen kann (es sei denn, er ist Parteimitglied der SPÖ oder hat Verwandte bei SPÖ dominierten Betrieben wie ÖBB, oder Wiener Stadtwerke, Wiener Verkehrsbetriebe etc.). 

Es ist weltfremd zu glauben, dass es reicht,  sich auf die Stärken zu konzentrieren und ausschließlich diese zu fördern. Sich selbst derart zu belügen ist sehr gefährlich und könnte unserer Gesellschaft zum Verhängnis werden, denn die Realität nimmt keine Rücksicht auf Schmieds Unterrichsvisionen. Die Resultate dieser Bildungspolitik sehen wir in der mangelnden Lesekompetenz der Schüler. Hier wird folgendermaßen vorgegangen: Das Lesen, war sichtlich nicht die Stärke, also haben wir uns auf die Stärken, wie Turnen und Zeichnen gekümmert. Doch kaufen kann sich von dieser beschönigenden Bildungspolitik keiner etwas - am wenigsten die Schüler.
Im Gegenzug gibt es andere Bereiche,  bei denen sind oft die selben Personen, die die Bildung am liebsten völlig einebnen wollen, plötzlich besonders ehrgeizig, die Kinder möglichst früh zu erziehen. So startet Bildungssenator Jürgen Zöllner (65, SPD) eine Aufklärungskampagne für Sexualfrüherziehung für Kleinkinder (ab 5 Jahren), in denen Kinder lernen sollen, dass es ganz normal ist, schwul zu sein, denn man kann die sexuelle Vielfalt nicht früh genug kennen lernen. Dass diese Früherziehung eine Vergewaltigung der Kinderseelen ist, kommt diesem Herrn wohl nicht in den Sinn. Weil die Kinder es noch gar nicht verstehen können, soll ihnen das schwul sein mit Märchen beigebracht werden, damit sie, wenn sie einmal groß sind, selbst entscheiden können, ob sie schwul sein wollen oder doch lieber nicht.  Mit welchem Argument will man eigentlich später einmal den Menschen klar machen, dass Pädophilie etwas Schlechtes ist, wenn man ihnen von Kindesbeinen an erzählt hat, dass man lieben soll, wen man will, wann man will, wo man will und wie man will? Wenn alles erlaubt ist und es keine Tabus gibt, warum sollte dann Pädophilie plötzlich ein Tabu sein? Auf diese Frage hat der Herr Bildungsenator keine Antwort gegeben.
Ist das nicht eine schöne neue Welt? Unsere Kinder werden weder lesen noch schreiben oder rechnen können, aber dafür werden sie alle Sex-Experten von Kindesbeinen an. Vergewaltig und zur Dummheit erzogen, werden sie uns eines Tages dafür hassen, sie der Beliebigkeit unserer Toleranz überlassen zu haben.



1 Kommentar:

  1. Ich denke, dass es falsch ist die frühe Sexualaufklärung zu verbieten. Die Kinder werden ja auch immer früher mit dem Internet konfrontiert, in dem sie so einiges finden können. Außerdem sind doch fast alle Medien (Werbung, Fernsehen, etc.) schon stark sexualisiert und auch für Kinder sichtbar.

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