Während Deutschland die Verantwortlichen nach dem Unfall bei einer Loveparade in Duisburg sucht und Russland sowie die USA weiter mit Umweltkatastrophen kämpfen, während in Israel wieder neue kriegsähnliche Zustände ausbrechen und eine Überschwemmung in Pakistan neue Talibankämpfer rekrutiert, weil ja Amerika zu wenig hilft, kann man in Österreich beobachten, wo die wahren Probleme dieser Welt liegen.
Seit Tagen berichtet der ORF nichts anderes als die ANGEBLICHEN Schweizer und Lichtensteiner Konten vom verstorbenen Jörg Haider, auf denen ANGEBLICH Geschenke von Saddam Hussein und Mummar al-Gadaffi befinden sollen. Die Berichterstattung des ORFs überschlägt sich dabei in Konjunktionen.
Egal wie sehr man nachforscht, es wollen keine Konten auftauchen, es wollen auch keine glaubwürdigen Zeugen auftauchen. Schon gar keine schriftlichen Aufzeichnungen oder Tonbänder wollen die ORF „Konjunktionsberichterstattung“ beenden.
Alles was sich findet ist ein lächerliches Tagebuch, von jemandem, der sichtlich nichts mehr zu verlieren hatte. Wer behauptet eigentlich, dass dieses Tagebuch authentisch ist? Seit wann belegt ein Tagebuch Fakten? Der Wunsch aber, Jörg Haider als Betrüger darzustellen, ist beim ORF und vielen linken Printmedien so groß, dass auch das lächerlichste Tagebuch es wert ist, Kriege, Umweltzerstörung, Krisen und Unglücke aus den Schlagzeilen zu verdrängen. Schließlich muss es doch einen Weg geben, diese lästige Konjunktion loszuwerden, wenn man Jörg Haider eines Vergehens beschuldigen könnte.
Wie peinlich muss das für den ORF sein, wenn er nie auf das „MÖGLICHERWEISE“ verzichten können wird wenn es um diese „ANGEBLICHEN“ Konten geht.
Das darf nicht sein. Wir müssen recherchieren, recherchieren, recherchieren. Egal was es kostet und egal was um uns noch wirklich Wichtiges passiert. Der Bürger hat ein Recht darauf, zu erfahren, was ihn nicht interessiert und er hat ein Recht darauf, nicht zu erfahren, was ihn betrifft.
Der "Stern" hat ja auch schon Erfahrungen mit Tagebüchern gemacht! ;-)
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