Dienstag, 23. März 2010

Der ORF und die Strachehetze

Das der ORF alles versucht, um Strache in die Nazi-Ecke stellen zu können, ist bekannt und dürfte niemanden besonders überraschen. Als gelernter Österreicher ist man die tägliche Propaganda schon gewöhnt.
Das der ORF aber dabei jede jounalistische und ethische Grenze sprengt, ist neu.
Da karrt ein Jounalist zwei Skinheads heran und fragt sie, ob sie denn nicht den Strache sehen wollen. Trotz 10-15 stündigem Rohfilmmaterial finden sich zum Ärger des ORF doch keine eindeutigen Aussagen. (Das ist ja mehr als peinlich für den ORF.) Angeblich ist auch die Aufforderung zum "Heil Hitler" Sager, die Strache den ORF unterstellt nicht auf Band. Das braucht es aber nicht um ein Skandal zu sein. Das Beste aber ist, wie ich finde, dass die zwei Skinheads vom Journalisten Geld bekommen hatten. Nur damit der ORF das Filmmaterial auch veröffentlichen darf. Das der Jounalist auch ein großes Herz für Rechte Recken haben muss, bewies er auch damit, dass er den Skinheads Essen und Getränke spendierte. Nur den Gefallen, „Heil Hitler“ zu schreien, taten sie nicht.
So ein Mist auch…

PS: Ich schließe mich Anderas Unterbergers Meinung an. Hier müssten die Verantwortlichen zurücktreten, dass gebietet der Anstand. Aber so etwas ist wohl im ORF unbekannt.

http://diepresse.com/home/kultur/medien/547261/index.do?_vl_backlink=/home/index.do
http://www.andreas-unterberger.at/2010/03/orf-zurucktreten-aber-rasch/#more-1604

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