Mittwoch, 11. September 2013

Warten auf den ersten österreichischen Terroranschlag

Es ist unglaublich, dass dieses Thema trotz Wahlkampf fast kommentarlos an Politiker und Öffentlichkeit vorbeigeht. Fast beiläufig wird zur Kenntnis genommen, dass bis zu 40 Jihadisten aus Österreich in Syrien auf Seiten der al-Kaida kämpfen. Die ersten sind schon wieder ins gemütliche Österreich zurückgekehrt und werden jetzt von Sicherheitsbehörden und Nachrichtendiensten beobachtet. Na, hoffentlich bekommen sie auch psychologische Betreuung auf Staatskosten, denn sicher sind sie traumatisiert.


 Dass es zu (terroristischen) Taten kommen wird, davon ist Wolfgang Würz (ehem. Leiter der Abteilung für internationalen islamistischen Terrorismus im Terrorismusabwehrzentrum der deutschen Bundesregierung) überzeugt.
„In Europa ist künftig verstärkt mit öffentlich inszenierten Hinrichtungen zu rechnen.“
Das haben nicht nur zahlreiche Islamisten und Jihadisten angekündigt, sondern das ergibt sich auch aus der Logik der Kriegsheimkehrer. Die Helden der Jihadisten sind jetzt real. Die Möglichkeit, sich am Jihad zu beteiligen, ist mit Syrien vor Europas Haustüre gerückt. Nach Urlaubsende - wenn man genug Erfahrung in Gurgelaufschneiden, Kirchen anzünden und Bombenlegen gesammelt hat - kann man den Jihad endlich ins verhasste Österreich tragen. Vorbilder sind nicht mehr anonyme Youtube-Videos, sondern „Helden“ zum angreifen. Zahlreiche Nachahmer sind zu befürchten. Die Politik tut so, als wäre nichts geschehen. Trotz Wahlkampf nimmt dieses Thema niemand auf.  

In Deutschland (Niedersachsen) mehren sich die Brandanschläge auf christliche Kirchen. Hätten solche Brandanschläge in deutschen Moscheenvereinen stattgefunden, hätte wohl helle Empörung bis hinauf zum deutschen Bundespräsidenten geherrscht. Da es aber nur Kirchen waren, die (mit nicht allzu geringer Wahrscheinlichkeit von Moslems) niedergebrannt wurden, ist die Motivation der Politik und der Polizei, der Sache auf den Grund zu gehen, enden-wollend.  Also - brennende Kirchen in Österreich sind das mindeste, das wir uns in näherer Zukunft von einigen unserer gut integrierten Neoösterreichern islamischer Prägung erwarten dürfen.
Viel wichtiger ist da, dass in Berlin-Kreuzberg aus Rücksicht vor den Moslems nicht mehr öffentlich Weihnachten gefeiert wird. Und betroffen hat mich ein Radiobericht in Ö1 gemacht, der von den - ach so sträflich diskriminierten - Moslems New Yorks berichtete. Ich könnte mich nicht erinnern, im ORF schon jemals eine Reportage über Christen in Irak, Nigeria, Syrien oder Ägypten gehört zu haben.

Wir sollten uns also wirklich jetzt schleunigst daran machen, die armen Jihadisten wieder zu resozialisieren. Wir müssen also mehr in die Integration dieser armen Kriegsopfer investieren.
Auf gar keinen Fall dürfen diese die österreichische Staatsbürgerschaft (die ja ein Zeugnis besonders gelungener Integration sein sollte) verlieren, weil sie das ja in die Arme der Islamisten treiben würde.
Wenn ich bedenke, was für ein Sturm der Entrüstung losbrach, als öffentlich wurde, dass H.C. Strache in seiner Jugend an wehrsportähnlichen Übungen teilgenommen hat, frage ich mich wirklich, warum es medial und politisch einfach hingenommen wird, dass österreichische Staatsbürger sich an terroristischen Organisationen beteiligen, und mit diesen - wie einst bei den Kreuzzügen -  in den Krieg ziehen und somit für fremde Armeen kämpfen. Und zwar ganz aktuell.


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