Dienstag, 29. März 2011

Experten warnen vor Euro Rettungsschirm

In der Presse ist zu lesen, dass mittlerweile Experten den Euro Rettungsschirm für eine Fehlkonstruktion halten. Dass lässt ja fast schon hoffen, dass auch Politiker irgendwann durchschauen werden, das sie auf diese Weise den Karren gegen die Wand fahren, indem sie immer mehr Länder unter den Schirm treiben und gesunde Länder die Last zu tragen haben.
Wer stellt unsere Politiker dafür zur Rede, dass wahrscheinlich 30 Prozent der Schulden Griechenland nachgelassen werden müssen, weil Griechenland es nicht schafft, sich selbst neu zu erfinden? Wenn nach Portugal auch Spanien unter dem Schirm muss, sieht die Situation noch viel drastischer aus.
Da nützt es auch nichts, dass Faymann nach Brüssel Werbung für ein kernkraftfreies Europa macht. Unsere Probleme liegen leider ganz woanders.
Das Problem ist, dass mit der Rettung von Eurostaaten der gesamte Euro umfallen wird und das Geld, welches bis jetzt investiert wurde, schon vernichtet ist. Anstatt dieses echte Problem zu lösen, kämpfen unsere Regierungen mit Scheinproblemchen und die Medien kümmern sich um Nebensächlichkeiten statt die Aufmerksamkeit auf die echten Probleme zu lenken.
Aber wer will denn schon ständig etwas von Krise hören? Viel lieber legt man den Fokus auf Petzner und Strasser. Dabei sind diese Fälle sowieso ein Fall für das Gericht.
 
Von wem wollen unsere Regierungen gewählt werden? Und wer ist es, der sie wirklich noch wählt? Der Wirtschaftskammerpräsident Leitl hat es schon richtig erkannt. Die Regierung ist der beste Wahlhelfer für die FPÖ und hat es auch nicht verdient, wiedergewählt zu werden.

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