Donnerstag, 10. März 2011

Was die Entmachtung von Mubarak in Ägypten bis heute brachte

Letzten Samstag gab es einen Brandanschlag in einer Kirche in Kairo. Daraufhin versammelten sich ca. 1000 Christen und demonstrierten gegen die Gewalt gegen sie.
Da fühlten sich Moslems beleidigt und so kam es zu gewalttätigen Zusammenstößen. Moslems schossen auf Christen. 6 getötete Christen und 45 verletzte Christen sind die Bilanz dieses muslimischen „Friedensaktes“. Aber Hauptsache, die ganze Welt hat Ägypten bei seinem Freiheitskampf unterstützt. Wie soll die angebliche Demokratie in Ägypten aussehen?
Ich frage mich immer wieder, wie man es eigentlich mit seinen Gewissen vereinbaren kann, in Ägypten Urlaub zu machen. Keine 10 Pferde bringen mich in ein Land, in dem Christen verfolgt werden.
 
Ein Ortswechsel nach Pakistan
 
Dort ist kürzlich der christliche Minister für Minderheiten, Shahbaz Bhatti, von Islamisten erschossen worden, weil er sich gegen das Blasphemiegesetz aussprach. Dieses legimitiert Bestrafung, wenn man Mohammed in Frage stellt. (Wahrscheinlich war Mohammed ein Gott.) Eine Christin Namens Asia Bibi hat es gewagt zu sagen, dass Mohammed tot sei, aber Jesus noch lebe. Daraufhin ist sie zu Tode verurteilt worden. Der Minister für Minderheiten hat sich für sie eingesetzt und mit seinem Leben bezahlt.
 
Auf einem Begräbnis eines Talibangegners hat sich ein Moslem in die Luft gesprengt. Bilanz: 34 Tote, 45 Verletzte.
Pakistan - ist das nicht das Land, wo vergangenes Jahr eine Flutkatastrophe herrschte und an uns appelliert wurde, doch unser Herz für diese armen Menschen zu öffnen?
Ich wäre dafür, dass Europa keine muslimischen Flüchtlinge mehr aufnimmt (die jetzt gerade so zahlreich aus Libyen zu uns kommen) und stattdessen die Christen aus Pakistan nimmt.

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