Dienstag, 10. Dezember 2013

Eine hauchdünne Mehrheit für das Leben

Im EU-Parlament schmetterte eine hauchdünne Mehrheit den wiederholten Versuch, die Initiative „One of us“ zum Schutz des menschlichen Lebens zu konterkarieren, ab. Der Estrela Bericht wurde mit ganzen sieben (7) Stimmen von 661 abgegebenen Stimmen abgewählt.


Es ist anzunehmen, dass diese Frau (Estrela), die angeblich wie besessen im EU-Parlament geschimpft hat und ihre Niederlage als eine Schande für das EU-Parlament bezeichnet hat, als das Ergebnis verkündet wurde, auch weiterhin nicht aufgeben wird, angesichts dieses knappen Ergebnisses für das Leben.
Es ist eigentlich erschütternd, in welchem moralischen Zustand sich die EU-Parlamentarier befinden, dass eine Abstimmung, die sich offensichtlich gegen jede Menschlichkeit wendet, so dermaßen knapp ausgeht.
Aber es zeigt auch, dass die Lobbyarbeit von der Initiative „One of us“ und eine E-Mail Kampagne überzeugter Christen ihre Wirkung bei EU-Parlamentariern nicht verfehlte.
Als Christ kann man es sich nicht mehr leisten, zu sagen, dass es auf die eine Stimme nicht ankommt.

Der Spruch „Mein Bauch gehört mir“, den sich die Abtreibungsbefürworterinnen auf den Bauch pinseln, ist als mörderische Kampfansage gegen die eigene Zukunft und gegen das menschliche Leben an sich gerichtet. (Dass der Bauch ihnen gehört, hat übrigens niemand bestritten, doch was sich im Bauch einer Schwangeren befindet, gehört nicht ihr.)
Die Wut dieser sogenannten Frauenrechtlerinnen wird sich in Zukunft noch mehr als bisher gegen alles Christliche richten, das ihrem Ansinnen nach gewissenloser Freigabe zur Tötung ungeborenen Lebens zunichte gemacht hat.
Das Feindbild dieser Leute sind Menschen, die aus dem Christentum heraus leben. Diese werden von Frau Estrela auch gleich als Fundamentalisten bezeichnet. 

Sie werden alles daran setzen, das Christentum in Europa auszulöschen, welches ihrer angeblichen Freiheit im Wege steht. Wie man gesehen hat, ist ihnen die Demokratie weit weniger wert, als die Durchsetzung ihrer Interessen, denn sonst hätten sie nicht versucht, die „One of us“ Initiative auf äußerst undemokratischer Weise zu konterkarieren. Denn 1,8 Millionen Unterschriften muss man einmal in den Orbit schießen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen vor der Demokratie zu haben. Aber wer die Meinung vertritt, „Mein Bauch gehört mir“, der ist scheinbar auch der Meinung, „die ganze Welt gehört mir“.

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