Montag, 23. August 2010

In jedem Bundesland mindestens eine Moschee mit Minarett

Anas Schakfeh, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreichs, schaltet einen Gang höher. Er fordert wünscht sich von Österreich, dass in jedem Bundesland mindestens eine Moschee mit Minarett gebaut wird. Ja, warum denn nicht, werden sich jetzt viele Menschen fragen. Wir wollen doch tolerant und offen sein. Schließlich gibt es in Österreich tausende Kirchen mit Türmen. Warum sollten wir Angst vor 9 Moscheen mit Minaretten haben?
Was Anas Schakfeh verheimlicht, ist die Symbolik die dahinter steht. Er wünscht sich, dass der Islam sichtbar wird. Das hat einen einfachen Grund. Je sichtbarer der Islam ist, desto dominanter wird er - desto leichter lassen sich Forderungen durchsetzen - desto mehr Macht hat er. Das ist auch der Grund, warum es im Islam ganz wichtig ist, sichtbar zu sein. Darum ist das Kopftuch so wichtig. Je mehr kopftuchtragende Frauen sichtbar sind, desto mehr muss die Restbevölkerung Rücksicht nehmen, desto leichter fällt es den Moslems, die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu beeinflussen. Es gibt keine religiösen Gründe für ein Kopftuch oder ein Minarett. Der Koran verlangt beides nicht. Das der Islam immer danach strebt, möglichst sichtbar zu sein, ist eine Kriegstaktik. Noch bittet Anas Schakfeh um Minarette. Doch eigentlich hört man in seinen Sätzen schon die Forderung. Wird sie erfüllt, so wird er die nächste Forderung mit mehr Nachdruck formulieren. Er wird nicht mehr bitten - er wird es verlangen.
Doch warum sollten 9 Moscheen gefährlicher sein als tausend Kirchen?
Erstmal muss man betonen, dass für Muslime eine Moschee ein Zeichen eroberten Bodens ist. Ähnlich wie das Bodenabstecken mit Fähnchen bei den Pionieren, fungiert das Minarett als Siegeszeichen und Besitzanspruchszeichen. Ein Minarett sagt, hier ist islamisches Land. Nicht umsonst erinnert die schlanke Figur eines Minaretts an ein Schwert bzw. an eine Rakete.
Trotzdem geht von 9 Moscheen doch keine Gefahr aus.
Von den Moscheen selbst sicher nicht, doch 9 Moscheen voller gläubiger Moslems, die danach trachten, die Gesellschaft zu verändern, davon geht eine gesellschaftliche Eruption aus.
Ich muss zugeben, ich würde mir wünschen, dass das Christentum wieder so gefährlich (im Sinne von gesellschaftsverändernd) wäre wie der Islam. Die tausend Kirchen sind deshalb so harmlos, weil kaum jemand wirklich das glaubt, was dort gesagt und gelebt wird.
Doch waren es einst die Christen, die die Gesellschaft Roms veränderten und von dort aus nach ganz Europa ausströmten. Diese Veränderung geschah ursprünglich von unten. Die Urchristen wurden verfolgt. Doch sie forderten nicht, wie der Islam. Sie waren so überzeugend, dass sie trotz Verfolgung und Ächtung immer mehr Zulauf bekamen. Ihre Botschaft war neu und erlösend. Ihr Handeln unterschied sich von der Masse. Ihre Zusammengehörigkeit war sehr groß.
Wenn wir 9 Kirchen - in jedem Bundesland eine - wieder so füllen könnten und den Geist Gottes wieder wirken ließen, wie er bei den Urchristen gewirkt hat, wäre dies auch gesellschaftsverändernd. Im jedem Bundesland ein christliches Zentrum, das ausströmt und sichtbar wird, wie die immer mehr werdenden Kopftücher muslimischer Frauen und wie die Minarette der Moscheen.
Das Anas Schakfeh um mehr Minarette bittet, hat einen einfachen Grund. Er will nicht mehr lange darum bitten müssen. Er will es fordern können, denn der Islam trachtet nach der Macht. Doch ist eine säkulare, gottlose Gesellschaft nicht fähig, diese Taktik zu erkennen.
Nicht eine liberale Gesellschaft ist ein Bollwerk gegen die Islamisierung Europas, sondern das gelebte Christentum wäre unser Schutz und würde uns neue Wege zeigen. Doch hat es keinen Sinn, aus Angst vor dem Islam Christ zu werden. Nein - man muss sich schon ehrlich mit dem Christentum auseinandersetzen, um den Schatz, der darin verborgen liegt, zu bergen.
Dann wird das Christentum wieder gesellschaftsverändernd werden, dieses Mal im positiven Sinne. 9 volle Kirchen würden genügen. In jedem Bundesland eine und unsere Heimat würde sich verändern.

2 Kommentare:

  1. Ja, das wär mal was, wenn die Kirchen wieder voller werden, weil die Leute tatsächlich die Wahrheit erkennen.

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  2. Ich kann dich nur dazu ermutigen, wenn du Christ bist, deinen Glauben zu bezeugen. Vielleicht sogar aktiv. (Ist der Ruf einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert ;) )

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