Mittwoch, 29. September 2010

Ein paar Terrordrohungen zum Dank

Mir klingen die Werbespots für die Pakistanhilfe noch im Ohr, wie eindringlich sie an unsere Solidarität appellierten. Doch überschattet wurden sie von einem evangelikalen Pastor in den USA, der ankündigte, Koranbücher verbrennen zu wollen. Seitdem werden alle Christen als Radikale beschimpft und mit diesem Pastor in einen Topf geworfen. Dabei hat dieser Pastor nur ganze 50 Mitglieder in seiner Gemeinde. Doch erreichte er weltweites Negativ-Aufsehen bis hinauf zum amerikanischen Präsidenten. Die islamische Antwort hingegen kommt in den Medien fast nicht vor. In einer pakistanischen protestantischen Gemeinde detonierte ein Sprengsatz und in einer anderen wurden Bibeln und Kreuze verbrannt. Der christliche Extremist musste seine Aktion absagen. Moslems beanspruchen den gleichen Extremismus für sich und niemand von denen, die sich über den protestantischen Pastor empörten, scheint es zu stören. Am wenigstens die Moslemvertreter in Österreichs Politik.

Doch das ist noch lange nicht alles.
Haben wir zu wenig gespendet? Waren wir zu intolerant?
In ganz Europa herrscht wegen islamischer Terrorgefahr höchste Alarmstufe. Mehrmals musste der Eiffelturm gesperrt werden. Städte in Deutschland, England und Frankreich sind die Hauptziele der islamischen Fanatiker. Einmal darf man raten, von wo die Terrorgefahr ausgeht - richtig - die Hintermänner sitzen in Pakistan.

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