Freitag, 26. August 2011

Es gibt auch Lichtblicke in der ÖVP, sehr zum Missfallen von Frau Rudas

Der ÖVP Wissenscchaftsminister Karlheinz Töchterle bereitet ein augeklügeltes Studiengebührensystem vor. Man stelle sich das vor: Ein Politiker, der sich ernstafte Gedanken macht, wie man ein intelligentes Finanzierungs- und Lenkungssystem für unsere überfüllten Universitäten erschaffen könnte. Kein Gießkannenprinzip und kein Schnellschuss aus der Hüfte, wie wir von unserem  Verteidigungsminister so gewöhnt sind.

Kein Wunder, dass er sich über das sture (und bisweilen wenig intelligente) NEIN der SPÖ Sprecherin Laura Rudas beklagt. In einem Presseinterview meint Rudas, Töchterle habe sie nicht richtig verstanden, doch muss man eher die Frage stellen, hat sie (Rudas) Töchterles Vorschlag wirklich verstanden, oder redet sie, wie so oft, aus rein parteitaktischen Dogmen heraus, ohne zu denken? Darauf hingewiesen, dass auch ihre Parteikollegin Gabi Burgstaller (Landeshauptfrau von Salzburg) für eine Einführung von Studiengebühren wäre, weicht Rudas aus und redet um den heißen Brei.

Der größte Witz aber ist, dass sie Schwarz/Blau unter Schüssel vorwirft, so viel Geld versenkt zu haben. Kann es sein, dass unsere SPÖ Sprecherin Rudas keinen Schimmer über die Finanzdesaster der SPÖ in Wien und Linz durch Spekulationen mit dem Schweizer Franken hat?
Kann es sein, dass sie noch nie etwas vom Finanzdesaster "Skylink" am Wiener Flughafen gehört hat, an dem die SPÖ Wien stark beteiligt ist?
Kann es sein, dass sie nicht weiß, dass der Ex Minister Androsch wegen Steuerhinterziehung rechtskräftig verurteilt wurde?
Kann es sein, dass mit der Beeinflussung der SPÖ (an der Frau Rudas selbst führend beteiligt gewesen ist) der ORF zum steuerfinanzierten Parteisender der SPÖ geworden ist?

Kann es sein, dass sich die SP Unterrichtsministerin auf Staatskosten eine Laser Kosmetik angedeihen lies und ihr Büro von einem Parteifreund umgestalten lies? Wer hat das alles gezahlt?

Frau Rudas mag vielleicht biologisch gesehen recht jung sein.
In ihrem Poltikverständnis ist sie jedoch sehr alt und eingesessen, ja richtig reaktionär und reformunwillig. Vor allem dann, wenn es darum geht, Österreich von der Einflussnahme der SPÖ zu erlösen. Der Wissenschaftsminister ist aber einer der wenigen Minister, die ich nicht kündigen würde, hätte ich etwas zu reden.

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