Mittwoch, 4. August 2010

Die Geschichte der Kreuzritter im ORF

Die politische Correctness des ORF ist manchmal sogar erheiternd.

In der Sendung „Kreuz und Quer“ ging es kürzlich um die Kreuzzüge im Mittelalter.

Wenn der muslimische Heerführer Saladin den gefangenen christlichen Soldaten den Kopf abhacken lies, so blieb das unkommentiert stehen. Doch als der christliche Herrscher Richard Löwenherz die besiegten Moslems köpfen lies, war das ein grausames Massaker (das eigenartiger Weise von einem arabischen Wissenschaftler kommentiert wurde).

Schließlich muss dem Zuschauer klar sein, dass die Christen die Bösen waren.

2 Kommentare:

  1. Die Tatsache das es wohl keine Religionen im Altertum in Bezug auf Verstöße gegen heute geltende Menschenrechte schafft, sich mit Rum zu bekleckern, darf nicht vergessen werden.
    Vieles ist schon passiert "im Namen des Herrn" und bis heute werden Darlegungen Gottes missbraucht um Ververhalten zu rechtfertigen.

    Grüße an Dich
    eCo

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  2. Das ist zweifelsohne richtig. Ich wollte keine Seite beschönigen. Aber ich möchte auch nicht, dass etwas seitens des öffenlich rechtlichen Rundfunks beschönigt wird.

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