Donnerstag, 27. Juni 2013

Die wunderbare Geldvermehrung

Anlässlich des Konkurses der Alpine Baugesellschaft kam es in Österreich zum größten Geldwunder seit Menschengedenken. Innerhalb von 8 Stunden wurde eine Milliarde Euro gefunden, die zuvor niemand gebraucht hat.


Gratulation an Michael Spindelegger (ÖVP) und natürlich vor allem Werner Faymann (SPÖ) die mit diesem Wunder Jesus weit in den Schatten gestellt haben. Jesus  hat nämlich „nur“ 5000 Menschen mit fünf Broten und zwei Fischen gesättigt. Wozu noch Lotto spielen? Einfach Werner und Michael fragen. Noch in der Früh des Verhandlungstages wollte die ÖVP nur 100 Millionen Euro locker machen. Doch Werner Beinhart…äh…Faymann beharrte auf mindestens 500 Millionen. Also einigte man sich großzügig auf Eine Milliarde für ein Konjunkturpaket für die Bauwirtschaft. (Welches übrigens der Alpine auch nicht mehr hilft.)
Das Geld dafür hat man einfach den Familien weggenommen, aber das sagt man halt nicht dazu. ÖVP und SPÖ haben anlässlich der nahenden Wahlen an nur einem einzigen Tag eine Milliarde Euro ausgegeben. Das Tolle ist, dass diese Herren auch noch die Frechheit haben, uns weis machen zu wollen, dass all das Geld nicht der Steuerzahler bezahlen müsste. Sie haben das Geld also wirklich in irgendwelchen Kellern gefunden.
Wir können uns schon anfangen, vor dem Tag nach der Wahl zu fürchten, denn dann werden wir die Großzügigkeit der Regierung bezahlen müssen. Wenn jetzt die Regierungsparteien jede Woche bis zu den Wahlen im September ihre Großzügigkeit entdecken, wird das Volk doppelt so schnell verarmen, wie es dies sonst würde. Österreich ist drauf und dran, die Griechen mit links zu überholen.


Danke, liebe SPÖ und ÖVP, jetzt weiß ich wieder, wen ich nicht wähle.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen