Drehen wir einmal das Opfer - Täter - Verhältnis des letzten Massakers, das Muslime in Nigeria an Christen verübten, um. Dann würde die Schlagzeile folgendermaßen lauten: „Christen richteten Massaker an unschuldigen Muslimen an.“ So aber heißt die Schlagzeile in den Medien oft: „Bei Unruhen zwischen Muslimen und Christen kamen 500 Menschen ums Leben.“ Was ist eigentlich geschehen? Schon im Jänner starben 300 Christen bei Massakern von Muslimen. In der Nacht sind drei Dörfer gestürmt worden. Die Flüchtenden Einwohner haben sich in aufgestellten Netzen verfangen. Darin gefangen, wurden sie abgeschlachtet. Frauen und Kinder wurden nicht ausgenommen. Obwohl sogar die UNO dieses Massaker hart kritisierte, findet sich in vielen europäischen Medien nur versteckt der Hinweis, wer hier der Täter ist.
Muslime schlachten Christen ab. Gleichzeitig fordert der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan das man die Begriffe Islamophobie und Anitisemitismus gleichsetzt.
Doch vergisst er, dass hier ein großer Unterschied festzustellen ist.
Während Antisemitismus durch eine eingebildeten Angst hervorgerufen wird, wird Islamophobie durch Fakten belegt. Dass Muslime Christen abschlachten, ist keine Einbildung, sondern eine Realtiät. Sowohl der türkische Ministerpräsident, als auch die Grünen und Teile der Sozialdemokraten versuchen diese zwei Begriffe zu vermischen und gleichzusetzen.
Das darf ihnen nicht gelingen. Ich hoffe, dass sich die Bevölkerung nicht aufgrund ihrer richtigen Einschätzung, die sie bezüglich Islam hat, von diesen politischen Kräften beirren lässt. Es ist nicht der Mangel an Verständnis der Bevölkerung, die ihr Angst vor dem Islam macht, sondern ein Mangel an differenzierendem Verständnis solcher politischer Kräfte.
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