Als armutsgefährdet gelten laut Definition jene Haushalte, deren Nettohaushaltseinkommen weniger als 60 Prozent des Medians aller Einkommen liegt (unter Berücksichtigung der Haushaltsgröße; inkl. Kinder). Schwellenwert für die Gefährdung war in Österreich 2012 ein Betrag von 1.090 Euro pro Monat für Alleinlebende, plus 327 Monat pro Monat für jedes Kind unter 14 Jahren und 545 Euro für jeden zusätzlichen Erwachsenen. Unter armutsgefährdete Personen versteht man all jene Personen, die sich gewisse Ausgaben nicht leisten können, wie etwa jeden zweiten Tag Fleisch oder Fisch zu essen (22 Prozent der Gesamtbevölkerung), unerwartete Ausgaben zu tätigen (22 Prozent) oder Urlaub zu machen (20 Prozent). Weiters fällt unter diese Kategorie, sich keinen Pkw leisten zu können oder Probleme mit rechtzeitiger Erledigung von Zahlungen zu haben (je 6 Prozent).
(Mein Spendenkonto werde ich umgehend bekanntmachen.)
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