Mittwoch, 6. Februar 2013

Ein Neuer Vorschlag vom Integrationsstaatsekretär Kurz zur schnelleren Einbürgerung

Zugegeben, flüchtig hingehört klingt der neue Vorschlag von Sebastian Kurz (ÖVP) für die Bedingungen für eine beschleunigte Einbürgerung gar nicht so unvernünfig.
Wenn man ehrenamtlich mindestens drei Jahre bei einer gemeinnützigen Organsiation mitarbeitet, so ist das ein Zeichen einer Integrationsbemühung und wirkt beschleunigend auf den Erhalt einer Staatsbürgerschaft.


Leider hat es Kurz verabsäumt, zu bestimmen, was denn alles unter einem gemeinnützigen Verein zu verstehen ist. Er erwähnt als Beispiel immer die Freiwillige Feuerwehr. Dass sich gerade dort viele einbürgerungswillige Migrantinnen melden, ist ja gerade sehr unwahrscheinlich, wo doch eventuell das (sture) Beharren auf ein Kopftuch hinderlich sein könnte. Zählt die ehrenamtliche Tätigkeit in einem Moscheenverein für Sebastian Kurz auch als Zeichen besonders ausgeprägten Integrationswillens? Hinter wie vielen islamischen Kulturvereinen verbirgt sich  nicht anderes, als das Gegenteil von Integration - nämlich Separation, Islamismus und Patriarchalismus in den demokratiegefährdetsten Ausprägungen? Hinter dem Begriff „Kultur“ kann man ja alles mögliche verstecken und Moslems sind ja bekanntermaßen nicht unkreativ wenn es darum geht, ihren Einflussbereich zu vergrößern.
Werden schon bald Salafisten unter dem Deckmantel eines Kulturvereins für ihre Ideologie werben? Werden diese Aktivitäten zur Beschleunigung der Einbürgerungen beitragen? Werden solche Tendenzen Zeichen besonders guten Integrationswillens werden?
All das verrät uns Sebastian Kurz nicht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen