Dienstag, 22. Januar 2013

Jihadisten vor der Haustüre – Frankreichs verworrene Außenpolitik

Während Europa noch schläft, scheint Frankreich - aus welchem Grunde auch immer – langsam aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen. Das tut es natürlich nur, weil es um Hilfe gebeten wurde. Mali wird von Islamisten und Jihadisten unterwandert und verwandelt sich mit bedrohlicher Geschwindigkeit in ein zweites Afghanistan.

 Jetzt wird Frankreich aktiv und bekämpft „Al-Kaida im Maghreb“ in Mali.
Mit Erschrecken muss Frankreich feststellen, dass die Islamkämpfer hervorragend ausgestattet sind. Einerseits werden sie gesponsert von Katar (ein islamistischer Gottesstaat) und andererseits hat Frankreich selbst ihnen die Waffen in die Hand gegeben.
Denn die Waffen der Islamisten stammen aus Beständen der libyschen Armee Gaddafis. Zahlreiche Islamisten befanden sich auf Seiten der Rebellen gegen Gaddafis Streitkräfte und kämpften Seite an Seite mit den französischen Luftstreitkräften.
Jetzt verwenden sie die gleichen Waffen gegen Frankreich.
Bizarrer weise unterstützt Frankreich genau die selben Menschen, die es in Mali bekämpft, aber wieder in Syrien, wo Islamisten gegen das Assad Regime kämpfen. Auch diese werden von Katar aus gesteuert. Ein Land übrigens, mit dem Deutschland beste Handelsbeziehungen unterhält. Deutschland liefert Waffen aller Art in das Land, das die Menschenrechte keineswegs achtet, weil dort die Scharia herrscht. Ein Land, das so engagiert für die gewaltsame Verbreitung  der rückständigsten Ausprägung des Islams eintritt.

Wir Europäer sollten also nicht zu sehr auf die USA zeigen und ihr vorhalten, immer die Terroristen von morgen zu unterstützen (wir wissen ja, Osama Bin Laden war einst ein Verbündeter der Amerikaner), vielmehr sollten wir langsam aus unserem Dornröschenschlaf erwachen, denn wir könnten bald in einem Kerker aus Schariagesetzen aufwachen. Allein in Nordrhein-Westfalen leben mittlerweile 1000 Salafisten, die eifrig missionieren, wie es wir Christen schon nicht mehr gewohnt sind. In England demonstrieren verhüllte islamistische Frauen und drohen auf Schildern in Richtung Frankreich: „Wir werden eure Kinder töten!“

Europa sollte schleunigst aufwachen und aufhören, in blindem und naivem Gutmenschenglauben an die Redlichkeit der Rebellen in Syrien, Libyen und anderswo zu glauben. Denn eines Tages haben wir Afghanistan nicht nur vor der Türe, sondern in unserem Wohnzimmer.

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