Samstag, 18. Februar 2012

Arabischer Frühling in Wien


Die radikale Islamisten-Organisation Hizb-ut-Tahrir will am 10.März eine „Kalifatskonferenz“ in Vösendorf bei Wien abhalten, indem sie die Scharia als Lösungskonzept aller gesellschaftlichen Probleme darstellt. In Deutschland ist dieser Verein verboten, doch Österreich scheint nur über juristische Tricks diese Veranstaltung verhindern zu wollen.


Der Betreiber des Veranstaltungsortes sagte,  dass er von den ideologischen Positionen Hizb-ut-Tahrirs „nichts gewusst" habe. Was genau auf der Konferenz gesprochen würde, „interessiert uns nicht“.
Ich frage mich, wie das möglich ist, dass anlässlich eines harmlosen Balls in der Wiener Hofburg hunderte linke Demonstranten empört sind und die Straßen Wiens unsicher machen (anlässlich des WKR Balls in Wien), aber die Tatsache, dass Islamisten unsere Gesellschaft umdrehen und einen Schariastaat etablieren wollen, stört die selben Leute nicht.

Ich frage mich weiters, warum sich ein Betreiber einer Internetseite ständig aus rechtlichen Gründen von allen auf seiner Seite verlinkten Inhalte distanzieren muss, aber ein Veranstalter, der einen Saal vermietet, darf sagen, dass es ihn nicht interessiert, wer sich bei ihm einmietet? Immerhin ist dies eine öffentliche Veranstaltung der „Hizb-ut-Tahrir“ Bande, die viel faschistischere Vorstellungen ausspricht, als ein „Standard“ Journalist von H.C.Strache gehört haben will.

Aber die Krönung kommt noch.
Die Politikerin der Grünen, Alev Korun, versteht nicht, dass Österreich zum Sammlungsort für Eiferer werden soll, die in Deutschland verboten sind.
Die Frau beschwert sich tatsächlich über die Früchte ihrer eigenen Politik.
Es ist doch genau die Grüne Einwanderungspolitik, deren oberstes Gesetz die Toleranz gegenüber allem (außer der politischen Rechten) ist. Genau diese Politik zieht doch Islamisten an, denn unter der Opferrolle des armen Migranten kann man am Besten Toleranz für seine eigene Intoleranz fordern.

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