Österreich wirkt dieser Tage wie besoffen von Homophilie.
Seit die Kunstfigur Conchita Wurst den Song Contest gewonnen hat, scheint es, als habe jemand Österreich umgedreht. Es ist geschehen. Die Medien scheinen alle gleichgeschaltet. Wer nicht von der Wurst o manie angesteckt ist, macht sich verdächtig.
Wer nicht begeistert von Conchita ist, ist mit Sicherheit ein intoleranter Mensch, aber wahrscheinlich auch Rassist und Nazi.
Die Homo-Szene wittert Morgenluft und die SPÖ will immer schon im Kampf gegen die unerträgliche Unterdrückung der Homosexuellen durch Kirche und Konservative beigestanden haben. Todesmutig trat Andreas Schieder (SPÖ) vor das Mikrophon und forderte mit fester Stimme, das Adoptionsrecht für Homosexuelle. Kinderrechte interessieren ihn nicht, denn für diese hat die Partei, aus denen der Verein „die Kinderfreunde“ hervorgegangen ist, schon lange kein Interesse mehr. Das Problem mit den Kindern will die SPÖ lieber mit Migration lösen. Bundeskanzler und sein Staatsekretär vereinnahmen Conchitas Erfolg für sich - und siehe da, Conchita lässt sich gerne "kaufen".
Man hat in Österreich, wie man auf den Plakaten des Life-Balls sehen kann, die Freiheit sein Geschlecht zu ändern, seine geschlechtlichen Vorlieben zu ändern, und hat jede sexuelle Freiheit. Doch im Gegensatz zur sexuellen Freiheit herrscht mittlerweile ein bedrohlich werdender Gedankeneinheitsbrei. Je freier die Sexualität wird, desto unfreier scheint unsere Gedankenfreiheit zu werden. Eigene Gedanken gelten jeden Tag mehr als verdächtig. Etwas kritisches gegen den Life-Ball oder Conchita Wurst zu sagen, ist gleichbedeutend mit einem gesellschaftlichen Suicid. Conchita Wurst wird als das Symbol für Toleranz schlechthin dargestellt. Doch wie kommt dieser Mann eigentlich zu dieser Ehre? Worin bestand beziehungsweise besteht seine Toleranz? Wodurch hat sich seine Toleranz ausgezeichnet? Ist er so tolerant zu politisch anders denkenden? Ist er so tolerant zu Menschen, die ein anderes Weltbild haben als er? Ute Bock zum Beispiel ist aufgrund ihres Schaffens dafür bekannt, besondere Toleranz zu leben (viel mehr noch als Toleranz, sondern Solidarität). Besondere Toleranz lebt die Kirche Österreichs, die schon seit Jahren jene Kräfte mehr oder weniger offen unterstützt, die sie hassen und ihr ins Gesicht schlagen. Von Conchita ist mir keine Handlung bekannt, mit der man ihn als besonders tolerant erkennen könnte und trotzdem sind alle wie geblendet und klopfen ihm auf die Schultern – singen Lobeshymnen auf seine Leistungen und bezeugen, dass es ab sofort zum Guten Ton gehört, schwul zu sein.
Der vom Steuerzahler geförderte LifeBall spürt immer mehr Rückenwind und wirbt unverblümt auf Steuerzahlers Kosten für gelebte Homosexualität, Genderwahn und sexualgesteuertes Leben. Und das auf eine so brutal ekelige Art, die das bärtige Gesicht Conchitas noch harmlos erscheinen lässt.
Österreich ist jetzt homo-manisch. Wer nicht begeistert von der Homosexuellen Bewegung ist, der macht sich verdächtig, homophob zu sein. Österreich scheint gleichgeschaltet zu sein. Wir haben den Anschluss vollzogen. Anders zu sein kann man sich kaum mehr leisten. Denn wer anders als homo-begeistert ist, ist intolerant. Der ORF ist begeistert. Sein Werk ist vollbracht. Was er gesellschaftspolitisch hier vollbracht hat, muss doch auch (auf Steuerzahlers Kosten) auf politischer Ebene gehen. Weg mit der Diversität der Meinungsvielfalt. Es gilt die Menschen gleichzuschalten. Sowohl gesellschaftlich, wie auch politisch. Dann ist der Anschluss vollzogen und wir können echte Demokratie durchsetzen. Denn dann ist das Meinungsspektrum endlich homogen.
Danke Conchita. Du hast Österreich dieser Vision ein riesen Stück näher gebracht.
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