Dienstag, 15. April 2014

Österreich im Fadenkreuz des Jihad

Ein paar Schlagzeilen aus den letzten Tagen:


Zwei muslimische Mädchen (15 und 16 Jahre), die als besonders „religiös“ galten, ziehen in den Krieg nach Syrien. Dort wird ihnen vermutlich bald eingeredet, dass es Allah lieber ist, dass sie den Kriegern als Frauen dienen anstatt an der Front zu kämpfen, aber was tut man nicht alles, um ins Paradies zu kommen? Sie waren sichtlich gut integriert. Von wem wurden sie rekrutiert? Wer hat sie angeworben? Welche Organisationen stehen dahinter? Immerhin sind schon an die 50 Jihadisten in Syrien und kämpfen dort gegen Assad bzw. für die Verbreitung des radikalen Islam.

Angeblich sind wieder Salafisten auf der Wiener Mariahilferstraße unterwegs, um Koranausgaben zu verteilen und Werbung für ihre hirnverbrannte Ideologie zu machen. Das ist nicht das erste Mal.

Die Muslimbrüder wollen nach Graz übersiedeln und in Österreich ihre Zelte aufschlagen. Das wundert überhaupt nicht. In London gelten sie als radikale Islamisten, doch unser Innenministerium will sie nicht ins Terroristeneck stellen. Immerhin geben sich die Muslimbrüder Österreichs (ungefähr 1300 Personen) nach außen hin „friedlich“.
Wir werden sehen, wie lange sie so „friedlich“ bleiben. Denn während man total fanatisch den Rassismus bei Andreas Mölzer von den Dächern verkündet, wird verheimlicht, dass die Muslimbrüder noch weiter rechts angesiedelt und nicht weniger faschistoid eingestellt sind. Doch das scheint den ORF nicht weiter zu stören. Wichtig ist nur, dass die FPÖ das Etikett „Faschismus“ und „Rassismus“ umgehängt bekommt. Dass die Auslegung des Islam vieler pseudoreligiöser islamischer „Kulturvereine“ nicht weniger faschistisch und rassistisch ist, scheint für ORF und politisches Establishment nicht ersichtlich. Macht nichts. Sie werden es in Kürze merken…

Vor wenigen Wochen randalierte ein religiöser Muslim in mindestens vier Kirchen in Wien, stieß Statuen von den Sockeln und verwüstete Altäre. Sogar der Erzbischof meinte, dass er so einen schlimmen Vandalenakt in Österreich in den letzten Jahren nicht erlebt habe. Doch sowohl Medien als auch Kirche versuchen zu verheimlichen, dass es sich dabei um einen islamisch-religiös motivierten Gewaltakt handelte.

Auf der Diözesanreise, an der auch der Erzbischof Kardinal Schönborn teilnahm, führte die Reise (auf den Spuren des Paulus) auch in die Türkei. Dort verteilte der türkische Reisegruppenleiter Zettel, auf denen stand, dass das Christentum eine falsche Religion wäre und dass die Christen lieber zum Islam konvertieren sollten, denn die Christen glauben ja an drei Götter und nicht an einen. Ob der Bischof über den Zettel und dessen Verfasser etwas nachgedacht hat und ob er in der Geisteshaltung Ähnlichkeiten mit den Vandalenakten in Wien in Verbindung bringt, darf gehofft werden.
Ich hoffe, dass dieser Vorfall wenigstens ein Nachspiel hat. Immerhin könnte die Erzdiözese wenigstens eine Beschwerde beim türkischen Fremdenverkehrsamt und dem Veranstalter einlegen. Aber mir ist es sowieso unverständlich, wie man es in der heutigen Zeit moralisch fertig bringt, in ein Land wie die Türkei oder Ägypten zu reisen. Ist es so schön, wie eine Weihnachtsgans ausgenommen zu werden?

Während man also in Österreich die Faschismus-Keule heftig gegen die üblichen Verdächtigen schwingt, ist man geradezu blind gegen den wachsenden Einfluss eines immer faschistischer werdenden Islam in Österreich. Das trifft leider nicht nur auf ORF und Politik, sondern auch auf die Kirche zu.

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