Mittwoch, 15. Mai 2013

Die Österreichischen Hochschülerschaftswahlen - Warum geht keiner hin


Angesichts der zu erwartenden niedrigen Wahlbeteiligung bei den Wahlen der Österreichischen Hochschülerschaft muss man nach den Gründen fragen.


Die Elefantenrunde unter der ORF Moderation von Armin Wolf war geprägt von ideologisch gefärbtem Funktioärspublikum, das seine ideologische Pflicht - gegen rechts zu sein - erfüllte.
Applaus bei Linken Forderungen und Buh- und Rassismus-Rufe, sobald ein Rechter Studentenvertreter seinen Mund aufmachte.
Besonders bemerkenswert: Die Vertreter der GRAS (Grüne und alternativen StudentInnen) und VSSTÖ (Verband sozialistischer Student/innen Österreichs) geben SOGAR gewisse Fehler beim Uni-Cafe „Rosa“ zu. Nein, nicht dass sie damit bewiesen hätten, wie sehr sie ihre Verantwortung, eine Vertretung für alle Studenten zu sein, verraten haben, indem sie ein ideologisches Schlaraffenland erzeugen wollten, welches Pleite ging, sondern nur, dass sie ganz klein winzige Fehler gemacht haben mussten.

Von den Themen her gibt es wie immer nichts neues: Feminismus, freier Unizugang (keine Studiengebühren), Antifaschismus, Links ist gut/rechts ist böse Rethorik. Da ist es nur verständlich, dass die Zwangsmitgliedschaft bei der Österreichischen Hochschülerschaft den Studenten sauer aufstößt, wenn sie mit ihrem Geld linke Penner finanzierten, anstatt ihre eigenen Studienbedingungen zu verbessern.
Einerseits werden von der Österreichischen Hochschülerschafts-Führung Studiengebühren kategorisch abgelehnt, aber das Geld aus der Zwangsmitgliedschaft wurde durch ein antikapitalistisch geführtes, ideologisch gebundenes Cafe in den Sand gesetzt.


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