Freitag, 11. Februar 2011

Die ATIB - Erdogans verlängerter Arm

Ich weiß, ich weiß, es ist politisch nicht korrekt, vor der dritten Türkenbelagerung zu warnen und man wird schnell zum Rassisten abgestempelt wenn man es doch tut. Schließlich gibt es keine Waffen in dieser Belagerung, oder doch…?
 
ATIB, so heißt die organisierte Primärwaffe der türkisch islamischen Regierung unter Recep Tayyip Erdogan. Diese, so betont der türkische Ministerpräsident immer wieder selbst, gehöre einem „gemäßigten“ Islam an. Wie gemäßigt dieser Islam ist, erkennt man deutlich daran, dass in der Türkei keine Kirchen gebaut werden dürfen, dass bestehende Kirchen weder erweitert noch renoviert werden dürfen und dass Christen in der Türkei Bürger zweiter Klasse sind. Man erkennt den Laizismus der Türkei auch daran, dass Mordanschläge an christliche Geistliche keine Seltenheit sind, oder daran, dass die Türkei ein Syrisch - orthodoxes Kloster enteignet (Klosters Mor Gabriel).
Die Türkei ist also von Laizismus und Religionsfreiheit ganz weit weg und entwickelt sich immer mehr zum islamisch-fundamentalistischen Gottesstaat.
 
Die ATIB („Türkisch Islamische Union für kulturelle und soziale Zusammenarbeit in Österreich“) ist kein privater Verein und keine Bürgerinitiative, sondern ist die verlängerte Hand der türkischen Regierung, um den Islam für türkische Auswanderer zu exportieren.
Stellen wir uns einmal vor, unser Bundespräsident würde einen Verein zur Christianisierung und Erhaltung des Christentums in der Türkei gründen (schließlich war diese ja christlich, bevor die Muslime über Byzantinien hergefallen sind und es mit Gewalt islamisiert hatten). Sofort gäbe es einen Aufschrei, einerseits von Erdogan persönlich und andererseits von unserer eigenen Gesellschaft, die vor religiöser Vereinnahmung der Christen mehr Angst hat, als vor der Islamisierung Europas. Doch dieser Verein ist nicht unabhängig und vertritt wie die Regierung von Recep Tayyip Erdogan einen „gemäßigten“ Islam, wie man anhand der türkischen antichristlichen  Politik ersehen kann (siehe oben).
 
Wenn dieser Verein in Österreich Kulturräume, Moscheen und türkisch islamischen Zentren baut, wie in der Dammstraße im 20. Bezirk in Wien, dann tut er das nicht, weil er ihnen dabei helfen will, Österreicher zu werden, sondern im Gegenteil. Das Ziel ist es, das türkische Auswanderer islamische Türken bleiben.
Darum sind islamische Kindergärten so wichtig, damit türkische Kinder nicht zu viel Kontakt mit nicht islamischen Kindern haben. Unsere Gesellschaft ist für sie dekadent und verachtenswert. Ihre Moralvorstellung ist eine gänzlich andere als unsere, was in Begriffen wie „Ehre oder Blutschande und Wiederherstellung der angeblich verletzten Ehre" deutlich zum Ausdruck kommt. Die Erhaltung und Vertiefung der Abhängigkeit von diesen Begriffen hat die ATIB zum Ziel.
Aus diesem Grund versucht die ATIB auch jedes Bürgerbeteiligungsverfahren zu umgehen, möglichst schnell Tatsachen zu schaffen (auf teils fragwürdigem Weg) um die Assimilation der Türken zu verhindern. (Assimilation ist kein Schimpfwort, sondern es ist die beste Form der Intergration.) Die ATIB ist eine vom türkischen Staat organisierte bzw. unterstützte Vereinigung, um die westliche Gesellschaft exterritorial zu beeinflussen. Ziel ist es letztlich, auch die Scharia (Islamisches Gesetz) in Europa zu etablieren, welches im klaren Widerspuch zu unseren westlichen Werten, Gesetzen und Verfassungen steht.
 

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