Sonntag, 27. März 2011

Der Kreuzzug gegen das Christentum

Ein Urteil des Verfassungsgerichtshof (VfGH) stellte fest, dass ein Kreuz im Kindergarten die Kinder nicht zum Christentum zwingt und deshalb dort hängen bleiben darf. Genauso darf es den Nikolaus weiter geben und er muss nicht auf dem atheistisch-muslimischen Altar zum Schweigen gebracht werden. Das können die atheistischen Kreuzzügler gegen das Christentum nicht auf sich sitzen lassen. Der Kreuzzug gegen das Kreuz geht in die nächste Runde. 
Um was es hier geht ist nicht so lächerlich wie es scheinen mag. Es geht hier unter dem Vorwand der Trennung von Staat und Kirche um den Versuch, das Christentum unsichtbar zu machen. Die Kopftücher muslimischer Mädchen stören den Ankläger nämlich überhaupt nicht und diese könnten sein Kind viel direkter betreffen, als ein Kreuz, das irgendwo hängt. Denn wenn alle Freundinnen seines Kindes ein Kopftuch tragen, könnte einmal die Frage auftauchen, warum denn sein Kind (so es ein Mädchen ist) denn keines trägt?
 
Hier geht es nicht um die Trennung von Staat und Kirche, wie immer behauptet wird. Hier geht es vielmehr um den Versuch, die Kirche zu zerschlagen, indem man sie unsichtbar macht.
Das wahre dunkle Zeitalter steht Europa noch bevor.
Es wird anbrechen, wenn das Christentum in Europa marginalisiert worden ist.
 
 
 

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