Dienstag, 15. Juni 2010

Feministische Angriffe auf den Menschenverstand

Frauenministerin Heinisch-Hosek meint: "Wir (SPÖ) müssen den Männern auf die Füße treten". Damit hat sie eine Diktion verwendet, die an Verachtung gegenüber den Männern nichts zu wünschen übrig lässt. Sie fordert die Gleichberechtigung der Frauen. Ich bin auch dafür, dass diese Gleichberechtigung Wirklichkeit wird. Ich sehe nicht ein, warum Männer viel später in Pension gehen dürfen als Frauen. Dies ist eine Idee der verstorbenen SPÖ Frontfrau und Ikone der Emanzen, Johanna Dohnal (SPÖ). Vor allem im Hinblick auf die längere Lebenserwartung der Frauen gegenüber den Männern ist diese Ungleichbehandlung der Frauen nicht mehr argumentierbar. Ebenso sehe ich nicht ein, warum Frauen vom Zivil- bzw. Militärdienst ausgenommen sind. (Ich meine nicht die Karriere beim Heer, sondern den Präsenzdienst.)
Ich fordere die gleichen Rechte und Pflichten für Frauen und erkenne, dass es Frau Dohnal wohl nicht wirklich um eine Gleichstellung ging. Doch wie menschenverachtend und lebensfeindlich moderner sozialdemokratischer Feminismus mittlerweile ist, zeigt sich an einem anderen Beispiel noch drastischer.

Die schweizerischen Sozialistin und Feministin Doris Stump möchte den Begriff „Mutter“ abschaffen, weil dieser die Frau auf ihre Rolle im Haushalt festschreibt. Wie fortschrittlich ist hier das Rollenbild der Katholischen Kirche, das Frau Stump sichtlich nicht kennt. Die Kirche verehrt Maria als Mutter des Erlösers und somit der Kirche. Niemand bringt sie mit einer Haushälterin in Verbindung, sondern sie wird verehrt als eine Königin.

Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass Gendermainstreaming und der moderne Feminismus eines zum Ziel haben, nämlich die Frau aus den Familien herauszulösen. Damit wird die Familie und damit die ganze Gesellschaft zerstört. Ich glaube an die Vernunft der Frauen, die auf diese Propaganda gegen ihre eigenen Interessen nicht hereinfallen.

„Zum Glück“ bin ich überzeugt, dass auch sozialdemokratische und linke Traumtänzer bald von der Realität eingeholt werden. Die Frauen Europas werden in Kürze mit ganz anderen Problemen konfrontiert werden. Probleme, die weder Doris Bures, noch Johanna Dohnal oder Doris Stump angekündigt haben.

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