Donnerstag, 10. Februar 2011

Brennende Kirchen in Indonesien



Wieder einmal stecken indonesische Muslime Kirchen in Brand (Quelle: diepresse) und stürmen ein Gerichtsgebäude, weil es nicht rigoros genug gegen Christen vorgeht, denen Blasphemie vorgeworfen wird. Ein Christ soll Flugblätter mit blasphemischem Inhalt verteilt haben. Doch nicht einmal der Richter durfte den Flugzettel vorlesen (weswegen  der Inhalt der Presse nicht bekannt ist), weil er sich dann ebenfalls der Blasphemie schuldig gemacht hätte. Wie unabhängig und mittelalterlich solche Gerichte unter islamischem Einfluss sind, kann man sich hiermit ausmalen. 


Wenn aber Christen bedroht werden, so ist das für den ORF meist nicht informierenswert. Wehe, wenn Moslems benachteiligt werden, oder sich zumindest benachteiligt vorkommen. Dann werden Diskussionssendungen ins Leben gerufen und in stundenlangen Islam-Toleranz-Sendungen werden wir unterrichtet, dass dieser friedlich ist. Dass es aber genau dieser Islam ist, der für tausende Christen zur Lebensbedrohung wird, ist dem ORF egal.
Erst wenn Massaker an Christen verübt werden, kann der ORF nicht aus und sieht sich gezwungen, darüber zu berichten. Doch gleich danach wird ein Islamvertreter eingeladen, der/die uns erklärt, dass dies alles nichts mit dem Islam zu tun hat, denn dieser ist ja zum Glück sooo friedlich. 
Dabei ist dem ORF ja kein Thema zu blöd oder zu banal oder zu wenig informativ, wenn es ihm ideologisch passt, darüber zu berichten. So ist die Fanpost Grassers durchaus eine Sendung für den ORF wert, ein paar brennende Kirchen aber sicher nicht, nicht einmal ein Massaker an Christen würde den ORF dazu bewegen, mehr als nur eine Schlagzeile darüber zu berichten.
Aber wehe, ein Moslem kommt sich benachteiligt vor…



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