Mittwoch, 21. Mai 2014

Die Welt der Sozial(demokraten)


Wie Sozialdemokraten ticken, kommt in letzter Zeit ziemlich deutlich zum Ausdruck.
Hier ein paar Beispiele:


Spitzenkandidat der europäischen #Sozialdemokraten, Martin Schulz, möchte die Kruzifixe in allen öffentlichen Schulen verbieten, weil dieses Symbol eine rückwärts gewandte Weltanschauung beinhaltet. Der öffentliche Raum habe neutral zu sein (bis auf die Kopftücher islamischer Neuzugänge, da diese „unberührbar“ sind).
So findet Frank-Walter Steinmeier (SPD) nicht wirklich etwas dabei, wenn Erdoğan eine Wahlkampfrede in Deutschland hält, obwohl er bewiesen hat, wie wenig ihm an Demokratie und Menschenrechte liegen: „Unsere Demokratie hält es aus, wenn sich Herr Erdoğan an seine Landsleute wendet.“ Eigenartig nur, dass man für Vladimir Putin ein Einreiseverbot in die EU verhängt, aber Herr Erdoğan darf sogar eine Wahlkampfrede in Deutschland halten, obwohl er beispielsweise über Homosexuelle so ziemlich das Gleiche denkt, wie sein russischer Kollege. 
Aber dass die sozialistische Denkweise nicht unbedingt logisch ist, sondern allzu oft opportunistischer Natur ist, stört schon lange niemanden in der EU.

Der Bürgermeister von Wien möchte, ohne rechtliche Argumente zu haben,  privatrechtliche Vereine verbieten, wenn sie die falsche Weltanschauung haben (also nicht links sind). Das soll einfach so auf Zuruf funktionieren. Ein Linker muss sich nur bedroht fühlen, schon darf die SP-Sittenpolizei (also Krawallmacher) auftauchen und bekommen einen Persilschein, Privateigentum und öffentliches Eigentum zu demolieren. Diese werden dann von der gesamten SPÖ Parteiführung sowie dem ORF in Schutz genommen und ihr Vandalismus als demokratische Notwehr dargestellt.

Eugen Freund (Spitzenkandidat der SPÖ für den EU-Wahlkampf) hat den Grund für die Euro Krise gefunden. Es liegt an den Konservativen. Aber nein, die SPÖ ist nicht populistisch - niemals.
Es gibt ja keine sozialdemokratisch geführten Regierungen in Europa...
Frankreich, das sozialistisch geführt wird, steht ja ganz sauber da. Wie ein schuldenfreier Leuchturm, in dem man keine Arbeitslosigkeit kennt. Wenn man bedenkt, wie lange schon Eugen Freund ORF Korrespondent ist, wundert man sich wirklich, wie wenig Ahnung dieser Mensch von Politik  hat.

Im Kielwasser von Conchita Wurst wollte die SPÖ-Führung mitnaschen. Zusammen mit dem Sänger auf der Bühne zu stehen bedeutet dem Bundeskanzler und seinem Staatssekretär alles. Natürlich wird jetzt von der SPÖ fest ein Adoptionsrecht für Homosexuelle gefordert.
Die Budgetzahlen überlässt der Bundeskanzler lieber dem Vizekanzler. Lieber versteckt er seine politischen Resultate hinter einem femininen Vollbart.

Man kann sich ausmalen, wie ein Sozialistisches Europa ausschauen würde.

Populistisch, verlogen, antichristlich, dekadent.  

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