Freitag, 22. Juli 2011

Die Idee der variablen Studiengebühren


Der ÖVP Obmann Michael Spindelegger hat zum ersten Mal, seit er die Volkspartei übernommen hat, einen intelligenten Vorschlag gemacht.
Man könnte die Zahl der Studenten  kanalisieren, indem man für überfüllte Studienlehrgänge höhere Studiengebühren einhebt, also in jene Lehrgänge, die von der Wirtschaft auch gebraucht werden.
Dies würde erstens der Finanzierbarkeit der Unis helfen, und zweitens würde es der Flut von deutschen Studenten an österreichischen Universitäten etwas Einhalt gebieten.  Der Vorwurf linker Populisten, dass mit Studiengebühren der freie Unizugang verhindert werde, stimmt einfach nicht. Es kann jeder studieren. Man kann nur nicht gratis studieren, was die Wirtschaft nicht braucht. Abgesehen davon ist ja nicht einzusehen, dass die Allgemeinheit ständig die Studenten subventioniert, während der Kindergarten, der ja auch zur Bildung gehört, ganz selbstverständlich zu bezahlen ist.
Klar, dass der Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) mit diesem Vorschlag seine links-ideologischen Probleme hat. Er träumt lieber seine linken Träume weiter. Die Probleme an den Unis mögen sich auflösen und mehr Geld werde benötigt, aber wenn es geht ohne Studiengebühren, sonst schimpft die Ö.H.  wieder mit der SPÖ, womöglich sogar auf der Straße. Lieber soll die arbeitende Bevölkerung uneingeschränkt weiterblechen.
Bleibt zu hoffen, dass die ÖVP hier einmal hart bleibt und sich gegen linke Träumer durchsetzt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen