Dienstag, 19. Oktober 2010

Das Asyldebakel- wie mildtätig muss der Staat sein?

Die Asylverfahren sind derzeit in aller Munde. Die Innenministerin Fekter (ÖVP) kommt dabei sehr schlecht weg. Sie wird von den Medien (allen voran natürlich dem ORF) als unbarmherzige Hardlinerin bezeichnet.

Doch ist es nicht ebenso unbarmherzig von den angeblichen Hilfsorganisationen, die unzählige Asylverfahren absichtlich in die Länge ziehen und ihren Klienten immer wieder zu empfehlen, die Gerichtsentscheide nicht zu akzeptieren und zu berufen? So sind die Asylwerber zusammen mit ihren (ach so mildtätigen) Hilfsorganisationen selbst dafür verantwortlich, dass sich ihre Verfahren über Jahre hinziehen. Auf diese Art und Weise des Verzögerns haben sich noch weitere 20 000 Fälle angestaut.

Dies hätte nicht sein müssen, wenn die Hilfsorganisationen die Beratung anders (weniger linkslastig) angelegt hätten. Diakonie, Caritas und Co. müssen sich schon die Frage gefallen lassen, ob sie an der Tragik so mancher Abschiebung nicht selbst mitgearbeitet haben. Gut gemeint ist eben das Gegenteil von Gut. Man kann kaum verlangen, alle 20 000 Asylanträge die von Linken/Grünen/caritativen Organisationen etc. mitverschleppt wurden, „Humanitären Aufenthalt" zu gewähren. Auch frage ich mich, wie lange es dauert, bis der erste Kriminelle auf die Idee kommt, ein Kind als Schutzschild zu gebrauchen, um besser einen Asylantrag stellen zu können.

Die Medien machen sich ihre Meinungsbildung sehr leicht.
Natürlich will niemand zwei süße Mädchen abschieben und doch muss man fragen, wer die Verantwortung trägt und wer sie in ihre Lage gebracht hat. Das war nämlich nicht Frau Fekter.

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