Dienstag, 22. Februar 2011

Der Mythos der Linksextremisten und die Realität der Rechtsautonomen

Wohl wird in der Berichterstattung über die linken Kravalle in Dresden  berichtet, dass die Aggressivität von Links ausging, doch wird immer erwähnt,  dass es sich bei den linken Demonstranten nur um autonome Gruppen handelt, wobei es sich bei den rechten Gruppierungen um Rechtsextremisten handelt. Nicht einmal der ORF kam umhin, zu erwähnen, von wem die Gewalt ausging.
Die linken Helden lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei.
 
Jetzt stellt sich mir die einfache Frage, was ist eigentlich ein Extremist?
Eine Frage, die man sich bei den meisten Medien nicht stellen darf, denn diese wissen es meistens und verbieten, sich eine eigene Meinung darüber zu bilden. Rechts muss man sein, um als  Extremist zu gelten und Links muss man sein, damit man als  Freiheitskämpfer gilt. Wie wir alle wissen, schützt ja die Polizei nur die Rechten, was die Linken natürlich dazu berechtigt, Gewalt gegen Polizei und Privateigentum sowie Staatseigentum anzuwenden. Ein paar Straßenschlachten und schwere Körperverletzungen sind eben der Preis, den ein anständiger Antifaschist bezahlen muss, um zu beweisen, wie ernst man den Kampf gegen Rechts nimmt (wobei Rechts und Rechtsextremismus mehr oder weniger das Gleiche sind). Dabei habe ich den Verdacht, dass es gar keine Linksextremisten gibt. Das sind alle linksautonomen Gruppen. Keine Gefahr also für die öffentliche Sicherheit. Wir können uns wieder entspannt zurück lehnen. Ich habe im ORF noch nie von Linksextremisten gehört. Diese sind also ein Mythos.
 
Während also der Kampf gegen Rechts auf der einen Seite ganz entschieden bekämpft wird und jede Menge Kollateralschäden in Kauf genommen werden, wird der Rechtsextremismus auf der anderen Seite (und unter anderem Symbol) fast schon hofiert. Dies passiert nicht zuletzt durch die selben Personen.
Ist es beispielsweise nicht eigenartig, dass Österreich beste Beziehungen zum libyschen Diktator Gaddafi unterhält, für den es auch eine Herrenmoral gibt? Seine Herrenrasse liegt nicht in den Genen, sondern in einer Religion, der man sich ja unterwerfen kann. Das macht ihn natürlich gleich viel menschlicher.
Oder nehmen wir die ATIB, die in Österreich und Deutschland eifrig von der Türkei finanzierte Moscheen baut. Diese hat Kontakte zu den Grauen Wölfen. Eine ganz und gar nicht nationalistische Vereinigung, welche keine Gefahr für die Demokratie darstellt. Dagegen hat noch nie eine linksautonome Gruppe demonstriert. Dabei sind die Feinde der Grauen Wölfe unter anderem Juden, Christen, der Vatikan, Amerika, Armenier, Kommunisten usw (Eigentlich muss man fragen, wer außer Moslems keine Feinde sind).
Im Jahre 2009 haben die Grauen Wölfe in Linz (Alten Rathaus) eine Bühne für eine Musikveranstaltung bekommen. Ob es damals auch Demonstrationen der linksautonomen Sittenwächter gegeben hat, kann ich nicht sagen. Bekannt ist mir jedenfalls nichts.
 
Also an alle Rechtsextremisten in der Welt, ganz egal welche Ziele ihr verfolgt: Es ist ganz einfach. Ihr müsst nur das Symbol ändern. Alles ist erlaubt, nur Hakenkreuz dürft ihr keines tragen. Dann werdet ihr nicht erkannt und könnt machen was ihr wollt. Ihr könnt türkische Rechtsextreme sein oder islamische Rechtsextremisten.  Das ist alles egal.
Die linksautonomen Sittenwächter sind dermaßen damit ausgelastet, gegen ein paar ewig gestrige Deutschnationale zu kämpfen, dass sie keine Zeit dafür haben, dass ihr unsere Gesellschaft vergiftet.

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